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Also ich hab angefangen mit normalen Tennisbällen im T-Feld. Und auch bei den Kleinfeldturnieren spielen die kleinen nicht mit Methodikbällen die spielen schon mit normalen. Aber so zum aufwärmen wären die gut für Kinder bis 10 Jahren.
Sportliche Grüße @ all!
Der Klügere gibt nach! Aber warum sollen immer die Dummen bestimmen.
Und auch bei den Kleinfeldturnieren spielen die kleinen nicht mit Methodikbällen die spielen schon mit normalen. Aber so zum aufwärmen wären die gut für Kinder bis 10 Jahren.
1. Kleinfeldturniere mit normalen Bällen: Dann ist der Turnierveranstalter bzw. der zuständige Verband wohl sehr weit hinten.
2. Nur zum Aufwärmen? Definitiv falsch. Sofern die Kinder nicht (sehr gute) Turnierspieler (Großfeld) = Talente sind, so ist der Großteil des Unterrichts mit Methodikbällen durchzuführen (= bei ca. 90 % der Kinder). Andernfalls würde ich des Trainers Kompetenz sehr stark anzweifeln.
Leider gibt es noch immer viel zu viele Trainer, die vor X Jahren mal eine Ausbildung gemacht haben und noch immer glauben, diese sei der Weisheit letzter Schluss und für Veränderungen/Neuerungen daher nicht aufgeschlossen sind. Auch sollte ein guter Trainer nie bei der Anschaffung der nötigsten Trainingsutensilien sparen. Zur unbedingten Grundausstattung eines jeden guten Trainers gehören meiner Meinung nach:
- passende Kindertennisschläger zum Ausleihen (viele Kinder kommen mit falschen Schlägern)
- normale Tennisbälle (inkl. korb für mind. 90 Bälle)
- ein Korb Methodikbälle
- einige Schaumstoffbälle
- Markierungen
- Hütchen bzw. Hürden
- Springschnur
- Koordinationsleiter
Zum Nebenthema "Methodikbälle":
Einige Gründe für Methodikbälle im Kleinfeld bei Kindern wurden ja oben schon erwähnt. Die leichten und weichen Bälle ergeben einfach mit den kürzeren und leichteren Kinderschlägern ein besseres System.
Ein weiterer Grund, der für Methodikbälle im Kleinfeld spricht, ist der, dass die teilweise noch sehr kleinen Kinder durch die (u.a.) niedrigere Sprunghöhe der Methodikälle nicht ständig auf und sogar über Kopfhöhe schlagen müssen. Eine Folge könnte sein, dass zu extreme Griffhaltungen gelernt werden.
Zuletzt geändert von Champcoach; 04.03.2008, 09:54.
Mir hat ein Jugendtrainer gesagt, dass für Kinder, die ideale Schlägerlänge, wenn es normal aufrecht steht, den Schläger an Bein entlang locker durchschwingt, gerade nicht den Boden berührt.
Ich weiß, der Satz klingt blöd - ich hoffe ihr könnt mir folgen.
lg.
So ähnlich kenne ich es auch! Hängender Schläger berührt gerade so nicht den Boden .
Meine Meinung zu Schlägern für Kinder:
1. Sobald das Kind regelmäßig mit normalen Bällen auf dem Großfeld spielt, unbedingt KEIN Aluschläger mehr. Aluschläger haben meines Erachtens außerhalb des Kleinfeldtennis heute keine Berechtigung mehr. Das gleiche gilt weitestgehend für die sogenannten Composite-Rahmen, also Alurahmen mit Graphite-Brücke und -Griff.
2. Den Schläger immer so lang wie möglich und so kurz wie nötig. Wenn das Kind mit dem Schläger durch die Gegend wirbeln kann als sei es ein Tischtennisschläger, dann ist er zu leicht und zu kurz. Bekommt es den Schläger regelmäßig nicht rechtzeitig zum Ball und schwingt eher der Schläger das Kind als umgekehrt, dann ist die Keule zu lang und zu schwer.
Ich möchte auf diesen thread noch einmal antworten, erstens weil ich ihn zu spät gelesen habe und zweitens weil es mir ein Bedürfnis ist.
Es ist mal wieder herrlich zu lesen, wie teilweise geballter Sachverstand auf gnadenlosen Irrsinn trifft.
