Schläger für "guten" Anfäger

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • StefanP
    Neuer Benutzer
    • 25.10.2008
    • 21

    Schläger für "guten" Anfäger

    Hallo zusammen


    Kurz zu mir: Ich spiele seit ca. einem Jahr 2-3 mal pro Woche Tennis.
    Ich kann die Grundschläge realtiv konstant und druckvoll ausführen.

    Nun suche ich ein neues Racket.

    So wie ich das verstehe stellt sich zuerst die Grundsatzfrage, ob man ein Konfortschläger oder ein "Kontrollschläger" kaufen möchte.
    Was würdet ihr raten?

    Leider gibt es in meiner Umgebung relativ wenig Auswahl an Schlägern.

    Was haltet ihr von folgenden Modellen?
    - Wilson K Factor Zen
    - Wilson six.two 113
    - Head MicroGel Extreme
    - Wilson K six.one light
    Laut Wilson/Head fallen aber keines der obigen Modelle in die Kategorie der Konfortschläger.
    Dann gäbe es noch den Wilson NCode 5 Force.

    Welche Schläger würdet Ihr generell vorschlagen?

    Was denkt ihr bezüglich Kopfgrösse?
    Ich habe gelesen, dass man als Anfäger eher zu oversized Köpfen tendieren soll.

    Ich habe vor einer Woche das Wilson K Blade 98 ausprobiert und kam nicht gut damit klar.
    Ich konnte überhaupt nicht präziese spielen.
    Ev lag es daran, dass ich mich zuerst an ein hart bespanntes Racket gewönnen muss.


    Danke Stefan

    PS: Könnte jemand bitte noch den Titel korrigieren, danke.
    Zuletzt geändert von StefanP; 25.10.2008, 09:27.
  • Crono
    Postmaster
    • 12.08.2008
    • 189

    #2
    Falls dir die Meinung hilft:

    Ich spiele jetzt seit 4 Monaten Tennis und habe zu Anfang den Babolat Aeropro Drive in die Hand gedrückt bekommen. Mittlerweile komme ich auch ganz gut damit zu recht. Anfangs natürlich sehr viele Rahmentreffer, welche aber bei jemandem, der schon 1 Jahr spielt, wohl kaum mehr auftreten, wenn du nicht gerade das Federer-Racket (Wilson K-SixOne Tour mit 95in²) nimmst.
    Der Aeropro Drive hat 100in², also 645cm²...

    Dir persönlich würde ich bei einer Neuanschaffung mal den Prince Ozone 7 ans Herz legen. Der hat 105in², also 677cm² Fläche. Er ist einfach zu spielen und ist sowohl für Netz-Spiel als auch Grundlinien-Spiel zu gebrauchen. Mir gefiel er von der Prince-Testaktion am Besten (Leute, die weitaus länger spielen als ich, waren eher vom O3 Speedport Black oder vom Ozone Pro Tour Team begeistert, was mich annehmen lässt, dass der Ozone 7 einfach eher was für Anfänger wäre).

    Hätte ich nicht schon 2 Aeropro Drive, mit denen ich mittlerweile ganz gut klar komme, würde ich den Prince Ozone 7 in Erwägung ziehen.

    PS: Wenn du mehr Daten brauchst...

    Zitat von CenterCourt.de
    Kopfgröße: 105 inch²
    Balance: 330 mm
    Gewicht: 290 Gramm (unbesaitet)
    Länge: 69,2 cm
    Profil: 23-26-23 mm
    Besaitung: 16 x 19, besaitet mit Prince SynGut Multifilament
    Material: GraphiteExtreme-Titanium-Kupfer-Carbon
    Technologie: O³ + Triple Threat
    Zuletzt geändert von Crono; 25.10.2008, 08:42.
    Fav Players: Roddick, Murray, Nadal, Monfils
    Racket: Babolat Aero Pro Drive
    Saite: Pro's Pro Hexaspin 1.30 bzw. MSV Focus HEX 1.18
    Schuhe: K-Swiss Defier 7.0 RS [Outdoor] / Wilson Trance Rally II [Indoor]

