Ungleiches Duell? Dunlop AE 500 Tour vs Bab Aero Storm 2008

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  • ImpCaligula
    Forenjunky
    • 24.05.2007
    • 2907

    Erfahrungsbericht Ungleiches Duell? Dunlop AE 500 Tour vs Bab Aero Storm 2008

    Grüße!

    Ein ungleiches Duell? Ab heute werde ich diese 2 Rackets mal gegeneinander
    vergleichen. Beide Rackets wurden mir zum Test überlassen und treten die
    nächsten Tage im Einzel und Doppel an.

    Dunlop Aero Gel 500 Tour
    Kampfgewicht 315 gramm
    Kopfgröße 645cm / 100in
    Saitenbild 16x18
    Rahmenprofil 23-25-23mm

    und

    Babolat Aero Storm 2008
    Kampfgewicht 300 gramm
    Kopfgröße 630cm / 98in
    Saitenbild 16x20
    Rahmenprofil 21mm


    Beide Rackets sind mit der Pacific Poly Force 1,24 bespannt, bei 26kg.
    Gespielt wird mit Dunlop Roland Garros Bällen - auf Halle Granulat und
    Außenplatz - Einzel und Doppel.

    Ich spiele seit ca knapp über einem Jahr Tennis. Ambitionierter Freizeit-
    spieler. Nächste Saison in der Manschaft Herren 30. Am Netz totaler
    Versager - stärkstes Spiel von der Grundlinie aus. Lege hohen Wert auf
    Präzision beim Spiel von der GL aus.
    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***
  • ImpCaligula
    Forenjunky
    • 24.05.2007
    • 2907

    #2
    Der erste Eindruck.

    Der Dunlop fällt sofort durch sein etwas klobiges Erscheinen auf. Der Schläger
    ist vom Gefühl her sehr kopflastig, was man sofort beim ersten "in die Hand"
    nehmen merkt. Zudem, wie schon geschrieben, macht er einen recht stabilen
    Eindruck, der nur knapp am "klobigen" Eindruck vorbei schrammt.

    Irgendwie hat man auch das Gefühl, irgend etwas stimmt nicht. Der Rahmen
    ist relativ hoch, der Kopf wirkt kleiner in Relation zum Rahmenprofil und die
    Masse wirkt wieder irgendwie dagegen. Kurzum, für mich wieder einmal (hatte
    den 500T ja eine Weile) ein "komisches" Handling des Rackets.

    Der Griff ist ebenso - für mich - etwas gewöhnungsbedürftig. Sehr abgerundet.
    So finde ich beim ersten Testen nicht so recht meine "Wohlfühlposition" am Griffende.
    Ich mag hier bei den Griffen "klare Ansagen". Ich muss wissen, so nehme
    ich den Griff in die Hand - Ende. Vielleicht kann man es umschreiben, dass
    ich am Griff mir einfach eine gewisse Orientierung was den Halt angeht
    wünsche.

    Und so suche ich bei meiner ersten Trockenübung noch die ideale Griff
    Position für meine Hand, während ich den Dunlop virtuell durch die Luft
    schwinge und meine ersten Luft-VH-Schläge ausführe.

    Die haben es in sich, denn der Dunlop - einmal in Fahrt gekommen -
    entwickelt, zumindest im heimischen Schlafzimmer, einen enormen Schwung.
    Mal sehen, wie er sich auf dem Platz verhält.

    Ansonsten gibt es rein gar nichts zu bemängeln. Die Farbe passt sehr gut
    zum Racket, ein schönes Lime - besser als der höhere Gelbanteil beim 500er
    ohne Tour. Von der Verarbeitung her ist das Racket einfach nur toll gemacht
    und reiht sich da in die anderen AE Serien ein (außer dem 300er, den ich
    nicht so wertig finde!).
    -----

    Der Babolat wirkt nicht minder attraktiver. Nun gut, die Lackierung kommt
    nicht ganz so innovativ und frisch wie beim Dunlop daher. Die Verarbeitung
    ist aber auf dem ersten Blick auch sehr gut.

    Auffallend sind gleich zwei Dinge beim Babolat. Auffallend positiv - zumindest
    schoin mal in der Theorie. Zum Einen, der Babolat kommt um einiges filigraner
    als der Dunlop daher. Nun gut, bei nur 21mm Rahmenprofil ist dies auch keine
    Kunst ggü dem Dunlop. Aber auch insgesamt macht das Racket einen sehr
    feinen Eindruck. Ein interessantes Teil. Mal sehen, wie diese filigrane Technik
    mit den Hammer-Bällen meines Gegners nachher zurecht kommt, der mich
    immer mal gerne gen Hallenwand drückt.

