Nach über 2 Wochen mit dem Prince, schreibe ich einen kleinen Bericht über den EXO³ Grahpite 100:
Vorher spielte ich noch den K-Blade 98, weswegen ich zu diesem teilweise Vergleiche ziehe.
Grundschläge:
Mit dem Prince hatte ich sofort eine super Längenkontrolle. Die Bälle flogen mit viel Spin weit nach hinten zur Grundlinie. Besaitet mit Discho Super Speed Gear 1,25/Oehms BP 1,23 25/24,5.
Keine Sekunde vermisste ich die Kontrolle, die ich vorher vom K-Blade gewöhnt war. M.E. bietet der Prince auch eine super Kontrolle, die sich sehr gut über den Spin regulieren lässt. Der Touch des Princes ist, wie ich schon oft erwähnt habe, für mich das Maß aller Dinge, und stellt den Wilsonrahmen in den Schatten.
Der Prince bietet einen ziemlich großen Sweetspot, der leicht zu finden ist; bei Treffern außerhalb des Sweetspots bleibt der Schläger relativ stabil und verzeiht einiges.
Aufgrund der 330g (besaitet) und der Balance von ca. 33,5cm (besaitet), lässt sich der Prince sehr schnell schwingen, dabei ist es kein Problem diesen "auf Touren zu bringen". Der Spin, der sich durch das 16x18er-Bild erzeugen lässt ist ein Traum, und ich finde es viel angenehmer als das 18x20er des K-Blades (allerdings vollkommen subjektiv).
Mit diesem Schläger versuchte ich dann mal die beidhändige Rückhand, da meine einhändige einfach zu unkonstant war und kam sofort damit klar. Probierte das vorher einige Male mit dem K-Blade, schrottete mir aber dabei immer fast das linke Handgelenk, auch bei niedrigem Besaitungsgewicht bei einer Hybrid mit Oehms BP 1,23/Kb Touch Multifibre 1,30 24/23.
Die Steifigkeit des K-Blades ist zwar nur um 3 Punkte höher, dennoch merkte ich nach längerem spielen mit dem Prince, wie brutal der Wilson zu meinem Handgelenk ist (liegt aber wohl eher an dem kleineren Kopf, der etwas grifflastigeren Balance und dem geringeren Gewicht).
Volleys:
Auch am Netz spielt sich der Prince sehr solide.
Trotz der eher kopflastigeren Balance lässt sich der Graphite sehr gut manövrieren. Mit dem K-Blade hatte ich sehr viele Rahmentreffer am Netz vorne und spielte sehr unkonstant. Mit dem Prince erwische und spiele ich jetzt (ev. auch bedingt durch den eher rundlicheren Kopf im Vergleich zum Blade) ca. 30% mehr Bälle zurück; dabei aber viel aggresiver.
Bei Treffern außerhalb des Sweetspots müssen die Schläge des Gegners schon ziemlich hart sein um den Prince (bzw. mich) unstabil lassen zu werden.
Mit dem Prince sind Touchvolleys jetzt viel besser ausführbar als mit dem Wilson. Ich spiele Volleys jetzt manchmal scharf an die Grundlinie und mal als Stopvolley knapp hinters Netz.
Aufschlag:
Meine Aufschläge waren Anfangs im Vergleich zum Blade sehr langsam, hatten aber dafür sehr viel Kick. Die Quote verbesserte sich dabei schlagartig und ich machte kaum Doppelfehler (die mich ansonsten immer plagten). Mich störte allerdings nach einiger Zeit, das ich keine druckvollen Aufschläge hinbekomme, arbeitete aber weiter daran. Nach ca. 10h des Spielens war mein Aufschlag dann aber auch wieder annähernd so scharf wie mit dem Blade und ich schlug in einem Spiel sogar 2 Asse (der Schnitt den der Schläger bringt, half dabei), was mir vorher mit dem Blade nicht möglich war.
Mein Aufschlag ist jetzt viel effektiver und variantenreicher.
Besaiten:
Für das Besaiten wird bei den meisten Maschinen ein Tool benötigt. Ob dieses mit dem Schläger mitkommt weiß ich nicht, da ich diesen von meinem Trainer geborgt habe. Ich benötige dieses Tool bei meiner Stringway allerdings nicht.
