Wilson n code

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  • Mike T
    Neuer Benutzer
    • 31.12.2024
    • 0

    #61
    ======8 70, meine eigene Definition) Rahmen ist unkomfortabler ("Brett"),
    da der Schläger beim Ballaufprall die Vibrationen stärker an den Arm abgeben,
    als ein weicher Rahmen (welcher die Schwingungen eher an den Rahmen abgibt).

    ======8<======8<======8<======8<======8<======8<== ====8<======8<======8<======





    Nein, es ist genau umgekehrt.



    Ein weicher Rahmen "prellt" mehr als ein steifer.

    Von einem weichen Rahmen bekommt man eher Armschmerzen als von einem steifen.




    Das einzige, was "nachgeben" soll, ist die Saite. Der Rahmen soll so steif
    wie möglich sein.

    Das ist beim Auto auch so. Die Karosserie soll so steif wie möglich sein.

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    • MagicMat

      #62
      Als ob die Power nur vom RA Wert abhängig ist! Ein Head Prestige 600 und
      eine PS Original 6.1 haben beide wenig Power, was einfach mit dem schmalen
      Rahmendesign und vor allem der kleinen Schlagfläche zusammenhängt. Die
      RA Werte sind völlig unterschiedlich. Also vergiß einfach mal deine Theorie...





      Schau mal hier vorbei: http://www.winner-service.de/index.html Dort findest
      du RA-ERT Tabellen. Aus denen ist recht gut ersichtlich, dass der ERT-Wert
      etwas über die Eigenbeschleunigung des Rahmens aussagt und nicht der RA-Wert.

      Kommentar

      • Mike T
        Neuer Benutzer
        • 31.12.2024
        • 0

        #63
        Hab ich jemals behauptet, dass die Power nur vom RA Wert abhängig ist???



        Es scheint, ich bin der einzige hier, der ein technisches Verständnis
        besitzt.

        Kommentar

        • MagicMat

          #64
          Ich denke schon:



          "Ein Schläger, der einen niedrigen RA Wert hat, bietet mehr Kontrolle,
          verzeiht weniger Fehler und hat weniger Power und ist somit unkomfortabler.
          "



          Im Prinzip ist es mir auch wurscht, wenn man allerdings testet und meint
          dann seine Ergebnisse zu verbreiten, dann solte man doch auch etwas mehr
          sorgfalt walten lassen.

          Kommentar

          • Mike T
            Neuer Benutzer
            • 31.12.2024
            • 0

            #65
            In diesem Thread geht es nun mal um die neuen Wilson Schläger.



            Aber bitte, ich muss auch nichts über meine Erfahrungen schreiben. Das
            Thema hat sich für mich erübrigt. Ende.

            Kommentar

            • FedEx
              Neuer Benutzer
              • 23.12.2024
              • 4

              #66
              @ Torsten



              Keine Ahnung, aber ich denke es hängt nicht nur vom Rahmen (RA-Wert) ab.
              Ich habe keine Probleme mit meinem Pro Staff Original Midsize (85er Kopf,
              17mm-Rahmenprofil, mit 25kp-bespannte Polysaite) oder meinem Prestige
              Classic mid. Jedoch hatte ich mit meinem iPrestige MP XL Probleme (was
              aber bei mir an dessen Überlänge lag).

              Zudem glaube ich auch, dass es etwas mit dem eigenen Körper (Grösse, Gewicht,
              Fitness und der Tennistechnik) zu tun hat. Ein schwerer oder durchtrainierter
              Spieler (mit guter Technik) kann wahrscheinlich eher mit einem "underpowerten"
              Racket (von der Power her) spielen, ohne Schmerzen.



              Schätze mal, dass einige einfach mit der Bespannhärte übertreiben (gewisse
              Leute bestätigen mich hier im Forum)... Oder was glaubst Du, warum die
              Schlägerhersteller in vielen Fällen Bespannempfehlungen auf ihrem Schläger
              anbringen? Schätze mal nicht nur aus Garantiegründen.... Ausserdem gibt
              es viele, die ihrem Idol nacheifern und genau den Schläger des Spielers
              ihrer Träume spielen, mit genau der Saite, der Härte

              wie ihr Idol. Das dies in 98% nicht zum "Nacheiferer" passt, ist für mich
              auch klar (der Schläger ist das eine, aber ich denke wirklich schädlich
              ist die Bespannung).



              Das absolut genialste wäre, wenn man alle Schläger mal schwarz lackieren
              würde, dann einen Schlägertest durchführen würde (bin mir fast sicher,
              dass einige ganz andere Schläger spielen würden).

              Schlussendlich kann man halt nicht mehr sagen als testen (nicht nur eine
              Stunde, sondern ein paar Tage)....

