Wie wuerde sich der Balancepunkt eines Babolat PureDriveRoddick veraendern, wenn ich 10gr Blei direkt oben am Schlaegerkopf anbringe? (315gr, 315mm) waere der Balancepunkt dann bei 325mm? wie siehts bei krummen Werten aus (325gr 315mm)? Danke fuer eure Hilfe!
Balancepunkt veraendern
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tennismieze
Das läßt sich doch nun sehr leicht selbst überprüfen. Nimm irgendetwas in der Gewichtsklasse (zur Not eine Schraube oder ähnliches), befestige es mit Tesafilm und miß den Balancepunkt. -
gerli
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go deep!
Zitat von fritzhimself......Er würde unspielbar für dich werden!
Zitat von fritzhimself10g ist keine Hausnummer.
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Wie kann ich denn das messen? Hab leider keine Maschine oder Waage die dabei helfen koennte...Kommentar
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tennismieze
Der Balancepunkt ist jener, an dem der Schläger im Gleichgewicht bleibt und sich nicht mehr zur Schlägerkopfseite oder zur Griffseite neigt. Dann benötigst Du nur noch einen Zollstock oder Lineal und mißt vom unteren Ende der Griffkappe bis zum Balancepunkt.
Das bezog sich doch auf Deine Frage oder meinst Du tatsächlich, wie Du die 10gr abmessen sollst?Zuletzt geändert von Gast; 06.02.2009, 15:47.Kommentar
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Der Balancepunkt ist jener, an dem der Schläger im Gleichgewicht bleibt und sich nicht mehr zur Schlägerkopfseite oder zur Griffseite neigt. Dann benötigst Du nur noch einen Zollstock oder Lineal und mißt vom unteren Ende der Griffkappe bis zum Balancepunkt.
Das bezog sich doch auf Deine Frage oder meinst Du tatsächlich, wie Du die 10gr abmessen sollst?Kommentar
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tennismieze
Der Toleranzbereich hängt dann schlicht von der Breite der Auflage ab, auf dem Du den Schläger austarierst.Kommentar
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Nur die Ruhe
Ich selbst habe die Woche mal mit ein bischen Blei rumprobiert, da mir der nBlade tendenziell schon immer eher etwas zu leicht war (das aber gut für meine Schulter ist...).
Ich habe zwei identisch bespannte Schläger (MCV CoFokus 1,23 23,5/23,5) einmal mit 4 g auf 9/12 Uhr (folgend No1) und einmal mit 4 g im Schlägerherz direkt oberhalb der Griffschale (folgend No2) versehen. Beide Schläger waren anschließend gleichschwer. (es wurden Pacific selbstklebende Bleibänder a 2 g benutzt, bei denene im Schlägerkopf angebrachten wurden die Streifen längs geteilt, damit sie zwischen Seiten und Rahmenrand passen).
Zu Anfang hatte ich sogar 8 g bei No1 angebracht. Damit ist der Schläger nicht sinnvoll zu spielen, da kaum manövrierbar. Da nutzt auch der extrem satte Schlag nichts.
Ich muss sagen, dass schon durch diese 4 g an 2 verschiedenen Punkten ich schon fast das Gefühl von 2 verschiedenen Schlägern hatte.
No2 war dabei auf längere Sicht die bessere Wahl, da ich damit nahezu die gleiche Längenkontrolle und Ballbeschleunigung hatte, aber v.a. beim Aufschlag der Schläger einfach besser zu führen und das Service damit einfacher zu platzieren war. Außerdem waren schlecht ausgeführte oder getroffene Aufschläge mit No1 Gift für meine Schulter.
Wäre sicher interessant noch die Variante 4g Kopf mit 4 g Herz zu kombinieren, wobei ich das Gewicht im Kopf eher auf 4/8 Uhr anbringen würde.
Fazit:
Es bestätigt sich (zumindest für mich) dia alte Regel, dass Stabilität, Längenkontrolle und Ballbeschleunigung (was den Beitrag des Schlägers betrifft) v.a. durch das Gesamtgewicht beinflusst werden. Kopflastigkeit führt zwar zu noch mehr Wums, ist aber armschädlich und weniger kontrollierbar und somit der schlechtere Kompromiss.
Gruß
P.S.: 10 g auf 12 Uhr würde bei mir die Sportart ändern -> Tennis goes HammerwerfenKommentar
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