Hi there,
ich spiele nun seit gut 10-11 Jahren Tennis und über die Jahre hinweg erfährt man mehr und mehr über alle Komponenten die mit Tennis zu tun haben. Je mehr man weiß, desto mehr lernt man auf Sachen zu achten und letztendlich auch zu schätzen.
Mein Profil:
19 Jahre alt, 1.85m, 76kg, recht schneller und mittel langer Schwungstil, leichter - mittlerer Vorhandgriff, "starker" erster Aufschlag (155-170 kmh), 2. Aufschlag mit sehr viel Spin, Rückhand beidhändig, in manchen Situationen auch einhändig spielbar (nicht gerade returns von 1.).
Meine Hand habe ich nicht genau vermessen, schätze sie allerdings für meine Körpergröße als rel. klein - mittelgroß ein. Beinarbeit/Lauffreudigkeit ist als gut einzustufen.
Das stellt mich heute vor ein Problem:
Den ersten nennenswerten Schläger spiel ich nun seit gut 6-7 Jahren, einen Hyper Pro staff 6.0. Griffstärke 4 1/2 - Leder basic + Turna II overgrip (Schwitze viel, daher is Turna top!)
Der Hyper Pro staff hat allerdings eine Sache die mich vor ~1 Jahr tierisch genervt hat. Jedes mal wenn man mal Vorhand einen Winner durchzieht flattert der Kopf des Schlägers extrem und gibt gefühlsmäßig so sehr nach, dass der "outcome" im Vergleich zum "input" irgendwie nicht so war wie er sein sollte. Also irgendwie so eine Art Flaschenhals was das Powerpotenzial nach obenraus betrifft. Ganz schwer zu beschreiben ...
Nun, da ich bevorzugt eigentlich ein Grundlinienspieler bin der sehr gerne mit Spin arbeitet, habe ich mich entschieden mal etwas neues auszuprobieren, einen Rahmen der nicht so flattert wie der Wilson.
Ich hatte mich für den Babolat aeropro cortex entschieden, vor allem die guten Tests hatten mich überzeugt und das Spielgefühl war auf jedenfall anders.
Die Umstellung war aber meines Erachtens nach zu krass. Der Schläger ist einfach viel zu leicht, der Schwung ist dermaßen schnell im Vergleich zum deutlich schwereren Hyper Pro Staff 6.0, so schnell das ich vor allem bei schnelleren Bällen extreme timing Probleme haben sollte, selbst nach 6 monatigem Eingewöhnen. Zudem ist die Streuung des Schlägers rel. stark, die Kontrolle ist einfach nicht die, die sie sein könnte. 6 Gramm Blei im Griff haben auch nur bedingt geholfen.
Ich bin eigentlich mit beiden Schlägern nicht so ganz zufrieden, vor allem habe ich noch andere Schläger mal Probegespielt die mein gut ausgestatteter Trainer immer mal wieder dabei hat. Da waren sehr gute (getunte) Kennex dabei, ein sehr geiler Black Ace, ein classic prestige und auch Schläger (z.B. paintjobs) von semi-professionellen Turnierspielern. Und mit der Zeit bekommt man einfach ein Gefühl dafür das es besser geht als mit dem Wilson oder dem Babolat.
Allerdings kenn ich mich in der riesigen Auswahl an Schlägern zu wenig aus um entscheiden zu können was der richtige Schläger ist, zumal man an die Klassiker (classic prestige) etc. nicht so ohne weiteres rankommt.
Deswegen brauch ich jetzt eure Hilfe. Ich hoffe meine persönlichen Eindrücke über die Situation reichen aus um mir den Weg zumindest zu zeigen.
Ich wollte eigentlich noch ein wenig mehr schreiben, wird dann aber ein wenig lang für den Anfang.
