Test Völkl Tour 9 V-Engine

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  • Yannick

    Test Völkl Tour 9 V-Engine

    Der Test ist ja nun schon einige Zeit her, nach Aufforderung per Email
    durch Jens möchte ich aber trotzdem noch kurz äußern und mich für den
    späten Bericht entschuldigen. Sorry!!



    Getestet haben meine Tochter (ambitionierte jugendliche Turnierspielerin,
    Schläger Völkl Tour 8) und ich (engagierter Mannschaftspieler Herren 40
    in unterer Liga, Schläger Wilson HyperHammer 5.2 MP). Wir haben sowohl
    den 16x19 als auch den 18x20 zum Test erhalten und beide Schläger mit
    unseren Saiten und in unserer Härte bespannt um einen aussagekräftigeren
    Vergleich zu haben (für Tochter den 16x19).



    Uns Beiden war der 18x20 angenehmer, weil er spürbar bessere Kontrolle
    und mehr Feedback ermöglicht als der 16x19. Die Beschleunigung und die
    Armschonung war bei beiden Schlägern gut. Für meine Tochter war schon
    nach etwa einer Stunde klar, dass sie sich mit dem Tour 8 erheblich wohler
    fühlt. Außerdem gefiel ihr das auffällige Design des Tour 9 V-Engine nicht
    (!?). Ich selbst kam mit dem 18x20 gleich gut zurecht und fühlte mich
    wohl mit dem Schläger. Insbesondere Power und Kontrolle haben mir ausgesprochen
    gut gefallen. Ich habe deshalb ernsthaft überlegt, den Schläger zu behalten.
    Letztlich habe ich mich dagegen entschieden, weil der Vorteil gegenüber
    meinem derzeitigen Schläger nur minimal ist und mir daher der finanzielle
    Aufwand zu hoch war (ich kaufe meine Schläger immer doppelt). Ich kann
    meine Schläger sicher noch ein Jahr spielen und hoffe weiter auf ein Racket,
    das einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem "alten" Racket bietet.



    Ich bin allerdings unsicher, wie ein solches Racket zu finden ist. Ich
    habe mich bisher meistens an Testberichten in Zeitschriften orientiert.
    Das Ausprobieren der Schläger von Mitspielern aus dem Verein oder von
    Testschlägern aus Fachgeschäften ist problematisch, weil nach meiner Meinung
    die Bespannung (Saite und Bespannungshärte) mindestens so wichtig sind
    wie der Schläger selbst. Dazu kommt, dass auch die individuell optimale
    Bespannungshärte von Schläger zu Schläger variiert. Schließlich braucht
    man normalerweise wohl mehr als ein paar Stunden um sich wirklich an einen
    Schläger zu gewöhnen und sich ein fundiertes persönliches Urteil bilden
    zu können. Es gibt m.E. leichteres als einen neuen, geeigneten Schläger
    zu finden!!
  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6612

    #2
    Vielen Dank für den ausführlichen (wenn auch verspäteten) Bericht!

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