[K] Six One Tour oder nicht?

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  • deagmomo
    Neuer Benutzer
    • 26.04.2009
    • 25

    #61
    dass federer auf sand nichts gegen nadal reisst an seinem schläger liegen soll halte ich für einen witz. er hat ihn schon auf sand geschlagen, er hätte ihn auch letztes jahr in hamburg schlagen können, nach ner führung im 1. und satzgewinn im 2. hätte er es auch für sich entscheiden können.

    federer spielt mit enorm viel topspin, seine rpm der vorhand liegen über dem durchschnitt der profis. natürlich spielt er nicht so einen spin wie nadal, aber darum geht es nicht.

    ich finde den schläger auf sand richtig geil. man muss nur damit spielen können, dh die bälle früh treffen, dann kann man seine gegner damit vom platz fegen. ich kann mit dem ding in kombination mit meiner SP plasma hextreme wirklich enorm viel spin erzeugen, die bälle kommen auch sehr lang, echt unangenehm für so manchen gegner.
    der schläger macht mir auf sand wesentlich mehr spaß, als auf teppich, habe draußen mehr zeit mich optimal zum ball zu stellen, mache dadurch wesentlich weniger fehler, va rahmentreffer kommen so gut wie nie vor.

    zu den hohen topspin bällen des gegners..nunja, wenn der nicht voll risiko spielt und die nicht bis ganz an die linie kommen, dann stell ich mit weit nach hinte, warte bis die kugel runterfällt und klatsch dem das ding mit voller wucht hinten an die linie.
    das klappt unglaublich gut, vll liegt es ja auch an meiner technik, wer weiß.

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    • adlerauge
      Neuer Benutzer
      • 11.12.2024
      • 0

      #62
      Ich bin auf den Six One Tour umgestiegen und habe mächtig Spaß damit.
      Hier zu behaupten man könne gegen Sandplatzspieler nicht gegen an, wegen des Schlägers halte ich für abenteuerlich!!

      Sind wohl eher die eigenen Limitierungen die das erfolgreiche Spiel dann mit diesem Schläger verhindern.

      Mit dem Schläger benötigt man einen schönen langen Schwung und ein wenig Übung, d.h. er spielt sich würde ich behaupten, nicht sofort wie andere Schläger. d.h. man muß sich ein wenig umstellen. Ist man dazu in der Lage ermöglicht dieser Schläger einem andere Möglichkeiten.

      Abgesehen davon, gibt es noch andere Schläger, die an das Gewicht des Six One Tours rankommen.

      Nadal und Davidenko spielen größere Schlägerköpfe.
      Hewitt und Federer spielen kleinere Schlägerköpfe.

      Man kann sicherlich endlose Listen führen die einem am Ende nichts sagen, mit was für einem Schläger man spielt muss man selber wissen, zu sagen mit kann man dies oder das nicht halte ich für falsch.

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      • Insidein

        #63
        Es gibt Gründe warum die meisten Profis inzwischen größere Schlägerköpfe spielen.
        Vergleicht man das Spiel heute mit dem Spiel vor 15 bis 20 Jahren, fällt einem auf, dass wesentlich mehr von der Grundlinie gespielt wird. Außerdem ist das Spiel viel schneller und Athletischer geworden.
        Ich finde es nicht besonders gut 90sq Schlägerköpfe à la Six-One-Tour zu empfehlen.
        Naja jetzt kommen bestimmt wieder so Aussagen wie : " Ach, jeder muss doch das für sich passende finden". Vielleicht gibt es ja wirklich Spieler die mit einem 90sq Schläger besser spielen, aber sind wohl vornehmlich unter den Profis zu finden.

        mfG

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        • adlerauge
          Neuer Benutzer
          • 11.12.2024
          • 0

          #64
          Ambitioniertes Tennis (Turniere national) spielen viele mit rel. schweren Schlägern und natürlich kleinen Schlägerköpfen.
          Es spricht natürlich nichts gegen leichte Schläger mit rel. großem Schlägerkopf.
          Die Saitenwahl spielt dabei auch immer eine große Rolle.
          Schwerer Schläger kleiner Kopf, oft weichere Saiten.
          Suche nach mehr Sweetspot und Beschleunigung.
          Leichter Schläger großer Kopf, oft sehr starre Saiten.
          Suche nach mehr Kontrolle und Touch.

          Anatomische Gesichtspunkte spielen auch eine Rolle. Kleine, große Menschen dementsprechende Hebelverhältnisse.

          Pauschal zu leichten Schlägern mit großem Kopf zu raten halte ich für genau so falsch wie zu schweren Schlägern mit kleinem Kopf.

