Umstieg von Head auf Babolat

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • chrisk23
    Neuer Benutzer
    • 06.08.2008
    • 8

    #16
    Groundstroke:

    Also...viele leute mit nem head microgel prestige mid habe ich in den letzten Monaten auf Sand wirklich noch nicht gesehen.. manchmal kommt es mir sogar so vor, als ob 50 % aller Spieler mittlerweile nen babolat haben

    Klar, früher in die Topspin Bälle reingehen ist natürlich ne Option. So schnell dahinkommen ist allerdings die erste Sache... Sicherheit in nen aufsteigenden Topspin ball zu bekommen die zweite.. und das ist gerade mit nem kleinen Schlägerkopf schwierig.

    Mir geht es halt darum, dass ich mir mit dem prestige mid einen Schläger gekauft habe, der meine Fähigkeiten beim Tennis etwas übersteigt und zu anspruchsvoll ist. Daher suche ich nen "größeren" Schläger, sprich mehr sweetspot und dazu einen, der mir mit meiner Technik, die eh nicht viel topspin erzeugt, mich genau darin etwas unterstützt

    Kommentar

    • der björn
      Insider
      • 04.09.2006
      • 411

      #17
      Kann natürlich sein.
      Wie lange spielst du denn schon Tennis?
      Welche Klasse?
      Gerade die Mid-Version ist halt schon was für technisch gute Spieler.
      Die MP-Version, die ich spiele, verlangt schon sauber getroffene Schläge.
      Der Prestige zeigt dir sofort, wenn du den Ball falsch getroffen hast.

      Kommentar

      • der björn
        Insider
        • 04.09.2006
        • 411

        #18
        Topspin kommt in erster Linie aus der Schlagbewegung.
        Wenn die nicht stimmt, kannst du bei keinem Schläger Spin erzeugen.

        Kommentar

        • chrisk23
          Neuer Benutzer
          • 06.08.2008
          • 8

          #19
          Habe mit ... 3 Jahren angefangen.. und mit 18 aufgehört, jetzt halt wieder angefangen. Die Technik an sich ist schon noch da.. sag ich jetzt einfach mal

          Von der Spielklasse her haben wir mit ner Mannschaft in der D-Klasse angefangen.. da fegt man noch alles weg... wurde aber auf nem Turnier jetzt von LK 6 und 8 ( Rheinland-Pfalz, TORP auf google eingeben, wenn mans nicht kennt) geschlagen.. waren alles schöne Spiele sage ich mal, aber immer knapp verloren... deswegen bin ich jetzt so deprimiert und will was ändern...hatten beide übrigens den babolat pure drive

          Ist ja nun auch nicht so, dass ich mit dem mid gar keinen Topspin erzeugen kann, da kommt klar schon was rüber... nur würde ich mir mit dem anderen schläger erhoffen, dass es um einiges leichter geht..

          Naja, ich sehe schon.. am Wochenende muss ordentlich getestet werden.. roddick und head prestige pro, es geht anscheinend nichts über das schöne testen mit Testschlägern und Testsaiten mit einer bespannung von 15/14 kilo
          Zuletzt geändert von chrisk23; 06.08.2008, 22:47.

          Kommentar

          • der björn
            Insider
            • 04.09.2006
            • 411

            #20
            Ich denke, dass man auch erst wieder bisschen braucht, um nach einer so langen Spielpause richtig ins Spiel zu kommen.
            So Phasen habe ich regelmäßig zu Saisonbeginn
            Nach einer so langen tennislosen Zeit hätte ich mir wahrscheinlich wirklich kein Mid-Modell geholt. Dann teste dich einfach mal durch und berichte mal von den Schlägern.

            Kommentar

            • chrisk23
              Neuer Benutzer
              • 06.08.2008
              • 8

              #21
              Eben... dennoch bin ich mittlerweile wieder ganz gut im Schlag, jedoch habe ich kein Verbandsliga-Niveau Und daher.. naja..

              Schön testen ist die Devise.. problem ist jetzt nur, woher den microgel pro bekommen, naja...mir wird schon was einfallen.

              Danke nochmal an alle

              Kommentar

              • ernst_muc

                #22
                Der MG Prestige Pro könnte tatsächlich was für dich sein, ich bin von einem LM Prestige Mid auf dieses Racket umgestiegen und bin recht zufrieden. Spin kann besser erzeugt werden, dafür reißt jetzt halt die Saite öfters.

