Spannungsstabilität der MSV HEX 1,23mm

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  • badnix

    #16
    Zitat von Jens
    @badnix
    Es ging doch darum, warum der Spannungsverlust (prozentual) bei verschiedenen Spielern bei der gleichen Saite so unterschiedlich ausfallen kann.
    ... das Thema des Threads ist, wenn ich mich richtig erinnere, objektive Messung oder subjektives, falsches Schätzen. Daß eine Saite bei härterer Beanspruchung mehr Spannung verliert, darüber müssen wir hier glaube ich nicht diskutieren.

    ... und nachdem, wie schon geschrieben, immer der gleiche Spieler zwei unterschiedliche Saiten bewertet, bleiben die Relationen immer die gleichen. Falsch ist natürlich, wenn Spieler A mit Spieler B verglichen wird, aber das wird ja schon im 1. Abschnitt beantwortet.

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    • Styl.ist
      Experte
      • 17.02.2007
      • 620

      #17
      Zitat von lemmie
      Hier fehlt doch jetzt was ???

      Mir persönlich fehlt nix, war eher schon fast wieder etwas zu viel

      BtT: Ich versuche natürlich bei einem Saitentest auch die Spannungsstabilität zu bewerten. Da ich aber kein akzeptables Messgerät besitze, muss ich das ganze rein gefühlsmässig versuchen. Das dürfte auf einen großen Teil der Tester zutreffen. Hierdurch wird natürlich das Ergebnis subjektiv verfälscht. Vielleicht sollte man also tatsächlich die Spannungsstabilität nur dann bewerten können, wenn auch ein entsprechendes Messgerät vorhanden ist. Lässt sich da nicht vielleicht am Bewertungsformular was ändern?
      Zuletzt geändert von Styl.ist; 17.02.2008, 13:40.
      Habe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.

      Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIAL

      Kommentar

      • Heinman
        Heavy overdozed admin
        • 02.10.2001
        • 2996

        #18
        Zitat von howy
        Es gibt wieder Test-sets bei ebay:wimbledonbesaiter
        Zitat von badnix
        ... das Thema des Threads ist, wenn ich mich richtig erinnere, objektive Messung oder subjektives, falsches Schätzen. Daß eine Saite bei härterer Beanspruchung mehr Spannung verliert, darüber müssen wir hier glaube ich nicht diskutieren.

        ... und nachdem, wie schon geschrieben, immer der gleiche Spieler zwei unterschiedliche Saiten bewertet, bleiben die Relationen immer die gleichen. Falsch ist natürlich, wenn Spieler A mit Spieler B verglichen wird, aber das wird ja schon im 1. Abschnitt beantwortet.

        Danke badnix
        Einer der Wenigen, die beim Thema geblieben sind.

        Macht ansonsten richtig Spaß, hier Themen zu erstellen, wenn dann mehr als 1/3 der Beiträge OT sind
        Im Grundsatz ging es um die Bewertung der Spannungsstabilität der MSV Hex
        und nicht um die Black Pearl und wo es die gibt.

        Vielleicht sollte man bei Saitenbewertungen die Spannungsstabilität nur bewerten, wenn man über ein adequates Messgerät verfügt. Ich finde diese Eigenschaft bei einer Saite (zusammen mit den Kontrolleigenschaften) so elementar wichtig, dass hier die Angaben entsprechend zuverlässig sein sollten.
        Das Spielgefühl,Touch etc. interessiert mich nicht, denn der ist bei jedem Spieler unterschiedlich und SUBJEKTIV.
        Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.

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        • Biba
          Experte
          • 31.05.2006
          • 586

          #19
          ich bin auch der Meinung, dass nur diejenigen die Spannungsstabilität bewerten sollen, die ein entsprechendes Gerät haben.

          Schließlich ist das das einzig objektiv messbare an einer Saite, also sollte diese auch objektiv gemessen werden. So musste ich(da ich keine Messgeräte besitze) bei den Bewertungen immer nach Gefühl gehen) und da hatte ich keinen immensen Unterschied zwischen SPPP und der Hex gespürt(was aber natürlich auch auf unterschiedliche Testbedingungen zurückzuführen ist)

          Kommentar

          • DralliaufsBalli

            #20
            also wenn mir jemand ne testsieger saite zur verfügung stellt mach ich den parallel versuch

            hab blos leider keine signum oder cyber flash da

            mfg

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            • Jens
              Administrator
              • 13.09.2001
              • 6607

              #21
              Zur Bewertungsdatenbank: Die Spannungsstabilität sollte schon jeder bewerten dürfen - ich könnte mir allerdings vorstellen, zwei Werte für die Spannungsstabilität anzuzeigen: Die "gefühlte" Spannungsstabilität und die gemessene.
              Das wirft allerdings eine weitere Frage auf: Wie berechne ich aus den DT-Messungen der verschiedensten Tester (bei denen, wie wir ja jetzt wissen, z.B. aufgrund unterschiedlicher Spielweise ganz unterschiedliche Spannungsverluste auftreten können) einen Gesamtwert, der die Spannungsverlust-Tendenz der Saite zuverlässig wiedergibt? Möglich ist das, hier sind halt die Statistiker gefragt. Wäre dankbar für Vorschläge!