    Das Gesamtkonzept erscheint beim neuen Aero Storm schlüssiger und
    ausgeglichener zu sein. Hier stimmen irgendwie Kopfgröße, Rahmenhöhe
    und Balance zueinander. Der Schwerpunkt beim "Halten" und dem Schwingen
    erscheint hier irgendwie angenehmer.

    Allerdings unter Vorbehalt, denn ich stehe nicht in der Halle und habe soeben
    im Schlafzimmer nur eine einzelne Socke präzise in den Wäschekorb befördert.
    Dies lässt hoffen. Jedoch werde ich nachher den Gegner nicht mit fliegenden
    Dunlopsocken beindrucken können.

    Der Griff kommt mir persönlich sehr entgegen. Er ist mehr von der kantigen
    Form und zwängt meine Hand sacht in eine bestimmte Position beim Halten
    des Rackets - ohne jedoch dabei aufdringlich zu werden. So mag ich das.

    Ich hoffe auch hier - es ist die richtige Position beim Spielen.
    -----

    Dies sind die ersten Trockeneindrücke. Ein erster Spielbericht folgt später.
    Ich habe heute insges. 2 Stunden Tennis vor mir, gegen 3 Gegnerpaare.
    Also heute nur Doppel - am Donnerstag Einzel. Ich werde 1 Stunde jeweils
    ein Racket durch spielen.
    Zuletzt geändert von ImpCaligula; 15.07.2008, 16:16.
    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

    Kommentar

    • groundstroke
      Veteran
      • 04.07.2007
      • 1388

      #3
      @ Imp

      Sorry für OT:
      Könntest Du bitte bei einem Deiner nächsten Schlägerkäufe folgende Vergleichstests mit dokumentieren:
      "Oldtimer gegen Newcomer"
      "Drei Schläger aus der Luxusklasse "
      "Schläger mit dem größten Prestigewert"
      "Welchen Schläger der Oberklasse spielen unserere Topspieler am liebsten?"
      "Schläger aus Fernost lehren die Europäer das Fürchten!"
      "Welchen Schläger als Zweitschläger?"
      "Schläger mit genügend Powerreserven"
      "Schläger für Individualisten"
      "Schläger für die ganze Familie"
      ....

      Kommentar

      • M@nu
        Postmaster
        • 24.04.2008
        • 280

        #4
        Würde mich über einen Testbericht des Dunlop Aero Gel 500 Tour sehr freuen.Habe auch vor ihn demnächst mal zu testen.
        ___________________________________________________ *-* ___________________________________________________

        Kommentar

        • go deep!

          #5
          - der Dunlop wiegt unbesaitet keine 315 Gramm
          - ist eine Powermaschine
          - die man nur mit gutem Spin und sauberer Technik in astreine Beschleunigung ohne Platzzauntreffer ummünzen kann
          - "Trockeneindrücke" muss ich mir merken

          Kommentar

          • ImpCaligula
            Forenjunky
            • 24.05.2007
            • 2907

            #6
            So, wie versprochen die ersten Spieleindrücke beider Rackets.
            ----------------------------

            Dunlop AeroGel 500 Tour.
            Der alllererste Eindruck. "WoW" - soviel kann eine Saite ausmachen? Die
            aufgezogene Pacific PolyForce mach das Racket fast zu einem anderem
            Racket. Zumindest wie ich den 500 Tour gekannt habe.

            Die spielende Eisenstange, als das ist der 500 Tour ja verschrien. Aber
            was war das? Was für ein Touch - habe ich den 500 Tour wirklich in der
            Hand. Von spielender Eisenstange keine Spur mehr. Nun gut - ganz so
            extrem empfand ich den Tour ja nie. Aber so "weich" habe ich den Tour
            noch nie erlebt.

            Zum eigentlichen Spiel. Der Tour entwickelt ordentlich "Bumms". Das hat
            er schon in vorherigen Spielen (als ich ihn selbst gespielt habe) gemacht.
            Aber ich wiederhole nochmals - diesmal war es Bumms mit viel mehr Gefühl.

            Nein, ich finde nicht, dass der Bumms unkontrolliert wirkt. Der 500 Tour ist
            der wesentlich bessere PureDrive. Der PD hat einen hohen Anteil an un-
            kontrollierter Power, dem widerspricht der 500 Tour deutlich. Nichts umsonst
            heist es in vielen Foren, dass der 500 Tour der bessere PD ist.