                Einen Aspekt, den du bei einem Schlägerwechsel auch nicht außer acht lassen solltest ist der Gewöhnungseffekt. Anfangs wirst du mit einem neuen wie dem MG Prestige Pro erstaunt sein, wie leicht du Spin erzeugen kannst, aber nach einiger Zeit verfliegt dieser Effekt und man spielt wie mit dem Racket davor. Meiner Meinung nach hilft langfristig nur, in den Schlag sprich die Technik zu investieren, und das heißt trainieren, trainieren, trainieren, egal mit welchem Racket.

                Kommentar

                • groundstroke
                  Veteran
                  • 04.07.2007
                  • 1388

                  #23
                  Zitat von ernst_muc
                  Einen Aspekt, den du bei einem Schlägerwechsel auch nicht außer acht lassen solltest ist der Gewöhnungseffekt. Anfangs wirst du mit einem neuen wie dem MG Prestige Pro erstaunt sein, wie leicht du Spin erzeugen kannst, aber nach einiger Zeit verfliegt dieser Effekt und man spielt wie mit dem Racket davor. Meiner Meinung nach hilft langfristig nur, in den Schlag sprich die Technik zu investieren, und das heißt trainieren, trainieren, trainieren, egal mit welchem Racket.
                  Volle Zustimmung zu beiden Aspekten in diesem Absatz!

                  Weil:
                  Das offene Saitenbild vermittelt Dir gerade bei den ersten Schlägen den unmittelbaren Eindruck des besseren Spins, weil der Ball physikalisch bedingt durch das tiefere Eintauchen und im Versuch nachgewiesen mit einem höheren Winkel nach oben wegfliegt (bei gleicher Schlagausführung). Mehr Spin an sich (mehr Umdrehungen pro Zeiteinheit) entstehen nicht. Auch das ist im Versuch nachgewiesen worden.
                  Du wirst also nach einiger Zeit Deine Schläge auf gleiche Länge und Höhe anpassen wie bisher, und alles ist wieder beim Alten.

                  Nur: MEHR Spin hast Du nie gehabt! Auch nicht unmittelbar nach dem neuen Racketkauf, nur eben eine höhere Flugbahn.

                  Kommentar

                  • Sepponese
                    Neuer Benutzer
                    • 30.07.2008
                    • 9

                    #24
                    Hallo,
                    nur so zur Info.
                    ein neuer Schläger macht aus dir noch lange keinen besseren Spieler, aber das viele Testen (trainieren) schon eher.

                    Kann dir Völkl sehr ans Herz legen - es gibt jetzt oder in 1-2 Wochen den nachfolger vom DNX 10, den Powerbridge 10 - soll ein echtes Brett sein.
                    Ich selber spiel den DNX 9, bin mirsicher der liegt jedem "guten Spieler" - allein der Griff von Völkl ist schon ein Highlight - vielleicht ast du ja mal Gelegneheit den zu testen.

                    Gruss

                    Kommentar

                    • Loradon
                      Veteran
                      • 25.03.2008
                      • 1567

                      #25
                      Zitat von chrisk23
                      Eben... dennoch bin ich mittlerweile wieder ganz gut im Schlag, jedoch habe ich kein Verbandsliga-Niveau Und daher.. naja..

                      Schön testen ist die Devise.. problem ist jetzt nur, woher den microgel pro bekommen, naja...mir wird schon was einfallen.

                      Danke nochmal an alle


                      Schreib mal an tss-tennis@web.de
                      Netter Händler, Vertrauenswüdig (ist ja ein echter Shop), billig und schneller Versand.
                      Schläger: 2x Babolat Pure Storm Tour + GT L2
                      Schuhe: Adidas Barricade V weiß/schwarz/blau

                      Kommentar

                      • chrisk23
                        Neuer Benutzer
                        • 06.08.2008
                        • 8

                        #26
                        Zitat von groundstroke
                        Volle Zustimmung zu beiden Aspekten in diesem Absatz!

                        Weil:
                        Das offene Saitenbild vermittelt Dir gerade bei den ersten Schlägen den unmittelbaren Eindruck des besseren Spins, weil der Ball physikalisch bedingt durch das tiefere Eintauchen und im Versuch nachgewiesen mit einem höheren Winkel nach oben wegfliegt (bei gleicher Schlagausführung). Mehr Spin an sich (mehr Umdrehungen pro Zeiteinheit) entstehen nicht. Auch das ist im Versuch nachgewiesen worden.
                        Du wirst also nach einiger Zeit Deine Schläge auf gleiche Länge und Höhe anpassen wie bisher, und alles ist wieder beim Alten.

