Warum reißen Polys in seltenen Fällen beim Bespannen?
Die Antwort: Fast immer sind Verletzungen der Saite dafür verantwortlich, welche auf verschiedenste Art und Weise während des Bespannens auftreten können. Dadurch werden Sollbruchstellen erzeugt - an diesen Stellen ist die Reißfestigkeit der Saite dramatisch herabgesetzt und es kommt schon bei normalen Bespannhärten zum Riß.
Habe mal mikroskoptechnisch untersucht, wo die größten Gefahren lauern:
1. Der Schnellspanner
Bei genauer Betrachtung hinterläßt der Schnellspanner teilweise brutalste Markierungen/Quetschungen auf der Saite.
2. Die Zangen
Zu eng eingstellte Haltezangen quetschen die Saite und machen sie an dieser Stelle schwach.
Rutscht die Saite durch die Zange, entstehen ebenfalls Verletzungen, welche die Reißfestigkeit der Saite an diesen Stellen herabsetzt.
3. Knicke
Werden Schlaufen in der Saite während des Bespannens (z.B. beim Durchziehen durch die Öse) nicht sorgfältig aufgelöst, so wird die Saite in sich verdreht oder geknickt und es entstehen dadurch starke Verletzungen der Saite - ein Riß an dieser Stelle ist praktisch schon vorprogrammiert.
4. Sonstige äußere Beschädigungen
Auch kleine Beschädigungen wie Risse oder Schnitte bedeuten für die Saite: hier befindet sich die schwächste Stelle - bei entsprechender Belastung wird die Saite hier reißen. Eine Ursache hierfür können z.B. scharfe Kanten sein, die durch ein defektes/verschlissenes Ösenband zum Vorschein gekommen sind.
Fazit: Beim Besaiten stets höchste Sorgfalt walten lassen, dann kann auch nix passieren
Die Antwort: Fast immer sind Verletzungen der Saite dafür verantwortlich, welche auf verschiedenste Art und Weise während des Bespannens auftreten können. Dadurch werden Sollbruchstellen erzeugt - an diesen Stellen ist die Reißfestigkeit der Saite dramatisch herabgesetzt und es kommt schon bei normalen Bespannhärten zum Riß.
Habe mal mikroskoptechnisch untersucht, wo die größten Gefahren lauern:
1. Der Schnellspanner
Bei genauer Betrachtung hinterläßt der Schnellspanner teilweise brutalste Markierungen/Quetschungen auf der Saite.
2. Die Zangen
Zu eng eingstellte Haltezangen quetschen die Saite und machen sie an dieser Stelle schwach.
Rutscht die Saite durch die Zange, entstehen ebenfalls Verletzungen, welche die Reißfestigkeit der Saite an diesen Stellen herabsetzt.
3. Knicke
Werden Schlaufen in der Saite während des Bespannens (z.B. beim Durchziehen durch die Öse) nicht sorgfältig aufgelöst, so wird die Saite in sich verdreht oder geknickt und es entstehen dadurch starke Verletzungen der Saite - ein Riß an dieser Stelle ist praktisch schon vorprogrammiert.
4. Sonstige äußere Beschädigungen
Auch kleine Beschädigungen wie Risse oder Schnitte bedeuten für die Saite: hier befindet sich die schwächste Stelle - bei entsprechender Belastung wird die Saite hier reißen. Eine Ursache hierfür können z.B. scharfe Kanten sein, die durch ein defektes/verschlissenes Ösenband zum Vorschein gekommen sind.
Fazit: Beim Besaiten stets höchste Sorgfalt walten lassen, dann kann auch nix passieren
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