Wenn ich höre, "mein Trainer lässt die kleinen schon mit harten Bällen spielen, oder
Zitat von Babolator
Ich habe keine anti Haltung gegenüber Methodikbällen. Aber ich möchte nicht zwei Sorten Bälle kaufen......
,
dann kommt mir echt das grausen.
Wir reden hier von Kindern, bei denen es sicherlich auch einige Talente gibt, die mit Sicherheit durch solche Sachen versaut werden.
Gott sei dank gibt es auch noch Experten mit wichtigen Argumenten: Ball springt zu hoch, schlechte Griffhaltungen werden gelernt und Belastung für das Handgelnk sind zu hoch Danke.
Zu den Schlägern und zu den Bällen:
Ich bin da unterschiedlicher Meinung. Ginge es nach der Schlägerindustrie, dann müsste man jedes Jahr einen neuen kaufen.
Es gibt natürlich im Wachstum große 4jährige und winzige 11jährige und daran sollte man sich orientieren. Ein geschultes Trainerauge sieht, wenn ein Schläger zu groß oder zu klein ist. Bei z.B. einem zu großen Schläger dürfte das Kind, durch greifen in den Kurzgriff, die Belastung auf seinem Handgelenk ausgleichen. Da man immer unterschiedliche Kindergruppen hat, kann man ja mal ein Racket von einem anderen ausprobieren.
In meiner Praxis lasse ich meistens die letzte Stufe des Juniorschlägers aus, um meinen Schülern einen leichten Erwachsenenschläger zu empfehlen. Es gibt da wirklich super Modelle unter 280 gr.
Zu den Bällen:
Auch wenn mancher eine Ausbildung von anno dazumal hat, auch damals gab es Methodikbälle und auch damals galt: vom leichten zum schweren.
Ich habe mein komplettes Ballsortiment auf das Play and Stay Sortiment umgestellt, zwar nicht mit den unverschämten Preisen namhafter Anbieter, sondern mit günstigen ebenso hochwertigen Produkten der Konkurrenz.
Es ist eine Augenweide, wie plötzlich 5jährige Mädels, die erst einen Winter spielen, mit den den 80mm Schaumstoffkugeln 40 Ballwechsel mit ihrem "alten" Trainer hinbekommen und die Freude, die sie ausstrahlen ist jede Investition wert.
Also bitte: Nicht am verkehrten Ende geizen, sondern jedem Tennisanfänger alters- und spielstärkengerecht den Sport nahebringen.
Ich habe keine anti Haltung gegenüber Methodikbällen. Aber ich möchte nicht zwei Sorten Bälle kaufen......
Ich auch nicht. Ich kauf 5.
Schaumstoff
Play & Stay orange
Play & Stay grün
Langsame, etwas weichere Bälle fürs Großfeld
Normale Bälle fürs Großfeld
Ansonsten ist dem meiner Vorschreiber sehr wenig hinzuzufügen. Nur eines noch:
Ganz wichtig ist aus meiner Sicht bei uns in Bayern die Einführung des 3/4 Tennis, denn es gibt doch auch einige Kinder von 7 oder 8 Jahren, die im Kleinfeld in ihrem natürlichen Schwungverhalten gehemmt werden. Dies ist dann aus meiner Sicht der Moment, wo man auch in diesem Alter raus muss aus dem Kleinfeld.
Ganz wichtig hier das 3/4 Feld. Hier können sich die Kinder weiterentwickeln ohne die schon erwähnten Probleme der hoch springenden Bälle, Griffe, ...
50 dicke Schaumstoffkugeln (von Decathlon >1 €, super Quali)
70 Methodikbälle
100 Midplay bzw. Low Energy (die billigen Junior von ProsPro gehen auch)
100 normale Bälle (momentan Head No1 Trainer).
Die 5te Sorte vom Damentrainer kenne ich nicht, nehme aber mal an er meint normale Bälle, die zwar nicht platt sind, aber schon etwas gespielt.
Was die Entwicklung von den Kleinen angeht:
Es ist richtig, dass manche in kleineren Feldern gehemmt werden, die sollte man auch ins größere schicken.
Da ist die Nase des Trainers gefragt, wie er seine Schützlinge am besten sich entwickeln lässt.
war gestern bei Decathlon und hab etwas verhandelt, war recht günstig, hab die Schaumstoffbälle statt für 1 Euro für 0,80 bekommen per Stück(hab 50 gekauft) und Easy Play für 4,50 pro Dose statt 4,80. Fand das das ein Schnapp war.
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