Natürlich ist der Begriff "Eigendynamik" nicht physikalisch korrekt. Ich versuche es mal einigermaßen "unangreifbar" zu erklären: Wenn man den Schläger starr einspannt und dann einen Ball genau in den Sweetspot schießt, dann prallt der Ball bei einem Schläger mit hoher "Eigendynamik" schneller ab. Hohe "Eigendynamik" bedeutet also, dass der Schläger wenig Energie des ankommenden Balles absorbiert. Und das tut er tatsächlich bei einem höheren RA-Wert. Wobei es da natürlich auch auf den Härteverlauf innerhalb des Rahmens ankommt. Und dann kommt irgendwann auch noch die Schwungbewegung mit dazu - und spätestens jetzt wird's kompliziert.
RA Wert ?? Auswirkungen
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Slicer
Vergiss mal das mit den Werten. Wenn Dein Junior mit 13 Jahren wirklich was in Richtung Prestige haben will, dann bleibt bei Dunlop nur der AG 4D 200 18x20 (evtl. auch der 16x19, wenn er eher auf den Prestige Pro steht, dann müsste er den Dunlop aber wohl etwas schwerer machen). Oder aber der neue AG 4D 300 Tour, der kommt aber meines Wissens erst im April.
danke.
den 300 Tour gibt es jetzt schon, wir waren die letzten Tage auf einem Turnier
der Dunlop Junior Series, da waren alle Modelle vertreten. Der 300 Tour fühlt sich erstmal gut an, ebenso aber auch die 200er, nun ist testen angesagt.
gruss
SlicerKommentar
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tennistiger
Nicht ganz richtig: Die Bewegung des Rahmens, die sich beim Schlag bemerkbar macht, ist die Schwingungsfrequenz, nicht die Rahmenhärte. Diese wird statisch gemessen und ist nicht direkt auf das Spiel übertragbar.Kommentar
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Slicer
ja, ganz sicher. Er sieht aus wie der normale 300er, ist sedoch an den Seitenpartien nach außen im Herz ganz in schwarz, die Specs sind ja ohnehin schon offen - Du hast allerdings recht damit, dass es ihn wohl noch nicht im Geschäft zu kaufen gibt, warum auch immer.Kommentar
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