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              • pirce1
                Veteran
                • 21.01.2007
                • 1077

                #22
                Immer gleich aussagekräftig ist natürlich der Verlust nach dem Basaiten und vor dem Spielen.

                Derzeit gibt es ja auch keine Unterschied, ob einer den kompletten Verlauf mitmisst (Stunde 0, 24 nach dem Besaiten) oder ob einer ver dem ersten Spiel misst und danach die Verluste - und das ist dann ein riesen Unterschied, wenn der Verlust vor dem eigentlichen Spiel gar nicht in die Prozentrechnung einfließt
                Mr. Pi: Serve Volley und Chip´n Charge
                Dunlop Aerogel 200 18/20
                MSV Focus Hex 1,10/Bowbrand Championship 1,30
                25/24 kg dynamisch ala fritzhimself ergibt DT 40

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                • anburme

                  #23
                  Zitat von pirce1
                  ich spiel die Hex eigentlich nur als Hybrid

                  mit Darm hab ich grad nach 4 Std Spiel 10,7 % Verlust

                  ihr könnt ja mal meine Ergebnisse in der DT-Datenbank anschauen

                  ich gehör auch wie terrier eher zu den Schubbsern

                  Also auch wenn dies sehr OT-Ist,
                  noch so ein "Schubser" !?!?, da ich lieber mit unserem Terrier als gegen ihn spiele, möchte ich in Nussloch dann auch lieber mit dir spielen.
                  Gegen Terrier?! -Werden wir sehen, wird dann aber bestimmt Spass machen.

                  Kommentar

                  • pirce1
                    Veteran
                    • 21.01.2007
                    • 1077

                    #24
                    leider wirds dazu icht kommen, ich bin von Dienstag bis Dienstag auf einer Auslandsdienstreise
                    Mr. Pi: Serve Volley und Chip´n Charge
                    Dunlop Aerogel 200 18/20
                    MSV Focus Hex 1,10/Bowbrand Championship 1,30
                    25/24 kg dynamisch ala fritzhimself ergibt DT 40

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                    • FedEx

                      #25
                      Zitat von Heinman
                      [...]
                      Vielleicht sollte man bei Saitenbewertungen die Spannungsstabilität nur bewerten, wenn man über ein adequates Messgerät verfügt. Ich finde diese Eigenschaft bei einer Saite (zusammen mit den Kontrolleigenschaften) so elementar wichtig, dass hier die Angaben entsprechend zuverlässig sein sollten.
                      Das Spielgefühl,Touch etc. interessiert mich nicht, denn der ist bei jedem Spieler unterschiedlich und SUBJEKTIV.
                      Würde ich so unterschreiben

                      Mich interessiert v.a. die gemessene Spannung für die Spannungsstabilität - am liebsten entweder a) Sofort nach dem Bespannen und über einen Zeitraum von ca. 10 Stunden bis x Tage oder b) nach x Stunden Spielen über mehrere Spieleinheiten/Stunden.
                      Mich persönlich interessiert v.a. der Verlust bevor gespielt wird. Meiner Erfahrung/Meinung nach lässt die Saite dann am meisten nach. Wenn ich eine Saite habe die bereits fast 10% über Nacht an Spannung verliert (ohne zu spielen), sollte man nicht von Spannungsstabilität schreiben (auch wenn sie nachher +/- stabil bleibt).

                      Das subjekte Empfinden der Härte hat für mich zuviele Einflussfaktoren wie Tagesform, unterschiedliche Beläge, Bälle (Druck, Filzabnutzung) usw. => interessiert mich persönlich nicht so - jeder empfindet anders. Aber die Messwerte, sofern die Messungen halbwegs seriös durchgeführt werden, sind für mich das Entscheidende...

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                      • groundstroke
                        Veteran
                        • 04.07.2007
                        • 1388

                        #26
                        Zitat von Heinman
                        Nachdem ich nun mit der Kombi MSV HEX/Co-Poly 1,5 Stunden (intensiv) Einzel "gekloppt" habe, hatte ich heute morgen die Härte mit dem ERT 700 überprüft :
                        Der DT Wert von 38 nach dem Besaiten betrug nach 1,5 Stunden intensiven Einzel (nur Elfer gespielt, also entsprechend kaum Pausen) noch 31, was einem Spannungsverlust von nicht ganz 20% entspricht.

                        Jetzt habe ich mir die Bewertungen angesehen. Da liegt die Bewertung für Spannungsstabilität zwischen + und +++

                        Da wird die Spannungsstabilität also von gut bis hervorragend bewertet.

                        Und das kann nun wirklich nicht sein.:

                        Ich denke, ein wesentlicher Grund dafür, daß Tennissaiten trotz faktisch schlechter Messwerte teilweise positive Bewertungen bekommen, besteht sicherlich darin, daß es kein einheitliches Verständnis von der Spielzeit gibt, und viele Bewerter ihre Saiten im Doppel "testen".

