Erfahrungen mit Head Prestige Pro / Prince O3 Speedport Tour

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  • DralliaufsBalli

    #31
    ich hab heut den speedport tour ne std gespielt

    und wie nicht anders zu erwarten war gefällt er mir super

    ist halt ohne blei wie die anderen Prince recht schwammig

    müste man halt noch nach meinen bedürfnissen pimpen

    ansonsten geiler satter klang beim treffpunkt

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    • moya fan
      Moderator
      • 15.04.2004
      • 14251

      #32
      Sorry, wenn ich diesen etwas angestaubten Thread mal rauskram, aber ist aktuell ein interessantes Thema für mich. Ich hab schon etliche Prestiges gespielt und spiele ja auch im Augenblick einen mit dem I. Prestige.
      In Schwerte auf der NRW-Challenge hab ich den kompletten offiziellen Teil mit dem Prince Speedport Tour gespielt. Fritz hat mal einen Thread mit dem Titel " der bessere Prestige " eröffnet, dem würde ich so fast beipflichten.
      Das Racket ist eine absolute Rakete, welche sich insgesamt, wenigstens für mich, um einiges weniger anstrengend spielt als der Prestige.
      Er wirkt subjektiv leichter als angegeben, ich merkte kaum, daß beide Schläger nackt 320 Gramm wiegen sollen.
      Ich hatte den Eindruck, daß der Prince von sich aus mehr Dampf macht als der Head Prestige, allerdings ohne dabei an Kontrolle zu verlieren. Ich spiel oder spielte ja mit recht viel Spin auf der Vorhand. Beim Prestige muß ich wesentlich härter arbeiten, um Spin zu entfalten gegenüber dem Speedport Tour. Okay, das offene Saitenbild und die Saitenabstände sind hierfür eine Erklärung.
      Ich könnte jetzt hier Zeile für Zeile ein Loblied auf den Schläger singen und käme aus dem schwärmen gar nicht mehr heraus.
      Ich hab ja schon einige Prince Rackets gespielt und das war immer ganz eigenartig. Entweder ging da mal so überhaupt nichts, oder ich kam auf Anhieb mit dem Schläger phantastisch zu recht.
      Beim Speedport Tour trifft definitiv zweiteres zu. Ich kam von Beginn an und ohne Eingewöhnungszeit auf Betriebstemperatur. Wie es der Zufall so wollte, war der Speedport Tour auch noch mit der Pacific Poly Force besaitet und diese Saite liebe ich. Ich finde, daß der Schläger ein für mich optimales Power-Kontrolllevel besitzt und sich einfach genial spielt.
      Wenn man sauber trifft, hat er einen sensationellen Touch, wie ich ihn in dieser Form beim Prestige nicht kenne. Der Prince spielt sich auch insgesamt angenehmer, weil nicht so hart oder steif wie der Prestige. Ist jetzt sicher keine glückliche Formulierung, aber mir fällt gerade keine bessere ein.
      Der Prince spielt sich einfach weicher und besitzt irgendwie einen sensationellen Touch. Ich konnte sogar mit meinem Gurkenaufschlag an diesem Abend glänzen, mag sein, daß das auch die Tagesform war, keine Ahnung.
      Mir ist jedenfalls bei keinem Schlag eine Schwachstelle aufgefallen. Ich hatte das Gefühl, daß mir der Prince noch besser entgegenkommt, als der Prestige.
      Wobei ich dann später mein bestes Tennis mit dem Prestige gespielt hab. Ich denke, ich werde den Speedport Tour aber auf jeden Fall nochmal draußen auf Sand testen, da ich einst mit dem O³ Tour ähnlich euphorische Eindrücke gesammelt hab in der Halle und auf Sand dachte, ne, das kann völlig unmöglich das gleiche Racket sein.
      Ach ja, eine Anmerkung kann ich vielleicht noch nachschieben. Für mich wirkte der Schlägerkopf des Prince größer als der des Prestiges. Zumal ich mit dem Prince auch wesentlich sauberer getroffen habe, als mit dem Head. Als Indiz nehm ich hier mal die Anzahl der Mißhits und Rahmentreffer.
      Da ist Prince offenbar ein toller Schläger geglückt.
      Zuletzt geändert von moya fan; 26.03.2010, 20:47.
      Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
      Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

      Kommentar

      • fritzhimself
        Forenbewohner
        • 01.02.2006
        • 5578

        #33
        oohooo...........das klingt nach Wechselitis............

        Kommentar

        • tennisdelux
          Forenjunky
          • 16.01.2006
          • 2577

          #34
          Der alte O3 Tour lag dir doch überhaupt nicht, oder irre ich mich da? Gibt's da zwischen beiden Varianten so einen grossen Unterschied?
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          • moya fan
            Moderator
            • 15.04.2004
            • 14251

            #35
            Ja, ich finde schon. Du hast völlig recht, der O³ Tour war für mich, zumindest auf Sand, eine Katastrophe. In der Halle gings ja noch.
            Beim Speedport Tour hingegen, war das völlig anders. Dazu muß ich sagen, daß mir das Spielgefühl des O³ schon lag, bloß war ich außer Stande, einen für mich adäquaten Druck und Spin zu entwickeln. Da kam nichts raus aus dem Schläger. Den hab ich seinerzeit übrigens auch mit der Poly Force gespielt. Deswegen möchte ich auch den Speedport Tour ganz gerne nochmal draußen näher testen, um zu sehen, wie er sich da verhält.
            Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
            Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

            Kommentar

            • tennisdelux
              Forenjunky
              • 16.01.2006
              • 2577

              #36
              Goodbye Prestige!
              http://www.tennisflohmarkt.de/showmemberads.php?uid=6

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              • PSO

                #37
                Zitat von moya fan
                Deswegen möchte ich auch den Speedport Tour ganz gerne nochmal draußen näher testen, um zu sehen, wie er sich da verhält.
                sag bescheid, wenn du ihn haben magst :-)

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                • moya fan
                  Moderator
                  • 15.04.2004
                  • 14251

                  #38
                  Ja, das mach ich dann, wenns so weit ist, auf jeden Fall, danke.
                  Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                  Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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