Umstieg mittelschwer zu schwerem Racket

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  • Crosspower
    Neuer Benutzer
    • 24.05.2008
    • 7

    Umstieg mittelschwer zu schwerem Racket

    Hallo zusammen

    Ich habe mal eine Frage zu allen guten technischen Spielern, die von Kindesalter an eine gute Technik erlernt haben:

    Habe den nBlade ca. nun 2 Jahre relativ erfolgreich gespielt und bin nun auf den k six one (16x20) umgestiegen, da ich mein Spiel noch mehr verbessern wollte.
    Früher vor 15 Jahren habe ich sehr viel mit schweren Head-Rackets (Prestige und so) gespielt und hatte auch mal den Tennisarm bekommen

    Die erwähnten Schläger sind - finde ich - komplett verschieden:
    Blade: 304 gr. ausgewogen, recht weicher Rahmen, 632 cm2
    k6.1: 332 gr. recht grifflastig, hart, 612 cm2 gute Dämmpfung

    Ich dachte früher immer der Blade wäre als Turnierschläger armschonend, da er leicht und weich ist. Stimmt nicht: da er gerade leicht und weich ist vibriert er bei schlecht getroffenen Bällen recht stark und hat keine grosse Masse, damit die Vibrationen geschluckt werden können.
    Nun meine Frage, was habt Ihr für Erfahrungen gemacht bei einem änlichen Umstieg?
  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #2
    Ich habe zwar noch nie dauerhaft mit einem Schläger mit so geringem Schwunggewicht wie beim nBlade gespielt - ich habe aber so ziemlich alles was auf dem Markt ist schon mal getestet. Und da kann ich nur sagen, dass mir ein Schläger wie der Blade zehn Mal eher auf den Arm geht als ein k6.1 - eben weil das leichte Teil zu sehr vibriert und ich immer das Gefühl habe, der Schläger prallt vom Ball ab und nicht umgekehrt. Mit den schwereren Schlägern spielt es sich einfach lockerer.

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    • Crosspower
      Neuer Benutzer
      • 24.05.2008
      • 7

      #3
      Ja, genau das Gefühl habe ich auch und dieser Unterschied festgestellt.
      Fazit: Für gute, sportliche Techniker mit langem schwungstil, die armprobleme haben oder hatten, unbedingt darauf achten, dass das Racket genügend schwer ist, insbesondere das Masse/Gewicht im Griff ist.

      Weitere Vorteile sind meiner Meinung nach: Stabilität bei Volleys und geblockten Schlägen, Racket liegt etwas ruhiger in der Hand, Rückmeldung besser - vor allem bei schlecht getroffenden bällen.

      Ich spiele den k 6.1 mit 18x20 hat jemand Erfahrung mit 16x18? Ist dann die Stabilität und Kontrolle nicht negativer?

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      • go deep!

        #4
        Zitat von Crosspower
        Hallo zusammen

        Ich habe mal eine Frage zu allen guten technischen Spielern, die von Kindesalter an eine gute Technik erlernt haben
        Also ich antworte trotzdem mal

        Zitat von Crosspower
        Ich spiele den k 6.1 mit 18x20 hat jemand Erfahrung mit 16x18? Ist dann die Stabilität und Kontrolle nicht negativer?
        Die Schläger sind gleich in Gewicht, Balance, Rahmensteifigkeit und Schwunggewicht.
        Der mögliche Unterschied in der Ballkontrolle wird daher im wesentlichen durch die Wahl der Saite und der Besaitungshärte bestimmt werden.

        Im übrigen ein interessanter Thread, bin gerade selber vor dem Wechsel in eine höhere Gewichtsklasse (305 Gramm unbesaitet auf 325 Gramm).

        Kommentar

        • M@nu
          Postmaster
          • 24.04.2008
          • 280

          #5
          Ja, go deep, wollte ich auch grad schreiben. Überlege nämlich auch von meinem 295g Head FXP Instinct auf den PD(R)+ umzusteigen.
          ___________________________________________________ *-* ___________________________________________________

          Kommentar

          • Crosspower
            Neuer Benutzer
            • 24.05.2008
            • 7

            #6
            go deep

            Was ist denn Dein Ansporn oder Erwartung an den Schlägerwechsel?
            Mehr Kontrolle, Power oder einfach nur Verbesserung/Optimierung der Spielfertigkeiten?