            Daher - nein - nochmals - die Power ist beim 500 Tour nicht unkontrollierbar
            bzw schwer kontrollierbar. Ich beziehe das aber auf die Längenkontrolle!

            Liegt es an der weichen Saite? Liegt es am Tour? Die Präzision in Puncto
            Kontrolle lässt etwas zu wünschen übrig - im Gegensatz zu einem AE200
            oder meinen TFeels. Vor allem der TFeel hängt im Bezug auf Kontrolle
            (Winkelspiel etc) den Tour ab.

            ---

            Und nun zum Aero Storm 2008. Hm - am Anfang ist er sehr "gewöhnungs-
            bedürftig", sagen wir es mal so. Die Kontrolle ist sehr gut, auch wenn man
            sich ein bisschen an die Ballabgabe des Babolat gewöhnen muss. Was aber
            recht schnell geht.

            Der Touch des Rackets ist sehr angenehm. Armschmerzen dachte ich, dass
            ich zwischendrinn etwas spüre - aber das verflog sich und war nichts was
            vom Racket kam. Mehr Phantompipi als Vorwarnung von Schmerzen.

            Nun ja - der Touch war / ist sehr angenehm, ohne dabei aber groß an
            Kontrolle zu verlieren. Aber auch irgendwie "komisch" undgewohnt - schlecht
            zu beschreiben. Der Touch ging so in Richtung Wilson Schläger. Hm.

            Ok. Touch und Kontrolle also gut. Also alles gut? Mitnichten! Power! Wo?
            Die ersten Bälle landeten im Netz oder kamen viel zu kurz. Der Bumms, den
            der Dunlop bietet, fehlt dem Babolat gänzlich! Ich betone wirklich gänzlich!
            Das Racket ist am Kopf einen Tick zu leicht - eindeutig!

            Ich habe jetzt nicht nach den Balance Daten geschaut - aber subjektiv
            vom Gefühl her würde ich sagen - ausbalanciert oder sogar Grifflastig. Der
            Kopf hat viel zu wenig Gewicht. Aber man muss sagen - das Racket "wackelt"
            nicht bei harten Bällen. ich - als Netzversager - habe sogar den einen
            oder anderen Netz Volley hinbekommen - was mir sonst nie gelingt. Dabei
            ist das Racket sowas von stabil.

            Aber. Die Power fehlt.
            Nach längerem Spiel gewöhnt man sich jedoch daran und fängt an viel mehr
            durch zu schwingen und in den Schwung auch mehr Kraft rein zu legen -
            was beim 500 Tour nicht nötig ist. Und so wurde die Power auch immer
            besser. Aber - Unterschied zum Tour von Dunlop - der Babolat unterstützt
            den Spieler kaum in Puncto Power.

            Während der Dunlop schon mal mit anpackt - ohne Schwung und Zug lässt
            einem der babolat schnell im Stich. Hat man es etwas raus - belohnt einen
            der Babolat wiederum mit einen sehr guten "Plopp" Gefühl und einem sehr
            geraden präzisen Ball - trotz Dampf.

            Frage gleich mal an andere Tester - wie empfandet ihr den Babolat Aero
            Storm 2008? In Puncto Power? Empfandet ihr gleich? LM? Was meinst Du?
            Abgesehen von fehlenden 5-10gramm im Kopf spielt sich das Racket
            nämlich exorbitant angenehm!

            Mal sehen - am Donnerstag steht Einzel an.
            Wie werde ich im Einzel Druck machen können?
            Zuletzt geändert von ImpCaligula; 15.07.2008, 21:53.
            ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

            Kommentar

            • Champcoach
              Veteran
              • 01.09.2006
              • 1225

              #7
              "Ungleich" sind nicht nur die Schlägerrahmen.
              Ungleich sind vor allem auch deine Bespannflächenhärten (DT-Werte).
              Du bespannst beide - von der Schlagfläche und von der Anzahl der Quersaiten her verschiedenen - Rackets gleich (wie du schreibst mit jeweils 26 Kilo)?
              Dunlop: 645 qcm und 16/18 (also größere Schlagfläche und dazu auch noch weniger Saiten)
              Babolat: 630 qcm und 16/20 (also kleinere Fläche und dazu auch noch mehr Saiten)
              Ein "Vergleich der beiden gegeneinander" bei dann unterschiedlichen DT-Werten macht doch auf diese Weise keinen Sinn.
              Was genau willst du da noch vergleichen?
              Einen der Parameter musst du schon gleich lassen, wenn du spezifische Unterschiede spüren möchtest: entweder 2 verschiedene Schläger mit gleicher Bespannung (gleiche Saite + gleicher DT-Wert) oder 2 gleiche Schläger (in Gewicht, Balance und Swingweight) mit verschiedenen Bespannungen.