Zum Besaiten ist der Schläger bis jetzt das angenehmste was ich hatte und mal eine richtige Abwechslung durch die Ports.
Anmerkung:
Gespielt wurde die ersten Male mit der Discho Super Speed Gear 1,25/Oehms BP 1,23 25/24,5 und dann mit der MSV Co-Focus 1,18 25/24 (finde ich angenehmer und bietet fast noch mehr Spin, als die andere Kombi mit der strukturierten Discho).
Der K-Blade 98 ist ein toller Schläger, der für mich aber noch eine Stufe zu hoch zu sein scheint, bzw. nicht für mein Spiel gemacht ist. Also an alle die den K-Blade spielen: Nicht verunsichern lassen von mir ; außer ihr sucht eine Alternative und wollt in so eine Richtung gehen.
Fazit:
Ich habe so das Gefühl, als hätte ich den richtigen Schläger gefunden. Und bald wird dieser wohl auch mein Eigen sein.
Mit dem Schläger lässt sich mein Spiel so variantenreich gestalten, wie wohl mit keinem anderen. Das 16x18er Bild bringt mir den Spin den ich brauche um gefährliche Topspinbälle knapp an die Grundlinie zu spielen. Der Touch unterstützt meine Stops sehr gut, die ich jetzt viel öfter spiele.
Am Netz bleibt der Schläger trotz der Balance toll manövrierbar.
Wer einen Schläger mit dieser Kopfgröße sucht, der ein super Spinpotenzial bietet, einen butterweichen, angenehmen Touch liefert und bei guter Kontrolle eine tolle Power bietet der sollte den Schläger zumindest einmal getestet haben.
Specs:
Length: 27.0 in/69 cm
Headsize: 100 sq in
Cross Section: 19mm
Weight: 11.1 oz/315 g unstrung
Balance: 13.0 in/33.0 cm, 4 pts. Head Light
Grip: Calfskin Leather
Rec. Strings: Recoil
Power Level: 775
Swing Weight: 300
String Pattern: 16 X 18
Vorher spielte ich noch den K-Blade 98, weswegen ich zu diesem teilweise Vergleiche ziehe.
Grundschläge:
Mit dem Prince hatte ich sofort eine super Längenkontrolle. Die Bälle flogen mit viel Spin weit nach hinten zur Grundlinie. Besaitet mit Discho Super Speed Gear 1,25/Oehms BP 1,23 25/24,5.
Keine Sekunde vermisste ich die Kontrolle, die ich vorher vom K-Blade gewöhnt war. M.E. bietet der Prince auch eine super Kontrolle, die sich sehr gut über den Spin regulieren lässt. Der Touch des Princes ist, wie ich schon oft erwähnt habe, für mich das Maß aller Dinge, und stellt den Wilsonrahmen in den Schatten.
Der Prince bietet einen ziemlich großen Sweetspot, der leicht zu finden ist; bei Treffern außerhalb des Sweetspots bleibt der Schläger relativ stabil und verzeiht einiges.
Aufgrund der 330g (besaitet) und der Balance von ca. 33,5cm (besaitet), lässt sich der Prince sehr schnell schwingen, dabei ist es kein Problem diesen "auf Touren zu bringen". Der Spin, der sich durch das 16x18er-Bild erzeugen lässt ist ein Traum, und ich finde es viel angenehmer als das 18x20er des K-Blades (allerdings vollkommen subjektiv).
Mit diesem Schläger versuchte ich dann mal die beidhändige Rückhand, da meine einhändige einfach zu unkonstant war und kam sofort damit klar. Probierte das vorher einige Male mit dem K-Blade, schrottete mir aber dabei immer fast das linke Handgelenk, auch bei niedrigem Besaitungsgewicht bei einer Hybrid mit Oehms BP 1,23/Kb Touch Multifibre 1,30 24/23.
Die Steifigkeit des K-Blades ist zwar nur um 3 Punkte höher, dennoch merkte ich nach längerem spielen mit dem Prince, wie brutal der Wilson zu meinem Handgelenk ist (liegt aber wohl eher an dem kleineren Kopf, der etwas grifflastigeren Balance und dem geringeren Gewicht).
