Schlechtes Treffen durch OS Schlagflächen?

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  • lemmie

    #16
    Badnix schrob :

    "Wer eine gute Technik hat und sportlich ist, benötigt aber keinen OS,
    es sei denn, er möchte "gemütlich",d.h. mehr aus dem Stand und mit weniger
    Zug im Arm spielen. "



    Also.... ich finde der Agassi ist noch recht flink auffem court !





    Gruß Lemmie,

    der auch nen OS spielt.

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    • Heinman
      Heavy overdozed admin
      • 02.10.2001
      • 2996

      #17
      Mein "sportlicher" Mannschaftskamerad ist vom i Radical MP auf den LM
      Radical OS umgestiegen und spielt damit diese Saison ganz "gemütlich"
      in der Hessenliga Herren 30. Sein Armzug ist alles andere als gemütlich.
      Für einen Top Spin "Scheibenwischerspieler" ein sehr guter Schläger. Wobei
      ich wie advantage mit dem LM instinct besser zurecht kam. Wenn Du den
      mit einer dünnen Poly besaitest kannst Du damit sehr gut Top Spin spielen
      und hast dabei eine besser Kontrolle und Power.
      Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.

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      • TDuncan

        #18
        Habe auch ausgiebig den LM OS getestet - eindeutig guter Schläger! Würde
        ihn auf jeden Fall testen.



        Persönlich bin ich allerrdings froh den PD jetzt zu spielen - für mich
        auf jeden Fall besser. Vor allem weil ich quasi nochmal neu angefangen
        hab tennis zu spielen und eigentlich das ziel habe genauer zu treffen
        :-)

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        • lemmie

          #19
          @ tduncan81

          wenn ich die Wahl hätte genauer zu treffen oder öfter zu gewinnen...
          naja, ich spiele wie gesagt einen Prince OS-Rahmen.

          Ich habe in den letzten 10 Punktspielen ein Einzel verloren.

          Genau und gut zu treffen ist wirklich toll, aber bei den Punktspielen
          oder bei Turnieren gehts um Sieg oder Niederlage. Und eine tolle Technik
          und ein toller Treffpunkt garantieren leider keine Siege.



          Aber vielleicht liegts ja auch am Alter, bin ja schließlich Jahrgang 64
          !

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          • badnix

            #20
            ... gut, mehr aus dem Stand heraus ist schon deutlich übertrieben, wollte
            damit nur charakterisieren, daß er einen größeren Sweetspot hat und damit
            mehr Fehler verzeiht ...



            ... Fakt bleibt dennoch, daß Agassi keinen langen Schwungstil hat und
            somit eine größere Keule spielt, spielen muß. Um die Bälle auf diesem
            Niveau präzise zu treffen, muß man trotz größerem Sweetspot vermutlich
            ganz gut auf den Beinen sein



            ... spiele selbst "Scheibenwischer-Technik", hierzu reicht aber ein MP
            auch ganz gut aus, wichtiger noch ist eine gute Saite. Ein OS hat den
            Nachteil der geringeren Präzision, mit dem MP kann ich selbst den Gegner
            mit präzisen Topspinbällen besser an der Grundlinie halten.



            Habe selbst einem Vereinskameraden (Spielstärke Bezirks-/Verbandsliga)
            mit unorthodoxem Spielstiel eine Bratpfanne mit ca. 740 cm² verpaßt. Wenn
            man den sieht, meint man, er kann nicht spielen, verliert aber trotzdem
            gegen ihn.

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            • lemmie

              #21
              Wie auch immer, ich meinte eigentlich egal was Du spielst, OS, MP, MS,
              Holz, XL... was immer Dir ein gutes Gefühl gibt und Dir hilft auf dem
              Court erfolgreich zu sein, ist ein guter Schläger !

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              • muellerhp
                Jens Kasirske
                • 27.06.2002
                • 1930

                #22
                Ich hab 8 Jahre lang den Prince Graphite Oversize gespielt und bin jetzt
                nach langem Testen wieder auf was kleineres (Völkl Catapult 10, der rult!!)
                umgestiegen, hatte aber keinerlei Anpassungsprobleme. Ich glaube grundsätzlich
                nicht, dass man seine Schläge mit einem Oversize verschlechtert, außer
                man nimmt so einen Protonenbeschleuniger von Kübler o.ä. Bei Oversizeschlägern
                für bessere Spieler (LM Radical Oversize, i.radical Oversize, Prince Graphite)
                ist ja nur der Komfort etwas höher, aber für gute Resultate muss man auch
                gut spielen können, und die Kontrolle ist nicht schlechter als bei Midsize-Modellen
                (zur Not einfach härter besaiten!). Die Sweetspots selbst bei Midsize
                Keulen sind ja durch die verbesserte Technik eh größer als früher, mal
                Geräte wie den Federer-Wilson ausgenommen. Ich finde allerdings, dass
                man ambitionierten Anfängern keine leichten Oversize-Schläger geben sollte,
                denn mit einem etwas schwereren Midsize lernt man das richtige Schlagen
                des Balls besser, da man selbst den Ball beschleunigen muss.