              Kommentar

              • go deep!

                #8
                Der erste Spieleindruck zum AG 500 Tour bestätigt mich durchaus - für Spieler mit Bumms hat der zuviel Bumms

                Kommentar

                • ImpCaligula
                  Forenjunky
                  • 24.05.2007
                  • 2907

                  #9
                  Zitat von Champcoach
                  "Ungleich" sind nicht nur die Schlägerrahmen.
                  Ungleich sind vor allem auch deine Bespannflächenhärten (DT-Werte).
                  Du bespannst beide - von der Schlagfläche und von der Anzahl der Quersaiten her verschiedenen - Rackets gleich (wie du schreibst mit jeweils 26 Kilo)?
                  Dunlop: 645 qcm und 16/18 (also größere Schlagfläche und dazu auch noch weniger Saiten)
                  Babolat: 630 qcm und 16/20 (also kleinere Fläche und dazu auch noch mehr Saiten)
                  Ein "Vergleich der beiden gegeneinander" bei dann unterschiedlichen DT-Werten macht doch auf diese Weise keinen Sinn.
                  Was genau willst du da noch vergleichen?
                  Einen der Parameter musst du schon gleich lassen, wenn du spezifische Unterschiede spüren möchtest: entweder 2 verschiedene Schläger mit gleicher Bespannung (gleiche Saite + gleicher DT-Wert) oder 2 gleiche Schläger (in Gewicht, Balance und Swingweight) mit verschiedenen Bespannungen.
                  Ich habe den nicht so bespannt, sondern ich habe die Rackets so bekommen.
                  Das zum einen. Um einen prof. Bericht zu machen, müsste man natürlich
                  beide von der Flächenhärte gleich bespannen. Aber das kannst Dir auch
                  fast schenken - denn dazu bin ich viel zu schwach und zu wenig Profi.

                  Dann hast Du zwar "optimale" Material Bedingungen. Aber dann müssen wir
                  Profis testen lassen. Bitte immer den gleichen Gegner, gleiche Plätze und
                  gleiche Temperaturen.

                  Und mal ehrlich - wie viele Leute hier testen Rackets mit den genau
                  gleicher Saite bei genau gleicher Flächenhärte? Ich tippe mal ins Blaue -
                  aber die meisten hier bekommen 2, 3 Testschläger und legen dann los.
                  Die wenigsten haben ein DT Gerät und machen sich zudem die Mühe. Der
                  "Lieblingsschläger" wird dann mal vielleicht frisch mit der Haussaite
                  getestet und das war es dann.

                  Und was ist mit den Aussagen von vielen dann - ich habe mal den XY
                  gespielt. Im Vergleich zu dem angesprochenen Schläger AB finde ich dass...

                  Sowas kannst dann doch in Zukunft hier auch knicken. Racket XY hat er
                  vor Wochen gespielt - Schläger AB vor wenigen Tagen - als Beispiel - und
                  sicher dann beide mit unterschiedlichen Vorraussetzungen.

                  ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                  • ImpCaligula
                    Forenjunky
                    • 24.05.2007
                    • 2907

                    #10
                    Zitat von go deep!
                    Der erste Spieleindruck zum AG 500 Tour bestätigt mich durchaus - für Spieler mit Bumms hat der zuviel Bumms
                    Hm - wie soll man das verstehen? Du hattest zu viel Bumms?
                    Also ein reiner Power Schläger ist der 500 Tour beileibe nicht. Und so
                    schweirig die Power zu kontrollieren ist bei dem nicht. Da gibt es weitaus
                    größere Powerschleudern, wie den PD, AE400 und Co.
                    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                    Kommentar

                    • go deep!

                      #11
                      Ich hatte u.a. eine Polyfibre TCS mit 29/28 kg besaitet und trotzdem hatte der Schläger noch ordentlich Beschleunigung.
                      Kontrolle geht über den Spin, und der sollte technisch gut geschult sein, um eine sehr gute Länge mit der genannten Ballbeschleunigung erzielen zu können und den Gegner so wirksam unter Druck setzen zu können.

