Wilson K Pro Open

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  • garfy
    Postmaster
    • 04.03.2007
    • 250

    #16
    @ Timonx

    Über einen längeren Zeitraum habe ich noch nie Wilson gespielt; ich kenne aber bspw. den N-Code Six One 95 und den K Six-One 95 mit ihren 332 Gramm, da ich sie schon mal getestet habe.

    Diese reinen Turnierschläger kann ich bei Angriffsschlägen aus dem Halbfeld mit Spin voll durchschwingen, der Ball bekommt genügend Power und Rotation, so dass er sich auch früh genug reinsenkt.
    Bei dem K Pro Open habe ich das Gefühl, dass er davon nur 80% Power und Spin entwickelt. Der Ball fliegt länger aufgrund fehlender Rotation des Balles.
    Auch bei Passierschlägen Topspin kurz cross verhält es sich ähnlich. Bei den schwereren Schlägern fällt auch hier der Ball eher.
    Auch dieser Schlag gelingt mir mit dem K Pro Open nicht so gut.

    Das heißt aber nicht, dass es bei jedem Spieler generell so sein muss. Ich vermute, dass es bei mir daran liegt, dass sich mein Schwung speziell auf schwere Rackets entwickelt hat.

    Wenn Du die Gelegenheit hast, würde ich den K Pro Open mal testen. Er ist schon ein Top Racket. Vielleicht ist er ja genau der Richtige für Dich.

    Kommentar

    • garfy
      Postmaster
      • 04.03.2007
      • 250

      #17
      [QUOTE=timonx;278023]@ garfy:

      Vielen Dank für Deinen Bericht.
      Wenn Du sagst, dass Dir etwas Power fehlt, kannst Du das in Relation zu einem anderem Schläger setzen? (Am besten in relation zu einem anderen Wilson.)

      Über einen längeren Zeitraum habe ich noch nie Wilson gespielt; ich kenne aber bspw. den N-Code Six One 95 und den K Six-One 95 mit ihren 332 Gramm, da ich sie schon mal getestet habe.

      Diese reinen Turnierschläger kann ich bei Angriffsschlägen aus dem Halbfeld mit Spin voll durchschwingen, der Ball bekommt genügend Power und Rotation, so dass er sich auch früh genug reinsenkt.
      Bei dem K Pro Open habe ich das Gefühl, dass er davon nur 80% Power und Spin entwickelt. Der Ball fliegt länger aufgrund fehlender Rotation des Balles.
      Auch bei Passierschlägen Topspin kurz cross verhält es sich ähnlich. Bei den schwereren Schlägern fällt auch hier der Ball eher.
      Auch dieser Schlag gelingt mir mit dem K Pro Open nicht so gut.

      Das heißt aber nicht, dass es bei jedem Spieler generell so sein muss. Ich vermute, dass es bei mir daran liegt, dass sich mein Schwung speziell auf schwere Rackets entwickelt hat.

      Wenn Du die Gelegenheit hast, würde ich den K Pro Open mal testen. Er ist schon ein Top Racket. Vielleicht ist er ja genau der Richtige für Dich.

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      • anburme

        #18
        Hallo,
        mein aktueller Schläger ist seit 1nem Jahr der nPro Open. mit diesem bin ich auch absolut glücklich!

        Diese Woche konnte ich den K Pro Open spielen und mein Feedback:
        *er ist obwohl er die gleichen Werte hat irgendwie schneller, bzw. leichter zu bewegen als der nPro Open.
        *leider ist seine Farbe für mich nicht gerade der Hit, darum bleibe ich vorerst noch bei meinem nPro Open.

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        • 1Manni

          #19
          @timonx,

          kann da garfy nur zustimmen, der Schläger hatte auch für mich eine gute Kontrolle aber nicht genügend Power. Ich musste immer einen guten Zug haben um den Ball richtig zu beschleunigen. Am meisten Probleme hatte ich da bei der Vorhand, da ich mit der mehr Spin spiele als mit der Rückhand.
          Spin war ganz ok.
          Fand auch das der Sweetspot bei diesem Racket nicht alzu groß ist!
          Spiele momentan den K Blade der aus meiner Sicht mehr Power und einen größeren Sweetspot bietet. Ist natürlich nur meine sujektive Meinung.

          mfg Manfred

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          • ImpCaligula
            Forenjunky
            • 24.05.2007
            • 2907

            #20
            Zitat von timonx
            Ist jetzt zwar schon etwas älter dieser Thread, aber ich hole ihn mal wieder raus, weil mich Deine Erfahrungen hinsichtlich des K Pro Open interessieren. Also, wies sieht's aus ...?
            Zur Zeit probiere ich den [K] Pro Open ggü. dem BB 11er (295er Gramm
            Variante) aus. Um etwas ausführlicher zu werden, muss ich noch bissen
            die Eindrücke sacken lassen.