                        Nur: MEHR Spin hast Du nie gehabt! Auch nicht unmittelbar nach dem neuen Racketkauf, nur eben eine höhere Flugbahn.
                        Naja das kann ja so nicht sein. Wenn du dieselbe Schlagbewegung mit einem 600er Kopf und 18x20 Schläger und einem 645er Kopf und 16x19 Schläger durchführst, muss der Ball doch zwangsweise aufgrund der "viel" größeren Abstände zwischen den einzelnen Saitensträngen mehr Spin bekommen, aufgrund der "vorteile", die das offenere Saitenbett dann mit sich bringen..

                        Habe mir jedenfalls mal den prestige pro zum testen bestellt, und den normalen Babolat pure drive und den aero pro drive von nem Kumpel ausgeliehen. Werde jeden Schläger mal ne Stunde testen... aber ich denke ich werde eh beim prestige bleiben und mir einfach den pro holen, nach dem was ich so über den Schläger gelesen habe soll der ja ganz ordentlich sein.

                        Kommentar

                        • Pirate

                          #27
                          Falls der Prestige Pro dir zusagt, kannst Du den MID ja als so ne Art Trainingsschläger nehmen und zu einem Rundenspiel dann den Pro spielen. War aber nur so ein Gedanke.........

                          Kommentar

                          • der björn
                            Insider
                            • 04.09.2006
                            • 411

                            #28
                            Ob das so gut ist?!
                            Ich würde mich auf einem Schläger einspielen und nicht im Training einen kleineren Kopf spielen.

                            Berichte auf jeden Fall mal, wie dir die Babolat im Vergleich zum Prestige gefallen haben. Würde mich mal interessieren.

                            Kommentar

                            • LittleMac
                              Forenjunky
                              • 23.02.2006
                              • 4554

                              #29
                              Zitat von groundstroke
                              Volle Zustimmung zu beiden Aspekten in diesem Absatz!

                              Weil:
                              Das offene Saitenbild vermittelt Dir gerade bei den ersten Schlägen den unmittelbaren Eindruck des besseren Spins, weil der Ball physikalisch bedingt durch das tiefere Eintauchen und im Versuch nachgewiesen mit einem höheren Winkel nach oben wegfliegt (bei gleicher Schlagausführung). Mehr Spin an sich (mehr Umdrehungen pro Zeiteinheit) entstehen nicht. Auch das ist im Versuch nachgewiesen worden.
                              Du wirst also nach einiger Zeit Deine Schläge auf gleiche Länge und Höhe anpassen wie bisher, und alles ist wieder beim Alten.

                              Nur: MEHR Spin hast Du nie gehabt! Auch nicht unmittelbar nach dem neuen Racketkauf, nur eben eine höhere Flugbahn.
                              Das sehe ich aber etwas anders! Direkt bringt es sicher nicht mehr Spin. Aber wie Du sagst: Der Ball fliegt höher ab und er fliegt auch länger - bei gleichem Schlag. Da ich aber keinen Bock habe, den Ball ständig ins Aus zu semmeln, verändere ich den Schlag:
                              1. Ich schwinge langsamer, dann habe ich mich genau genommen verschlechtert.
                              2. Ich schwinge flacher, dann habe ich nicht wirklich was verändert , außer meiner Technik. Ob das im Sinne des Erfinders ist?
                              3. Und jetzt kommt's: Ich ziehe mehr über den Ball, lege also mehr Energie in die Aufwärts- und weniger in die Vorwärts-Bewegung. Und dann habe ich tatsächlich mehr Spin im Ball.
                              Fazit: Das offenere Saitenbett bringt nicht automatisch mehr Spin, aber es erleichtert Spin-Schläge.

