Poly/Multi-Hybrid: erhöhter Verschleiss bei HEX-Saiten?

[citrus]

Hallo zusammen,

ich teste derzeit einige Polys und habe folgendes Denkproblem: die Focus-Hex 1,23 spielt sich ganz wunderbar.

Da ich selbst sehr gerne armschonende Poly-Multi-Hybrids spiele, habe ich jedoch Bedenken. Ich frage mich, ob so eine HexSaite die Multi auf der Quersaite nicht viel schneller "durchsäbelt", als wenn ich die "runde" Poly nähme

Wer weiss Rat?

Vielen Dank und Gruß,
Thomas

[badnix]

... je dünner und "kantiger/profilierter" eine Längssaite ist, desto schneller sägt sie auch die weichere Multi durch - sagt die Physik = kleinere Auflagefläche bei gleichem Druck = mehr kg pro mm² ...

... und natürlich meine Erfahrung

[go deep!]

Hallo Thomas,

ich habe beide Saiten, die runde Focus und die Hex jeweils in gleichem Durchmesser schon mit Multi quer (Isospeed Prof+/Control+) gespielt und nicht die Erfahrung gemacht, das die Iso-Haltbarkeit durch die Hex reduziert wurde.
Was sich aber unterschieden hat, war das etwas härtere Spielgefühl mit der Hex.

Aber, ich bin ja nur ein kleiner Ballschubser...

[citrus]

... je dünner und "kantiger/profilierter" eine Längssaite ist, desto schneller sägt sie auch die weichere Multi durch - sagt die Physik = kleinere Auflagefläche bei gleichem Druck = mehr kg pro mm² ...

... und natürlich meine Erfahrung

Moin Hans,

und danke für die Antwort! Ich habs ja auch befürchtet
Aber die Tage wird erstmal die Cyber Power aufgezogen...und vielleicht hat sich das Problem dann ja auch erledigt

Gruß,
Thomas

[go deep!]

... je dünner und "kantiger/profilierter" eine Längssaite ist, desto schneller sägt sie auch die weichere Multi durch

danke für die Antwort! Ich habs ja auch befürchtet

Ich störe euch ja nur ungern, aber welche Alternative Rund/Hex ist denn dünner und kantiger? Die Hex-Saiten haben allesamt einen dickeren Durchmesser (Mittelwert Kante-Kante und Flach-Flach) und sind zudem, wie der Name sagt, sechseckig.
Dadurch ist die Auflagefläche nicht immer so, das eine Ecke nach oben steht (im Gegensatz zu drei- oder fünfeckigen Saiten, s. Big Banger 5 Star oder Isospeed Pyramid). Daher auch nicht so starkes "einschneiden" in eine weichere Quersaite.
Ergo gilt der o.g. Umkehrschluss nur eingeschränkt, da es hier kein dünner und kantiger/profilierter gibt. Relativiert sich also....

Aber, beachtet mich am besten gar nicht, ihr seid euch ja einig

[citrus]

Aber, beachtet mich am besten gar nicht, ihr seid euch ja einig

Sach mal René, sind wir jetzt hier im Kindergarten, wo man(n) sich schon mal vorsorglich in die Schmoll-Ecke zurückzieht?

Wenn Du Deinen ersten Beitrag mit den Worten "Aber, ich bin ja nur ein kleiner Ballschubser... " beendest, dann steige ich da ganz bewusst nicht drauf ein, auch wenn ich Deinen Beitrag hilfreich fand und ihn sehr wohl zur Kenntnis genommen habe.

Also stell Dir doch nicht selbst ein Bein und unterlasse bitte solche "...ich bin ja fast schon beleidigt"-Anspielungen, wenn es dafür keinen Anlass gibt. Und das meine ich jetzt weder verletzend noch überheblich noch sonstwie als Angriff...

Gruß,
Thomas

[badnix]

... klassisch gd, wenn er nicht 50 % aller Beiträge hier im Forum schreibt und/oder jemand eine abweichende Meinung vertritt, die sich ihm nicht sofort erschließt ...

... sollten im Prinzip auch unsere Techniker hier erklären, versuche es aber aus der bescheidenen Sicht eines Laien:

... bei runden Längssaiten liegt die Quersaite durch den Höherversatz relativ gleichmäßig und großflächig auf der gerundeten Längssaite auf, während bei jeder Art der Profilierung einer Längssaite der Druck auf den Kanten der Längssaite stärker sein muß, wenn eventuell auch nur minimal ...

... vermutlich sitzt die Quersaite sogar nahezu ausschließlich auf den Kanten auf , da diese sich nicht so fein um die "Ecken" biegen läßt