            Auf jeden Fall denke ich, dass ab einem gewissen Niveau es absolut vorteilhaft ist, auf einen kleineren, schweren Schläger zu changen.

            PS. Grüsse aus Basel
            Im übrigen nebenbei ich habe im gleichen Tennisclub (Ciba Club, Allschwil bei Basel) wie Roger Federer Tennis spielen gelernt. Mein Bruder hat mal gegen ihn gespielt, da war er noch 13 Jahre alt und spielte damals schon für sein Alter sehr gut. An Ostern kommt er ab und zu vorbei mit seinem Trainer um die Sandplatzsaison vorzubereiten.
            Leider bin gut 15 Jahre älter und spiele lang nich so gut wie er

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            • fritzhimself
              Forenbewohner
              • 01.02.2006
              • 5557

              #7
              Zitat von Crosspower
              Auf jeden Fall denke ich, dass ab einem gewissen Niveau es absolut vorteilhaft ist, auf einen kleineren, schweren Schläger zu changen.
              Na dann gd! üben, üben, üben...............

              Kommentar

              • Lutz

                #8
                Hallo,

                bin auch im Herbst von einem mittelschweren Schläger (Head LM Instinct, 295g) auf einen schwereren (Head MG Radical Pro 315g) umgestiegen und ärgere mich, dass ich das, aus Angst vor dem "bösen" Gewicht, nicht schon vor Jahren gemacht habe.

                Die Kontrolle ist viel, viel besser und gerade unter Druck, in Situationen, in denen man nur gerade mal noch den Schläger "hinhalten" kann, kann man erstaunlich viele Bälle noch zurück über's Netz bringen, so dass man den Gegner noch mal zwingt, den nächsten Ball auch noch versenken zu müssen.

                Auch meine Handgelenkschmerzen (Vibrationen wegen fehlender Masse!) sind verschwunden.

                Kann also, entsprechende Technik vorausgesetzt, nur jedem raten, mal einen schwereren Schläger auszuprobieren.

                Grüße

                Lutz

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                • matt theo
                  Benutzer
                  • 10.05.2008
                  • 31

                  #9
                  Also ich denke nicht unbedingt das Gewicht alles ist. Ich spiele mittlerweile seit 14 Jahren und hatte Phasen dabei wo ich jeden Tag mehrere Stunden aufem Court stand. Ich spiele seit meinem ersten Erwachsenenschläger 300g und werde denk ich auch mal dabei bleiben ;-).

                  Kommentar

                  • Tiebreak
                    Veteran
                    • 17.02.2007
                    • 1294

                    #10
                    Beim mir ists momentan auch so.
                    Spiele seit Jahren den LM radical MP und bin im Winter auf den FXP Prestige MP umgestiegen.
                    Beim Aufschlag nehmen die sich nichts, meine beidhändige Rückhand kam mit dem Prestige jedoch deutlich besser und Volley sowie geblockte Schläge sind noch traumhafter zu spielen als mit dem auch scon tollen Radical.

                    ABER:
                    Durch das etwas veränderte Schwunggewicht kam meine Vorhand nicht mehr ganz so stark wie mit dem Radical. Ich wollte meine Vorhandbewegung nicht dem Schläger anpassen und da ich mein Spiel vor allem mit der Vorhand aufziehe bin ich zum Radical zurückgekehrt.
                    Leichte Armprobleme hatte ich übrigens auch.

                    Werde es vielleicht nach der Medenrunde nochmals mit den aktuellen Microgelmodellen versuchen. Fand das FXP schon beim Test des FXP Radical MP`s deutlich schlechter als einen reinen LM.
                    Head Liquidmetal Radical MP, MSV Focus 1.18, 25/24kg

                    Favourite Players: Federer, Agassi, Safin, Roddick, (Haas), Kohlschreiber, Henman, Hewitt

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