              Kommentar

              • muellerhp
                Jens Kasirske
                • 27.06.2002
                • 1930

                #67
                Ich hatte gestern das "Vergnügen", mit dem NCode 90 (Federer-Paintjob;-))
                ein paar Schläge zu machen. Also wer nicht sehr gut austrainiert ist und
                alles genau in der Mitte trifft, sollte die Finger davon lassen. Der ist
                extrem schwer, fühlt sich auch nicht besonders grifflastig an, und der
                Sweetspot hat die Größe einer Erbse! Voll durchgeschwungen und genau mittig
                getroffen ist das Gefühl unglaublich stabil, die Kontrolle ist dann genial.
                Ich hatte Probleme, den Schläger konstant zu beschleunigen (lag wohl am
                Gewicht), und sobald der Treffpunkt nicht stimmte, ging nix mehr. Schnelle
                Reaktionen am Netz gingen schlecht, wenn ich nicht voll dagegengedrückt
                habe, fiel der Ball aus der Bespannung, als wäre er platt. Der Aufschlag
                hatte wenig Druck, Plazierung und Längenkontrolle waren OK. Ich hatte
                das Gefühl, mich die ganze Zeit auf meine Technik konzentrieren zu müssen,
                anstatt normal Bälle zu schlagen. FOR PROS ONLY!



                Gruß Peter
                Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                Gruß Peter

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                • HIGHTOWER
                  Moderator
                  • 03.07.2003
                  • 4979

                  #68
                  zur armschonung:

                  es ist schon so, dass harte rahmen auf den arm gehen. schlagt mal mit
                  einer eisenstange auf den boden. wenn ihr mit einer weichen rute auf den
                  boden schlägt, spührt ihr viel weniger. das problem bei weichen schlägern
                  ist aber, dass die nachdem der ball weg ist, mehr vibriren/schwingen.
                  das kann auch armprobleme verursachen. darum sind schwingungsdämpfende
                  elemente wichtig, ganz zu schweigen von der saite. profischläger haben
                  einiges weniger an komfotelementen drin und gehen darum mehr auf den arm

                  Kommentar

                  • rbonetde

                    #69
                    Original geschrieben von HIGHTOWER1975

                    zur armschonung:

                    ... profischläger haben einiges weniger an komfotelementen drin und gehen
                    darum mehr auf den arm




                    Warum ist das eigentlich so? Gerade die Profis dürften doch kein Interesse
                    daran haben, ihrem Körper mit dem Arbeitsgerät zu schaden.

                    Kommentar

                    • Torsten

                      #70
                      Durch diese Komfortelemente wird das Ballgefühl beeinträchtigt, was jedoch
                      für Profis mit das wichtigste ist. Daher verzichten sie auf die dämpfenden
                      Elemente zugunsten des Gefühls.

                      Kommentar

                      • MagicMat

                        #71
                        Original geschrieben von Torsten

                        Durch diese Komfortelemente wird das Ballgefühl beeinträchtigt, was jedoch
                        für Profis mit das wichtigste ist. Daher verzichten sie auf die dämpfenden
                        Elemente zugunsten des Gefühls.


                        Jep, so ist es. Allerdings wunder es mich immer wieder, wenn dann ein
                        Pro mit Dämpfer spielt. Vielleicht das einzige Zugeständnis an den Arm.

                        Kommentar

                        • muellerhp
                          Jens Kasirske
                          • 27.06.2002
                          • 1930

                          #72
                          Armprobleme werden ja häufig durch eine schlechte Technik oder unzureichende
                          oder überforderte Muskulatur ausgelöst, und da Profis hier meist keine
                          Probleme haben, brauchen sie auch nicht unbedingt armschonende Schläger.
                          Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
                          Gruß Peter

                          Kommentar

                          • Soulman

                            #73
                            Für mein persönliches Dafürhalten ist der sogenannte Dämpfer, ich schätze
                            mal 2 Gramm Gummi aufgesteckt auf die mittleren 2 Längssaiten, wohl nur
                            in der Lage die Geräuschentwicklung zu verändern.

                            Nicht jedoch die Vibrationen die dadurch entstehen dass ein Ball mit ziemlicher
                            Geschwindigkeit auf die Saite prallt und diese nach extrem kurzer Kontaktzeit
                            (i.e. 2/1000 Sekunden) wieder verlässt.

                            Die im Saitenbett entstehenden Vibrationen werden dann auf das Racket
                            übertragen und treffen im weiteren Verlauf konstruktionsbedingt mehr oder
                            weniger gut gedämpft auf den Arm.



                            Ich bin kein Physiker , ich stelle mir das halt so vor, dass 2 Gramm Gummi
                            die entstehenden Vibrationen eines mit ca. 80 -246 km/h beschleunigten
                            65 Gramm schweren Ball nicht dämpfen kann.



                            Ob gut gedämpft wird oder nicht hängt von dem System Schläger und Saite
                            sowie dem persönlichen Empfinden des Betroffenen ab.





                            Soulman

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                            • HIGHTOWER
                              Moderator
                              • 03.07.2003
                              • 4979

                              #74
                              je nach dämpfer ist der wirklch nur dazu da, geräusche zu dämpfen. kann
                              mir aber durchaus vorstellen, dass die der zeitraum, in dem die schwingungen
                              spürbar sind, sich verkürzt.



                              zu den pros: die haben auch eine besser ausgebildete muskulatur als normalsterbliche.
                              darum vertragen sie auch mehr. die technik ist natürlich auch besser und
                              somit treffen sie den ball auch (meistens) im sweetspot

                              Kommentar

                              • D. Nalbandian

                                #75
                                Ich spiel den Tour 90 mit der sehr steifen Alu Power und hab keine Probleme.

                                Findet ihr den Tour 90 bzw. den N-Code 90 so brutal?

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