                      Gut, ich spreche jetzt nicht von deiner Spielklasse, für meine war er als Fungerät fein aber wettkampftechnisch suboptimal geeignet. Dann lieber TF 305 oder Ki 5. Da sind Kontrolle und Beschleunigung in einem harmonischerem Verhältnis.
                      Alles nur meine persönliche Erfahrung.

                      By the way: Der KZen war in gewisser Weise schon ähnlicher zum Dunlop, hatte aber den gefühlvolleren, weniger harten Rahmen (obwohl auf Fritz Maschine RA 73 gemessen), war im Vergleich harmonischer. Vielleicht der beste "bessere" PD
                      Zuletzt geändert von Gast; 15.07.2008, 23:16.

                      Kommentar

                      • ImpCaligula
                        Forenjunky
                        • 24.05.2007
                        • 2907

                        #12
                        Ok - mich würde mal die meinung anderer Spieler des babolat Aero Storm
                        2008 (die 300gramm Version!) interessieren. Oder andere Tester. Was meint
                        ihr im Bezug vor allem auf die "!Power"?
                        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                        Kommentar

                        • Champcoach
                          Veteran
                          • 01.09.2006
                          • 1225

                          #13
                          Zitat von ImpCaligula
                          Ich habe den nicht so bespannt, sondern ich habe die Rackets so bekommen.
                          Das zum einen. Um einen prof. Bericht zu machen, müsste man natürlich
                          beide von der Flächenhärte gleich bespannen. Aber das kannst Dir auch
                          fast schenken - denn dazu bin ich viel zu schwach und zu wenig Profi.

                          Dann hast Du zwar "optimale" Material Bedingungen. Aber dann müssen wir
                          Profis testen lassen. Bitte immer den gleichen Gegner, gleiche Plätze und
                          gleiche Temperaturen.

                          Und mal ehrlich - wie viele Leute hier testen Rackets mit den genau
                          gleicher Saite bei genau gleicher Flächenhärte? Ich tippe mal ins Blaue -
                          aber die meisten hier bekommen 2, 3 Testschläger und legen dann los.
                          Die wenigsten haben ein DT Gerät und machen sich zudem die Mühe. Der
                          "Lieblingsschläger" wird dann mal vielleicht frisch mit der Haussaite
                          getestet und das war es dann.

                          Und was ist mit den Aussagen von vielen dann - ich habe mal den XY
                          gespielt. Im Vergleich zu dem angesprochenen Schläger AB finde ich dass...

                          Sowas kannst dann doch in Zukunft hier auch knicken. Racket XY hat er
                          vor Wochen gespielt - Schläger AB vor wenigen Tagen - als Beispiel - und
                          sicher dann beide mit unterschiedlichen Vorraussetzungen.

                          Impi, das ging jetzt nicht gegen dich persönlich, sondern war ein Kommentar ganz allgemein zu solchen Testbedingungen.
                          Was die Beschreibung der Umstände deines "Vergleichstests" anbelangt, gebe ich dir vollkömmen Recht; das ist aber ja genau das, was ich in meinem Post gemeint habe.
                          Die Schlüsse daraus, also was das für die Aussagekraft eines solchen "Vergleichstests" bedeutet, muss jeder für sich selbst ziehen.

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                          • ImpCaligula
                            Forenjunky
                            • 24.05.2007
                            • 2907

                            #14
                            Zitat von Champcoach
                            Impi, das ging jetzt nicht gegen dich persönlich, sondern war ein Kommentar ganz allgemein zu solchen Testbedingungen.
                            Was die Beschreibung der Umstände deines "Vergleichstests" anbelangt, gebe ich dir vollkömmen Recht; das ist aber ja genau das, was ich in meinem Post gemeint habe.
                            Die Schlüsse daraus, also was das für die Aussagekraft eines solchen "Vergleichstests" bedeutet, muss jeder für sich selbst ziehen.
                            Absolut, da gebe ich Dir Recht. Daher auch meine Meinung - so ein "Test"
                            ist ein Anhaltspunkt - am Ende muss man selbst das Teil in die Hand nehmen.

                            Selbst manche Schläger Tests in "renomierten" Zeitschriften haben kaum
                            mehr Aussagekraft als mein Bericht.
                            ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                            • mexx
                              Veteran
                              • 09.02.2007
                              • 1036

                              #15
                              was den Aero Strom angeht, hoffe ich am WE berichten zu können!!!

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