Vielen Dank schonmal im Vorraus, und entschuldigt bitte nochmals die Länge des Beitrags.
gruß,
black.
ich spiele nun seit gut 10-11 Jahren Tennis und über die Jahre hinweg erfährt man mehr und mehr über alle Komponenten die mit Tennis zu tun haben. Je mehr man weiß, desto mehr lernt man auf Sachen zu achten und letztendlich auch zu schätzen.
Mein Profil:
19 Jahre alt, 1.85m, 76kg, recht schneller und mittel langer Schwungstil, leichter - mittlerer Vorhandgriff, "starker" erster Aufschlag (155-170 kmh), 2. Aufschlag mit sehr viel Spin, Rückhand beidhändig, in manchen Situationen auch einhändig spielbar (nicht gerade returns von 1.).
Meine Hand habe ich nicht genau vermessen, schätze sie allerdings für meine Körpergröße als rel. klein - mittelgroß ein. Beinarbeit/Lauffreudigkeit ist als gut einzustufen.
Das stellt mich heute vor ein Problem:
Den ersten nennenswerten Schläger spiel ich nun seit gut 6-7 Jahren, einen Hyper Pro staff 6.0. Griffstärke 4 1/2 - Leder basic + Turna II overgrip (Schwitze viel, daher is Turna top!)
Der Hyper Pro staff hat allerdings eine Sache die mich vor ~1 Jahr tierisch genervt hat. Jedes mal wenn man mal Vorhand einen Winner durchzieht flattert der Kopf des Schlägers extrem und gibt gefühlsmäßig so sehr nach, dass der "outcome" im Vergleich zum "input" irgendwie nicht so war wie er sein sollte. Also irgendwie so eine Art Flaschenhals was das Powerpotenzial nach obenraus betrifft. Ganz schwer zu beschreiben ...
Nun, da ich bevorzugt eigentlich ein Grundlinienspieler bin der sehr gerne mit Spin arbeitet, habe ich mich entschieden mal etwas neues auszuprobieren, einen Rahmen der nicht so flattert wie der Wilson.
Ich hatte mich für den Babolat aeropro cortex entschieden, vor allem die guten Tests hatten mich überzeugt und das Spielgefühl war auf jedenfall anders.
Die Umstellung war aber meines Erachtens nach zu krass. Der Schläger ist einfach viel zu leicht, der Schwung ist dermaßen schnell im Vergleich zum deutlich schwereren Hyper Pro Staff 6.0, so schnell das ich vor allem bei schnelleren Bällen extreme timing Probleme haben sollte, selbst nach 6 monatigem Eingewöhnen. Zudem ist die Streuung des Schlägers rel. stark, die Kontrolle ist einfach nicht die, die sie sein könnte. 6 Gramm Blei im Griff haben auch nur bedingt geholfen.
Ich bin eigentlich mit beiden Schlägern nicht so ganz zufrieden, vor allem habe ich noch andere Schläger mal Probegespielt die mein gut ausgestatteter Trainer immer mal wieder dabei hat. Da waren sehr gute (getunte) Kennex dabei, ein sehr geiler Black Ace, ein classic prestige und auch Schläger (z.B. paintjobs) von semi-professionellen Turnierspielern. Und mit der Zeit bekommt man einfach ein Gefühl dafür das es besser geht als mit dem Wilson oder dem Babolat.
Allerdings kenn ich mich in der riesigen Auswahl an Schlägern zu wenig aus um entscheiden zu können was der richtige Schläger ist, zumal man an die Klassiker (classic prestige) etc. nicht so ohne weiteres rankommt.
Deswegen brauch ich jetzt eure Hilfe. Ich hoffe meine persönlichen Eindrücke über die Situation reichen aus um mir den Weg zumindest zu zeigen.
Ich wollte eigentlich noch ein wenig mehr schreiben, wird dann aber ein wenig lang für den Anfang.
Vielen Dank schonmal im Vorraus, und entschuldigt bitte nochmals die Länge des Beitrags.
gruß,
black.
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