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Spielt sich "holziger" als der HPS 6.1 und verzeiht keine Fehler.
Die Power ist wesentlich weniger beim n Six One Tour als beim HPS 6.1,
weswegen ich auch weicher bespannen würde.
Das extrem harte Ledergriffband muss man mögen, sollte ich mir den Schläger
nehmen, ist das sofort herunten und gegen ein Babolat Air Touch gewechselt.
Mir ist auch noch aufgefallen, obwohl er nur 1 g schwerer ist als mein
jetziger Schläger, kommt er mir wesentlich schwerer vor. Das dürfte wohl
an der Balance liegen.
Liebe Grüße
Mike T
PS: Jetzt kommt noch eine andere Saite rein und dann schauen wir weiter.
Der ist vom Rahmen her noch weicher, außerdem Saitenbett 18x20, somit
kommt der nicht in Frage.
Es hat mal den 6.0 vor ein, zwei Jahren gegeben, der war so lackiert wie
der 6.1. Der war auch super zu spielen.
Ganz perfekt wäre der N Six One Tour, wenn er 95 square inches hätte.
Aber dafür hat der mit 90 wieder einen dünneren Rahmen.
Aber ehrlich gesagt, es stört mich nicht, wenn er weniger Power hat. Ich
bespanne ja üblicherweise sehr hart, mit dem neune komm ich sicherlich
unter 30 kp, was sich auch positiv auf den Saitenverschleiß auswirken
wird.
Wieso weicher? Beziehst du dich jetzt auf irgendwelche RA-Werte? Falls
ja, die haben kaum was mit dem subjektiv empfundenen Gefühl bzgl. der
Härte eines Rahmens zu tun. Gutes Beispiel sind die Head Prestige die
sich wie Bretter spielen.
EDIT:
Habe mir gerade bei TW die Rahmenhärte angeschaut. Das sind doch wohl
nur äußerst geringe Unteschiede.
So darf man das auch nicht sehen. Umso höher der RA Wert, umso steifer
ist der Schläger.
Der Wilson Hyper Pro Staff 5.0, mit dem ich so hart bespannt gehabt habe,
hat einen RA von 74. Der Schläger hat ne irrsinnige Power und spielt sich
somit sehr komfortabel.
Ein Schläger, der einen niedrigen RA Wert hat, bietet mehr Kontrolle,
verzeiht weniger Fehler und hat weniger Power und ist somit unkomfortabler.
Die Bezeichnung "wie ein Brett" trifft somit eigentlich nur auf weiche
Rahmen zu, weil die ja die ganze Energie vernichten und somit wenig Power
zur Verfügung steht.
Wobei ich dazusagen muss, dass es nicht nur auf den Rahmen drauf ankommt
(auch Balance, ...).
Die Fischer Vacuum Pro von Michael Stich, die waren ja auch recht weich
und trotzdem komfortabel.
Der Head Liquidmetal Prestige (600 cm²) hat z.B. einen geringen RA Wert,
würde ich mal schätzen. Der hat nämlich überhaupt keine Power und ist
wie ein Brett.
(Ich hoffe jetzt, dass der keinen hohen RA Wert hat, das ist jetzt nur
gefühlsmäßig geschätzt).
Meine Theorie ist anders: Ein steifer (RA > 70, meine eigene Definition)
Rahmen ist unkomfortabler ("Brett"), da der Schläger beim Ballaufprall
die Vibrationen stärker an den Arm abgeben, als ein weicher Rahmen (welcher
die Schwingungen eher an den Rahmen abgibt). Bestes Beispiel sind die
Babolat-Schläger....
Auch kann man nicht generell sagen, ob ein hoher RA Wert in jedem Fall
mehr Power hat (kommt auch auf die Torsions- und Elastizität des Rahmens
an) d.h. auf den Aufbau (Form) des Schlägers (z.B. Querschnitt des Rahmens)
an.
Schätze mal aber, dass das subjektive Empfinden (ob steifer oder weicher
Rahmen) eigentlich mehrheitlich von der Bespannung (bespannte Härte, Saitendurchmesser
und Material) abhängt. Man müsste einen Schläger schon x-mal mit verschiedenen
Saiten und Härten spielen um Vergleiche ziehen zu können (ob die dann
was taugen, ist wieder eine andere Frage).
Zu deiner Theorie: Ich denke ähnlich wie du, dass ein steifer Schläger
die Vibrationen stärker an dem Arm weiterleitet, als ein weicher, aber
wieso machen sich dann viele Spieler mit z.B. einem Wilson PS Tour 90
oder PS 6.0 den Arm kaputt, obwohl die Rahmen sehr weich sind?
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