                        Es wird die Spieldauer einfach in Stunden angegeben, ungeachtet der Tatsache, daß man im Doppel nur halb so oft schlägt wie im Einzel, also zwei Stunden in Wirklichkeit nur einer Stunde entsprechen. Hinzu kommen kommen größere Pausen zwischen den Ballwechseln...
                        Diese Spielzeitangabe müßte meines Erachtens in allen Bewertungen explizit erfolgen.

                        Außerdem werden prozentuale DT-Wert-Senkungen oft auf viele Spielstunden bezogen (z.B. über zehn Stunden), obwohl der Hauptabfall schon in den ersten zwei Stunden erfolgte und die Verlaufskurve dadurch fälschlich verflacht wird. Auch hier wäre eine einheitliche Betrachtungsweise hilfreich.
                        Zuletzt geändert von groundstroke; 03.03.2008, 20:50.

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                        • dilletante

                          #27
                          Subjektive Härte

                          Bespannungshärte, gemessene und subjektive.
                          Die gemessene Bespannungshärte ist doch der erforderliche Anpressdruck in kp, der das Saitenbett um 1 cm in Schlägermitte deformiert.
                          Dieser Wert wird als DT angegeben.(Dynamic Tension)
                          Die subjektive Bespannungshärte ist die vom Spieler empfundene. Sie hängt davon ab, wie hoch der Spieler den Kraftaufwand für eine gewünschte Schlaglänge empfindet.
                          Da jeder Spieler mit einem ihm bekannten DT-Wert beginnt, kann er subjektiv den DT-Verlauf über die Zeit verfolgen und gleichzeitig messtechnisch erfassen.
                          Mir stellt sich die Frage, welche maximalen DT-Werte während eines Spieles erreicht werden, d.h. wie stark die Saite belastet und plastisch deformiert wird.
                          Ferner geht in das subjektive Empfinden die Charakteristik des Verlaufes der Kurve für die Kraft/Eindringtiefe des Saitenbettes ein, linear oder quasi-exponentiell, vielleicht sehr weich bei wenig Kraftaufwand und brettartig hart bei hohem Kraftaufwand wegen plastischer Verformung der Saite.
                          Je nach Spielertyp wird das Verhalten der Saite unterschiedlich empfunden werden.
                          Wenn man alle Einflussgrößen wie Spielertyp, Schlägertyp, Temperatur, Feuchtigkeit usw. berücksichtigt, wird’s arg kompliziert.
                          Der Kurvenverlauf eines DT-Diagramms erscheint mir trotzdem aufschlussreich.

                          Kommentar

                          • fritzhimself
                            Forenbewohner
                            • 01.02.2006
                            • 5557

                            #28
                            Zitat von dilletante
                            Mir stellt sich die Frage, welche maximalen DT-Werte während eines Spieles erreicht werden, d.h. wie stark die Saite belastet und plastisch deformiert wird.

                            Nicht nur dir.
                            Das werden wir aber nie erfahren.
                            Klar -berechnen kann man alles - ob es denn dann stimmt ist eine andere Frage.

                            lg.

                            Kommentar

                            • groundstroke
                              Veteran
                              • 04.07.2007
                              • 1388

                              #29
                              Zitat von dilletante
                              Der Kurvenverlauf eines DT-Diagramms erscheint mir trotzdem aufschlussreich.
                              Ja, damit stimmst Du ja mit Heinmann und den meisten von uns auch absolut überein, weil diese Größe eben die einzige meßbare Größe ist und damit deren Wert und Verlauf als Tatsache nicht in Frage gestellt werden können - im Gegensatz zu Touch, Power usw...

                              Zu überlegen wäre aber: Was könnte man tun, damit der klar feststellbare DT-Wert-Verlauf (weil meßbar) nicht durch schwankende und unklar definierte Einflußgrößen an Aussagekraft verliert (Was ist eine Stunde Spielzeit?? Was ist druckvolles Spiel ?? ... usw.)

                              Deshalb halte ich nur den DT-Wert-Verlauf unmittelbar nach dem Bespannen ohne Ballwechsel für absolut vergleichbar, oder weitgehend auch DT-Wert-Verlauf im Spiel bezogen auf ein und dieselbe Person. Nur so kann meines Erachtens vermieden werden, daß eine Saite wie diese, die schon nach 1,5 Stunden Spiel 20% ihrer Spannung verliert, doch von einigen Lesern hier mit +++ bewertet werden kann.

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                              • dilletante

                                #30
                                Folgendes sollte messtechnisch erfassbar sein:
                                1) Auftretender maximaler DT-Wert während des Spieles durch Messung der Eindringtiefe des Balles mittels Hochgeschwindigkeitskamera. Dies ist bestimmt schon geschehen, aber nicht veröffentlicht worden.
                                2) Messung der Flächenspannung in Abhängigkeit der Eindringtiefe. Hier wird es wohl Überraschungen geben beim Vergleich neu bespannter und länger bespielter Schläger. Wahrscheinlich Verlust des linearen Verlaufs.

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