            Erste Eindrücke des neuen Open sind.. na ja.. wie soll man es beschreiben.
            Der Schläger erinnert mich irgendwie jetzt an den nSix Two. Blos eben
            bisschen "schwerer". Das Gewicht von 300 gramm des Open empfinde ich
            als recht gut handelbar. Die Kontrolle ist gut.

            Was mich stört. Gegenüber dem "alten" Open spielt sich der Schläger nach
            meinem Empfinden einen Tick "tauber". Was aber vor allem irgendwie fehlt
            ist die Power. Ich habe ständig die Versuchung dem Racket ganz schnell
            10 Gramm Blei in den Kopf rein zu pumpen. Da ähnelt er sehr stark vom
            Spielgefühl den nSixTwo.

            Gute Alternative ist echt der 295er BB11. Fünf Gramm leichter aber
            irgendwie knackiger und vor allem direkter das Spiel. Deutliches Feedback,
            sehr guter Zug und gutes Handling.

            Weiß nicht. Vielleicht wollte man den neuen Open einfach "Benutzerfreundlich"
            machen. Angenehm spielt er sich ja.

            Aber am besten immer selbst testen. Alles subjektiv.
            ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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            • garfy
              Postmaster
              • 04.03.2007
              • 250

              #21
              Ich habe mir den Kpro Open nochmals von meinem Tenniskollegen ausgeliehen, da er mir beim ersten Test vor allem hinsichtlich des Handlings und der überragenden Kontrolle sehr gut gefallen hat. Auch Volley, Schmetterball und Aufschlag lassen sich mit dem Racket super spielen.
              Das einzige Manko war für mich die fehlende Power bei der Vorhand.

              Erstmal habe ich die Poly-Pur durch eine Hybrid-Kombi ersetzt, und zwar längs eine MSV Focus Hex in 1,18 und quer eine Wilson K-Gut in 1,28.
              Zweitens habe ich dem Schläger ca. 10 Gramm Blei verpasst, verteilt auf 6, 9und 15 Uhr und um den Schwerpunkt herum.
              Jetzt kommt doch einiges an Power mehr heraus bei gleichbleibender Top-Kontrolle.
              Aber das Non plus Ultra ist es noch nicht; es fehlt sozusagen noch das I-Tüpfelchen bei der Vorhand.
              Vielleicht muss man das Blei noch ein wenig anders platzieren oder zusätzlich nochmals 3-5 Gramm draufpacken?

              Kommentar

              • ImpCaligula
                Forenjunky
                • 24.05.2007
                • 2907

                #22
                Zitat von garfy
                Ich habe mir den Kpro Open nochmals von meinem Tenniskollegen ausgeliehen, da er mir beim ersten Test vor allem hinsichtlich des Handlings und der überragenden Kontrolle sehr gut gefallen hat. Auch Volley, Schmetterball und Aufschlag lassen sich mit dem Racket super spielen.
                Das einzige Manko war für mich die fehlende Power bei der Vorhand.

                Erstmal habe ich die Poly-Pur durch eine Hybrid-Kombi ersetzt, und zwar längs eine MSV Focus Hex in 1,18 und quer eine Wilson K-Gut in 1,28.
                Zweitens habe ich dem Schläger ca. 10 Gramm Blei verpasst, verteilt auf 6, 9und 15 Uhr und um den Schwerpunkt herum.
                Jetzt kommt doch einiges an Power mehr heraus bei gleichbleibender Top-Kontrolle.
                Aber das Non plus Ultra ist es noch nicht; es fehlt sozusagen noch das I-Tüpfelchen bei der Vorhand.
                Vielleicht muss man das Blei noch ein wenig anders platzieren oder zusätzlich nochmals 3-5 Gramm draufpacken?

                Ich weiß nicht sorecht. Da sträubt sich in mir ein bisschen etwas. Das
                wären dann ja um die 15 Gramm im Racket. Da sage ich mir, der muss
                dermaßen gepimpt werden, dass es "mein" Racket wird, dass vielleicht
                es doch nicht der richtige Schlager ist?!?

                Feintuning ist ok für mich. Aber ein Racket derart zurecht biegen.
                Aber muss natürlich jeder für sich entscheiden.
                ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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