                              Kommentar

                              • groundstroke
                                Veteran
                                • 04.07.2007
                                • 1388

                                #30
                                Zitat von chrisk23
                                Wenn du dieselbe Schlagbewegung mit einem 600er Kopf und 18x20 Schläger und einem 645er Kopf und 16x19 Schläger durchführst, muss der Ball doch zwangsweise aufgrund der "viel" größeren Abstände zwischen den einzelnen Saitensträngen mehr Spin bekommen, aufgrund der "vorteile", die das offenere Saitenbett dann mit sich bringen..
                                Das ist leider falsch.
                                Sowohl im offenen als auch im geschlossenen Saitenbett kommt es zum vollständigen Kraftschluß zwischen Saite und Ballperipherie, also es gibt kein Rutschen mehr, und in beiden Fällen entspricht die Geschwindigkeit der berührenden Saite der Umfangsgeschwindigkeit der Kugel. Folglich gibt es auch keinen Unterschied bei der Ballumdrehungszahl. Unterchiedlich ist nur der Absprungwinkel aufgrund des tieferen Eintauchens im offenen Saitenbett. Haben Videos und Tests bestätigt, da die Thematik uralt ist.

                                .
                                .
                                Zitat von LittleMac
                                Das sehe ich aber etwas anders! Direkt bringt es sicher nicht mehr Spin. Aber wie Du sagst: Der Ball fliegt höher ab und er fliegt auch länger - bei gleichem Schlag. Da ich aber keinen Bock habe, den Ball ständig ins Aus zu semmeln, verändere ich den Schlag:
                                1. Ich schwinge langsamer, dann habe ich mich genau genommen verschlechtert.
                                2. Ich schwinge flacher, dann habe ich nicht wirklich was verändert , außer meiner Technik. Ob das im Sinne des Erfinders ist?
                                Bis hierhin gebe ich Dir recht. Allerdings hat der Erfinder mit dem offenen Saitenbett auch etwas mehr Power und ein anderes Spiel/Ballgefühl geschaffen. (Bei der Power bin ich mir selbst aber gar nicht unbedingt sicher)
                                .
                                .

                                Zitat von LittleMac
                                3. Und jetzt kommt's: Ich ziehe mehr über den Ball, lege also mehr Energie in die Aufwärts- und weniger in die Vorwärts-Bewegung. Und dann habe ich tatsächlich mehr Spin im Ball.
                                Fazit: Das offenere Saitenbett bringt nicht automatisch mehr Spin, aber es erleichtert Spin-Schläge.
                                Das ist leider falsch :
                                Denn wenn ich mehr drüberziehe
                                a) mit mehr Schlägergeschwindigkeit bei gleichem Winkel, hat er zwar mehr Spin, geht aber noch weiter aus
                                b) mit mehr Schlägergeschwindigkeit bei ausreichend geschlossenerem Schläger, hat er zwar mehr Spin, und geht zwar noch rein, ich muß aber deutlich mehr für meine Schlägerkopfgeschwindigkeit tun. Wenn ich dazu aber bereit bin und das kann, dann kann ich auch bei dem dichten Saitenbett und der herkömmlichen Schlägerführung bleiben und einfach mehr Zug dahinterbringen. (Natürlich würde in diesem Fall der Ball auch länger werden und ich muß die Schlägerneigung anpassen)

                                Die Schlägerkopfneigung sagt grundsätzlich erstmal nichts über die Aufteilung zwischen Spinenergie und Ballflugenergie aus, sondern nur über den Absprungwinkel des Balls vom Schläger.

                                Und jetzt zu dem, was Du wahrscheinlich meinst:
                                "Ich ziehe mehr über den Ball, lege also mehr Energie in die Aufwärts- und weniger in die Vorwärts-Bewegung. Und dann habe ich tatsächlich mehr Spin im Ball."
                                Der Denkfehler besteht, weil Du außer acht läßt:
                                Wenn Du nichts an Deiner Schlagausführung änderst, fliegt der Ball mehr nach oben durch das tiefere Eintauchen und bekommt deshalb von Deiner Gesamtschlagenergie einen größeren Anteil für die Fluggeschindigkeit als bei dichtem Saitenbett. Und logischerweise wird bei gleicher Energiegesamtmenge diese dann beim Spin etwas fehlen. Wenn Du dann also zur Korrektur mehr nach oben ziehst, um den Ball kürzer zu machen, verlagerst Du diese Energieáufteilung wieder zugunsten des Spins und es hat sich letztlich nicht wirklich was geändert, solange Du nicht wirklich mit mehr Energie reingehst. Denn bei gleicher Schlagenergie wirst Du wieder genausoviel Anteil im Spin haben und genauso viel Anteil für den Ballflug. Denn leider ist selbst ein offenes Saitenbett kein perpetuum mobile.

                                Kommentar

                                Lädt...