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          • Bluesky
            Insider
            • 02.03.2009
            • 473

            #65
            Das Federer nichts gegen Nadal auf Sand reisst, liegt einaml dran, dass er mit dem Topspin auf die Rückhand wohl einfach nicht zurecht kommt und das Nadal nunmal ein extrem guter Spieler ist....er ist ja nicht Nummer 1 weil er "nur" Federer geschlagen hat.

            Wenn man die Australian Open gesehen hat, muss man aber auch einfach sagen, dass Federers Spiel einfach nicht mehr so selbstverständlich ist wie früher. Er macht viele unforced Errors(meiner Meinung nach sein größtes Problem wenn er gegen Nadal spielt) und ist teilweise einfach unkonzentriert.

            Ich vermute er hat inzwischen auch vom Kopf her ein Problem, wenn er gegen Nadal spielt...denn aus einem mir nicht ganz klaren Grund, verändert er seine Spielweise gegen Nadal doch recht deutlich...vorallem das zusätzliche Risiko.

            Also am Schläger liegt das jedenfalls definitiv nicht.


            Zitat von deagmomo
            dass federer auf sand nichts gegen nadal reisst an seinem schläger liegen soll halte ich für einen witz. er hat ihn schon auf sand geschlagen, er hätte ihn auch letztes jahr in hamburg schlagen können, nach ner führung im 1. und satzgewinn im 2. hätte er es auch für sich entscheiden können.

            federer spielt mit enorm viel topspin, seine rpm der vorhand liegen über dem durchschnitt der profis. natürlich spielt er nicht so einen spin wie nadal, aber darum geht es nicht.

            ich finde den schläger auf sand richtig geil. man muss nur damit spielen können, dh die bälle früh treffen, dann kann man seine gegner damit vom platz fegen. ich kann mit dem ding in kombination mit meiner SP plasma hextreme wirklich enorm viel spin erzeugen, die bälle kommen auch sehr lang, echt unangenehm für so manchen gegner.
            der schläger macht mir auf sand wesentlich mehr spaß, als auf teppich, habe draußen mehr zeit mich optimal zum ball zu stellen, mache dadurch wesentlich weniger fehler, va rahmentreffer kommen so gut wie nie vor.

            zu den hohen topspin bällen des gegners..nunja, wenn der nicht voll risiko spielt und die nicht bis ganz an die linie kommen, dann stell ich mit weit nach hinte, warte bis die kugel runterfällt und klatsch dem das ding mit voller wucht hinten an die linie.
            das klappt unglaublich gut, vll liegt es ja auch an meiner technik, wer weiß.

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            • kimmi
              Veteran
              • 11.09.2006
              • 1681

              #66
              Zitat von Insidein
              Es gibt Gründe warum die meisten Profis inzwischen größere Schlägerköpfe spielen.
              Vergleicht man das Spiel heute mit dem Spiel vor 15 bis 20 Jahren, fällt einem auf, dass wesentlich mehr von der Grundlinie gespielt wird. Außerdem ist das Spiel viel schneller und Athletischer geworden.
              Ich finde es nicht besonders gut 90sq Schlägerköpfe à la Six-One-Tour zu empfehlen.
              Naja jetzt kommen bestimmt wieder so Aussagen wie : " Ach, jeder muss doch das für sich passende finden". Vielleicht gibt es ja wirklich Spieler die mit einem 90sq Schläger besser spielen, aber sind wohl vornehmlich unter den Profis zu finden.

              mfG

              Guter Post!
              Ich denke, dass vor allem die körperlichen Voraussetzunegn gerade heute absolut entscheidend sind, und erst Recht wenn man eine Keule mit mehr als 340g schwingt - eine sehr gute Technik und einen langen Schwung natürlich vorausgesetzt! Da nun mal die Pros entsprechend fit sind, macht das keine Probleme. Dennoch geht die Tendenz klar zu größeren Köpfen, weil sich das Tennisspiel, wie oben schon erwähnt, verändert hat. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, die einen solchen Schläger doch irgendwie schmerzfrei & erfolgreich spielen können. Allerdings stellt sich auch die Frage wie lange man das kann, vor allem ohne Arm-/Schulterprobleme oder Handgelenksprobleme zu bekommen. Und da die meisten von uns bestimmt lange spielen wollen ist so ein Racket wahrscheinlich nicht die beste oder besser optimale Lösung. Zum Glück haben wir ja eine riesige Auswahl an Rackets, so dass für jeden was dabei ist und man mit Sicherheit auch Kompromisse findet zwischen den Tour-Rackets und den so genannten Lite-Bratpfannen, sprich zwischen 340g und 260g.
              Zuletzt geändert von kimmi; 08.05.2009, 13:23.

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