Zur Alterung von Schlägern habe ich nicht viel hier im Forum gefunden. Deswegen hier mein Ansatz, der gerne kommentiert werden darf.
Vor rund 7 Jahren haben wir 2 i.radical angeschafft. Vor rund 2 Jahren kamen 2 weiter hinzu. Davon war einer wenig, der Andere fast gar nicht gespielt. Der Trainer meine nun, dass vielleicht mal ein neuer Schläger gespielt werden sollte, weil die bisherigen doch mittlerweile gealtert seien.
Der üblichen Meinung, dass ein Schläger im Laufe der Zeit "weicher" wird und sich so die Alterung bemerkbar macht, bin ich wie folgt begegnet:
Ich habe alle 4 Schläger (3 waren besaitet, einer ohne Saite) der Reihe nach flach auf einer Grannitplatte befestigt, wobei der Schlägerkopf über die Grannitplatte herausragt und der Griff mit Zwingen auf der Platte unverrückbar gehalten wurde. Bei allen habe ich den gleichen geometrischen Aufbau genommen: Die Schläger lagen bei halber Länge auf der Kante auf.
Den Schlägerkopf habe ich an 12 Uhr mit einem Gewicht beaufschlagt (rund 4,5 kg) und habe die Durchbiegung gemessen, die bei allen ungefähr gleich war.
Zum Vergleich habe ich dann einen neuen Schläger (gleiche RA und Länge, aber anderer Hersteller) in gleicher Weise getestet. Ergebnis: Ungefähr gleiche Durchbiegung.
Ich habe den Versuch zur Überprüfung der Reproduzierbarkeit mit allen Schlägern wiederholt und habe die einzelnen Werte wiedergefunden. Die Reproduzierbarkeit ist demnach besser als +/- 0,5mm (Durchbiegungsmessung).
Das Ergebnis zeigt, dass die Biegesteifigkeit der 4 i.radical im Bereich des neuen Schlägers liegt.
Also ist ein Umsteigen auf einen neuen Schläger überflüssig?!?
Nun: Ring frei zur Diskussion! *Popcorn hol und zurücklehn*
Numakukn
Vor rund 7 Jahren haben wir 2 i.radical angeschafft. Vor rund 2 Jahren kamen 2 weiter hinzu. Davon war einer wenig, der Andere fast gar nicht gespielt. Der Trainer meine nun, dass vielleicht mal ein neuer Schläger gespielt werden sollte, weil die bisherigen doch mittlerweile gealtert seien.
Der üblichen Meinung, dass ein Schläger im Laufe der Zeit "weicher" wird und sich so die Alterung bemerkbar macht, bin ich wie folgt begegnet:
Ich habe alle 4 Schläger (3 waren besaitet, einer ohne Saite) der Reihe nach flach auf einer Grannitplatte befestigt, wobei der Schlägerkopf über die Grannitplatte herausragt und der Griff mit Zwingen auf der Platte unverrückbar gehalten wurde. Bei allen habe ich den gleichen geometrischen Aufbau genommen: Die Schläger lagen bei halber Länge auf der Kante auf.
Den Schlägerkopf habe ich an 12 Uhr mit einem Gewicht beaufschlagt (rund 4,5 kg) und habe die Durchbiegung gemessen, die bei allen ungefähr gleich war.
Zum Vergleich habe ich dann einen neuen Schläger (gleiche RA und Länge, aber anderer Hersteller) in gleicher Weise getestet. Ergebnis: Ungefähr gleiche Durchbiegung.
Ich habe den Versuch zur Überprüfung der Reproduzierbarkeit mit allen Schlägern wiederholt und habe die einzelnen Werte wiedergefunden. Die Reproduzierbarkeit ist demnach besser als +/- 0,5mm (Durchbiegungsmessung).
Das Ergebnis zeigt, dass die Biegesteifigkeit der 4 i.radical im Bereich des neuen Schlägers liegt.
Also ist ein Umsteigen auf einen neuen Schläger überflüssig?!?
Nun: Ring frei zur Diskussion! *Popcorn hol und zurücklehn*
Numakukn
Kommentar