    Kommentar

    • Donnerhugo
      Postmaster
      • 10.07.2007
      • 136

      #3
      Zitat von Crono
      Dir persönlich würde ich bei einer Neuanschaffung mal den Prince Ozone 7 ans Herz legen....
      Mir gefiel er von der Prince-Testaktion am Besten (Leute, die weitaus länger spielen als ich, waren eher vom O3 Speedport Black oder vom Ozone Pro Tour Team begeistert, was mich annehmen lässt, dass der Ozone 7 einfach eher was für Anfänger wäre)
      Ich habe die 3 Rackets auch getestet und fand den Speedport Black überraschend gut. Der Ozone 7 ist eher keine Empfehlung. Die Gründe dafür gibts du ja eigentlich selber an (eher für Anfänger).

      Zum Thema @StefanP:
      Welches Racket spielst du aktuell und was gefällt dir an dem Racket nicht?

      Kommentar

      • StefanP
        Neuer Benutzer
        • 25.10.2008
        • 21

        #4
        Ich spielte irgend ein billiges Prince Powerline bei dem mir der Rahmen brach.

        Was ich so gelesen habe, wäre das "Head microgel extreme Team" und das six.one light eine Option für mich.

        Siehe hier: http://www.testberichte.de/preisverg...ung_97121.html

        Kommentar

        • Donnerhugo
          Postmaster
          • 10.07.2007
          • 136

          #5
          Also wenn du dir inzwischen eine einigermassen gute Technik angeeignet hast, würde ich kein Oversize-Racket nehmen, sondern eher zu einer Kopfgröße ~645cm² und einem Gewicht von ~300gr tendieren.
          Ansonsten hilft leider nur testen. Der Schläger, den ich toll finde kann dir überhaupt nicht liegen...

          Kommentar

          • StefanP
            Neuer Benutzer
            • 25.10.2008
            • 21

            #6
            Danke.

            Einige Schläger gibt es in doppelter Ausführung wobei jeweils eine als "Team" Version bezeichnet wird, was gebau bedeutet das?

            Z.B. K zen und K zen Team

            Und wieso ist das Gewicht des Schlägers eigentlich wichtig?
            Würdest du mir somit vom six.one lite abraten, welches nur 250 Gramm wiegt.

            Kommentar

            • Donnerhugo
              Postmaster
              • 10.07.2007
              • 136

              #7
              Die unterscheiden sich dann im Gewicht.

              Kommentar

              • StefanP
                Neuer Benutzer
                • 25.10.2008
                • 21

                #8
                Ok und wieso ist das Gewicht des Schlägers wichtig?

                Kommentar

                • Crono
                  Postmaster
                  • 12.08.2008
                  • 189

                  #9
                  Zitat von konsumo.de
                  Das Gewicht eines Schlägers verhält sich meistens gegensätzlich zur Größe seiner Schlagfläche. So haben Oversize-Schläger selten ein Gewicht über 280 Gramm, damit auch weniger kräftige Personen und Anfänger den Schläger noch Schwingen können. Die kleineren "Kontrollschläger" haben dagegen häufig eine höheres Gewicht, deutlich über 300 Gramm, denn hier bringt der lange, schnell Schwung ausreichend Bewegung in die Masse. Schwere Schläger bieten ein "satteres" Spielgefühl, sind für Menschen mit Schulter- oder Armproblemen ("Tennisarm") nicht zu empfehlen. Als Faustregel gilt dennoch: Gewicht bringt Kontrolle. Es sollte also stets der schwerste, gerade noch spielbare Rahmen gewählt werden.
                  Guck dir das mal durch...
                  Fav Players: Roddick, Murray, Nadal, Monfils
                  Racket: Babolat Aero Pro Drive
                  Saite: Pro's Pro Hexaspin 1.30 bzw. MSV Focus HEX 1.18
                  Schuhe: K-Swiss Defier 7.0 RS [Outdoor] / Wilson Trance Rally II [Indoor]

                  Kommentar

                  • tennisdelux
                    Forenjunky
                    • 16.01.2006
                    • 2577

                    #10
                    Ich kann dir den Wilson n/k six One Two oder den Head Microgel Radical Team empfehlen. Beide sind Schläger mit Topeigenschaften.

