Balancepunkt veraendern

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  • Fefe
    Benutzer
    • 30.01.2009
    • 56

    Frage Balancepunkt veraendern

    Wie wuerde sich der Balancepunkt eines Babolat PureDriveRoddick veraendern, wenn ich 10gr Blei direkt oben am Schlaegerkopf anbringe? (315gr, 315mm) waere der Balancepunkt dann bei 325mm? wie siehts bei krummen Werten aus (325gr 315mm)? Danke fuer eure Hilfe!
  • tennismieze

    #2
    Das läßt sich doch nun sehr leicht selbst überprüfen. Nimm irgendetwas in der Gewichtsklasse (zur Not eine Schraube oder ähnliches), befestige es mit Tesafilm und miß den Balancepunkt.

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    • gerli

      #3
      Der Balancepunkt wird dann bei ca. 326mm sein.

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      • go deep!

        #4
        Zitat von fritzhimself
        ......Er würde unspielbar für dich werden!
        Kennt ihr euch?
        Zitat von fritzhimself
        10g ist keine Hausnummer.
        Das kannst du aber getrost in die Tonne...

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        • Fefe
          Benutzer
          • 30.01.2009
          • 56

          #5
          Zitat von tennismieze
          Das läßt sich doch nun sehr leicht selbst überprüfen. Nimm irgendetwas in der Gewichtsklasse (zur Not eine Schraube oder ähnliches), befestige es mit Tesafilm und miß den Balancepunkt.
          Wie kann ich denn das messen? Hab leider keine Maschine oder Waage die dabei helfen koennte...

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          • Mic74
            Insider
            • 09.04.2008
            • 345

            #6
            einfach 10g anbringen und auf der Tischkante hin und her schieben.
            Wenn der Punkt erreicht ist, markieren und dann messen.

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            • tennismieze

              #7
              Der Balancepunkt ist jener, an dem der Schläger im Gleichgewicht bleibt und sich nicht mehr zur Schlägerkopfseite oder zur Griffseite neigt. Dann benötigst Du nur noch einen Zollstock oder Lineal und mißt vom unteren Ende der Griffkappe bis zum Balancepunkt.

              Das bezog sich doch auf Deine Frage oder meinst Du tatsächlich, wie Du die 10gr abmessen sollst?
              Zuletzt geändert von Gast; 06.02.2009, 15:47.

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              • Fefe
                Benutzer
                • 30.01.2009
                • 56

                #8
                Zitat von tennismieze
                Der Balancepunkt ist jener, an dem der Schläger im Gleichgewicht bleibt und sich nicht mehr zur Schlägerkopfseite oder zur Griffseite neigt. Dann benötigst Du nur noch einen Zollstock oder Lineal und mißt vom unteren Ende der Griffkappe bis zum Balancepunkt.

                Das bezog sich doch auf Deine Frage oder meinst Du tatsächlich, wie Du die 10gr abmessen sollst?
                ok, das werde ich mal probieren, obwohl ich mir nicht ganz vorstellen kann, das die Methode genau ist, sondern nur einen Richtwert bildet. Meine Frage hast du beantwortet, wie ich 10gr abmessen kann weiss ich selber

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                • tennismieze

                  #9
                  Der Toleranzbereich hängt dann schlicht von der Breite der Auflage ab, auf dem Du den Schläger austarierst.

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                  • Blacknek
                    Postmaster
                    • 05.06.2007
                    • 178

                    #10
                    Nur die Ruhe

                    Ich selbst habe die Woche mal mit ein bischen Blei rumprobiert, da mir der nBlade tendenziell schon immer eher etwas zu leicht war (das aber gut für meine Schulter ist...).

                    Ich habe zwei identisch bespannte Schläger (MCV CoFokus 1,23 23,5/23,5) einmal mit 4 g auf 9/12 Uhr (folgend No1) und einmal mit 4 g im Schlägerherz direkt oberhalb der Griffschale (folgend No2) versehen. Beide Schläger waren anschließend gleichschwer. (es wurden Pacific selbstklebende Bleibänder a 2 g benutzt, bei denene im Schlägerkopf angebrachten wurden die Streifen längs geteilt, damit sie zwischen Seiten und Rahmenrand passen).

                    Zu Anfang hatte ich sogar 8 g bei No1 angebracht. Damit ist der Schläger nicht sinnvoll zu spielen, da kaum manövrierbar. Da nutzt auch der extrem satte Schlag nichts.

                    Ich muss sagen, dass schon durch diese 4 g an 2 verschiedenen Punkten ich schon fast das Gefühl von 2 verschiedenen Schlägern hatte.
                    No2 war dabei auf längere Sicht die bessere Wahl, da ich damit nahezu die gleiche Längenkontrolle und Ballbeschleunigung hatte, aber v.a. beim Aufschlag der Schläger einfach besser zu führen und das Service damit einfacher zu platzieren war. Außerdem waren schlecht ausgeführte oder getroffene Aufschläge mit No1 Gift für meine Schulter.

                    Wäre sicher interessant noch die Variante 4g Kopf mit 4 g Herz zu kombinieren, wobei ich das Gewicht im Kopf eher auf 4/8 Uhr anbringen würde.

                    Fazit:
                    Es bestätigt sich (zumindest für mich) dia alte Regel, dass Stabilität, Längenkontrolle und Ballbeschleunigung (was den Beitrag des Schlägers betrifft) v.a. durch das Gesamtgewicht beinflusst werden. Kopflastigkeit führt zwar zu noch mehr Wums, ist aber armschädlich und weniger kontrollierbar und somit der schlechtere Kompromiss.

                    Gruß


                    P.S.: 10 g auf 12 Uhr würde bei mir die Sportart ändern -> Tennis goes Hammerwerfen

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