Natürlich ist der Begriff "Eigendynamik" nicht physikalisch korrekt. Ich versuche es mal einigermaßen "unangreifbar" zu erklären: Wenn man den Schläger starr einspannt und dann einen Ball genau in den Sweetspot schießt, dann prallt der Ball bei einem Schläger mit hoher "Eigendynamik" schneller ab. Hohe "Eigendynamik" bedeutet also, dass der Schläger wenig Energie des ankommenden Balles absorbiert. Und das tut er tatsächlich bei einem höheren RA-Wert. Wobei es da natürlich auch auf den Härteverlauf innerhalb des Rahmens ankommt. Und dann kommt irgendwann auch noch die Schwungbewegung mit dazu - und spätestens jetzt wird's kompliziert.

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