                Gruß Peter
                Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                Gruß Peter

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                • badnix

                  #23
                  neben der Fläche ist - neben den Saiten - noch die Rahmenstärke/Härte
                  ein entscheidender Faktor, der bei der bisherigen Diskussion noch nicht
                  angesprochen/berücksichtigt worden ist.



                  Ein OS mit dünnem, weichen Rahmen bietet durchaus noch eine vernünftige
                  Kontrolle, während die Kombination aus großer Fläche und dickem Rahmen
                  - event. noch gepaart mit einer niedrig bespannten Mutli - den Teilchenbeschleuniger
                  mit integriertem Streuwinkel ausmachen.

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                  • lemmie

                    #24
                    Hallo Badnix,



                    wieso ist denn ein weicher ( flexibler ) Rahmen besser für die Kontrolle
                    als ein steifer Rahmen ???



                    als Beispiel den Wilson HPS 5.0 OS ...

                    wüßte nicht welcher OS-Rahmen mehr Kontrolle hat als diseser brettharte
                    Rahmen ?

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                    • Torsten

                      #25
                      Ich glaube, dass weiche Rahmen generell besser für die Kontrolle sind.
                      Die harten Rahmen haben mehr Power.

                      Der Pro Staff Tour 90 hat einen RA Wert von 57 (alles < 60 ist flexibel).


                      Z.B. hat der Pure Drive Team 72 RA, ist ein ziemlich steifer Schläger
                      und diese bieten viel mehr Power.

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                      • badnix

                        #26
                        @ lemmie

                        ein weicher Rahmen (zumeist dünne Rahmen) gibt nach beim Auftreffen des
                        Balles mehr nach als ein steifer Rahmen, "vernichtet" also Energie. Dadurch
                        verbleibt der Ball etwas länger am Racket, wird also länger geführt.



                        Es gibt also 3 wesentliche Faktoren, die ein Racket ausmachen: die Fläche,
                        die Rahmenhärte und die Saite. Daraus darf sich dann jeder sein ganz persönliches
                        Optimum suchen.

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                        • Paddinho

                          #27
                          @Torsten:

                          Wo hast du denn gelesen das der Tour 90 einen RA-Wert von 57 hat?

                          Laut tennis-warehouse hat der PS+ einen RA-Wert von 70 und der Tour von
                          68

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                          • Torsten

                            #28
                            @ Paddinho

                            Das stand im TM. Die haben diese Winter die Profi-Modelle getestet, da
                            stand das.

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                            • go deep!

                              #29
                              @Badnix



                              Genau so ist es: Habe mir über Ebay für geschmeidige 3,10 Euro - nur so
                              zum Ausprobieren - einen Prince Graphite Pro 700 OS gekauft. Der Schläger
                              hat ein 18/21er Saitenbild, hat also trotz 107 cm² Kopf ein recht enges
                              Saitenbild. Dazu ca. 320 Gramm Gewicht, unbesaitet, und eine Rahmenstärke
                              von durchgängig 20 mm.

                              Habe ihn mit Aramid längs und Polyamid (+ 4 kg) quer bespannt, und es
                              ist mein neuer GOLDEN BOY ;D ...sagenhaft, unglaublich stabil und gut
                              im Handling. Kein Vergleich zum vorher von mir gespielten TT Warrior!

                              Endlich mal eine Keule, mit der man - je nach Lebenslage - kraftvoll und
                              gefühlvoll spielen kann. Wobei die Aramidsaite auch ihres dazu beiträgt,
                              das ich ein sehr definiertes Schlaggefühl habe, ohne Armprobs zu bekommen.
                              Ist aber auch mit nur 22 Kp längs bespannt.



                              Ich glaube, Howy hatte mal die gleiche Kombi getestet (Mauve), jedoch
                              26 längs und 22 quer, was natürlich ganz anders kommt...



                              Gruß, OShM.

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                                #30
                                Oder es war Hightower...vielleicht lesen es die beiden, und können aufklären.



                                Ihr Einsatz, Herr Kolle...

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