Volleys:
Auch am Netz spielt sich der Prince sehr solide.
Trotz der eher kopflastigeren Balance lässt sich der Graphite sehr gut manövrieren. Mit dem K-Blade hatte ich sehr viele Rahmentreffer am Netz vorne und spielte sehr unkonstant. Mit dem Prince erwische und spiele ich jetzt (ev. auch bedingt durch den eher rundlicheren Kopf im Vergleich zum Blade) ca. 30% mehr Bälle zurück; dabei aber viel aggresiver.
Bei Treffern außerhalb des Sweetspots müssen die Schläge des Gegners schon ziemlich hart sein um den Prince (bzw. mich) unstabil lassen zu werden.
Mit dem Prince sind Touchvolleys jetzt viel besser ausführbar als mit dem Wilson. Ich spiele Volleys jetzt manchmal scharf an die Grundlinie und mal als Stopvolley knapp hinters Netz.
Aufschlag:
Meine Aufschläge waren Anfangs im Vergleich zum Blade sehr langsam, hatten aber dafür sehr viel Kick. Die Quote verbesserte sich dabei schlagartig und ich machte kaum Doppelfehler (die mich ansonsten immer plagten). Mich störte allerdings nach einiger Zeit, das ich keine druckvollen Aufschläge hinbekomme, arbeitete aber weiter daran. Nach ca. 10h des Spielens war mein Aufschlag dann aber auch wieder annähernd so scharf wie mit dem Blade und ich schlug in einem Spiel sogar 2 Asse (der Schnitt den der Schläger bringt, half dabei), was mir vorher mit dem Blade nicht möglich war.
Mein Aufschlag ist jetzt viel effektiver und variantenreicher.
Besaiten:
Für das Besaiten wird bei den meisten Maschinen ein Tool benötigt. Ob dieses mit dem Schläger mitkommt weiß ich nicht, da ich diesen von meinem Trainer geborgt habe. Ich benötige dieses Tool bei meiner Stringway allerdings nicht.
Zum Besaiten ist der Schläger bis jetzt das angenehmste was ich hatte und mal eine richtige Abwechslung durch die Ports.
Anmerkung:
Gespielt wurde die ersten Male mit der Discho Super Speed Gear 1,25/Oehms BP 1,23 25/24,5 und dann mit der MSV Co-Focus 1,18 25/24 (finde ich angenehmer und bietet fast noch mehr Spin, als die andere Kombi mit der strukturierten Discho).
Der K-Blade 98 ist ein toller Schläger, der für mich aber noch eine Stufe zu hoch zu sein scheint, bzw. nicht für mein Spiel gemacht ist. Also an alle die den K-Blade spielen: Nicht verunsichern lassen von mir ; außer ihr sucht eine Alternative und wollt in so eine Richtung gehen.
Fazit:
Ich habe so das Gefühl, als hätte ich den richtigen Schläger gefunden. Und bald wird dieser wohl auch mein Eigen sein.
Mit dem Schläger lässt sich mein Spiel so variantenreich gestalten, wie wohl mit keinem anderen. Das 16x18er Bild bringt mir den Spin den ich brauche um gefährliche Topspinbälle knapp an die Grundlinie zu spielen. Der Touch unterstützt meine Stops sehr gut, die ich jetzt viel öfter spiele.
Am Netz bleibt der Schläger trotz der Balance toll manövrierbar.
Wer einen Schläger mit dieser Kopfgröße sucht, der ein super Spinpotenzial bietet, einen butterweichen, angenehmen Touch liefert und bei guter Kontrolle eine tolle Power bietet der sollte den Schläger zumindest einmal getestet haben.
Specs:
Length: 27.0 in/69 cm
Headsize: 100 sq in
Cross Section: 19mm
Weight: 11.1 oz/315 g unstrung
Balance: 13.0 in/33.0 cm, 4 pts. Head Light
Grip: Calfskin Leather
Rec. Strings: Recoil
Power Level: 775
Swing Weight: 300
String Pattern: 16 X 18
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