                    Frag mal bei tennisoutlet wegen dem Nsix Two nach...
                    http://www.tennisflohmarkt.de/showmemberads.php?uid=6

                    Kommentar

                    • StefanP
                      Neuer Benutzer
                      • 25.10.2008
                      • 21

                      #11
                      Danke

                      Was hat es mit der Griffstärke auf sich?
                      Hat das etwas mit dem Schwung des Spielers zu tun?

                      Kommentar

                      • Crono
                        Postmaster
                        • 12.08.2008
                        • 189

                        #12
                        Nein, das nicht, aber auch hier habe ich das für dich

                        Zitat von konsumo.de
                        In der Regel bieten die Hersteller fünf unterschiedliche Griffstärken an. Es gibt zwei Bezeichnungsmethoden, das europäische (L-System) und die Messung des Griffumfangs in Inches.

                        L1 = 4 1/8 in
                        L2 = 4 2/8 in
                        L3 = 4 3/8 in
                        L4 = 4 1/2 in
                        L5 = 4 5/8 in

                        Der Griff darf weder zu groß noch zu klein gewählt werden. In beiden Fällen droht die Hand sonst zu verkrampfen, was zum "Tennisarm" führen kann. Hier heißt es testen und ausprobieren. Der Schläger darf keinesfalls in der Hand rutschen (zu dünner Griff) oder die Bewegung des Handgelenks einschränken (zu dicker Griff). Achtung: Trotz einheitlicher Bezeichnung unterscheiden sich die Griffstärken von Hersteller zu Hersteller etwas! Liegt man zwischen zwei Griffstärken, sollte man die die kleinere Griffstärke wählen. Fehlender Umfang lässt sich dann einfach mit einem dickeren Basisgriffband oder Überbändern (Overgrips) ausgleichen (siehe Produktmerkmal Griffband). Es gibt auch Schrumpfschläuche, die über den Griff gestülpt und erhitzt den Griff um eine Stärke dicker machen.
                        Fav Players: Roddick, Murray, Nadal, Monfils
                        Racket: Babolat Aero Pro Drive
                        Saite: Pro's Pro Hexaspin 1.30 bzw. MSV Focus HEX 1.18
                        Schuhe: K-Swiss Defier 7.0 RS [Outdoor] / Wilson Trance Rally II [Indoor]

                        Kommentar

                        • StefanP
                          Neuer Benutzer
                          • 25.10.2008
                          • 21

                          #13
                          Dann werde ich mir wohl das Head microgel extreme Team kaufen.

                          Oder gibt es Einwände gegen dieses Racket für einen Spieler wie mich, i.e. ein Anfänger?

                          Kommentar

                          • Donnerhugo
                            Postmaster
                            • 10.07.2007
                            • 136

                            #14
                            Den solltest du vorher unbedingt testen. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass er auf den Arm geht.

                            Kommentar

                            • StefanP
                              Neuer Benutzer
                              • 25.10.2008
                              • 21

                              #15
                              Leider gibt es in meiner Nähe keinen Tennisfachladen sondern nur grosse Sportdiscounter. Und in den Tennishallen kann man dieses Model nicht mieten. Ich muss wohl die Katze im Sack kaufen.

                              Ich habe auch schon gelesen, dass der Schläger in den Arm geht, habe mir aber nichts dabei gedacht.

                              Sonst käme noch der Wilson [K] Zen Team in Frage.

                              Ich habe hier [letzte Seite]eine gute Übersicht gefunden.

                              Kommentar

                              Lädt...