Schlägerbeschwerung

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  • esingen
    Neuer Benutzer
    • 21.12.2024
    • 2

    #16
    @godeep

    Kann man ja durch deinen Link auch sehen.

    Bisher hatte ich Blei an 3 und 9 Uhr angebracht. Werde aber mal zum Balancepunkt wechseln.

    Gruß
    Gunnar

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    • kimmi
      Veteran
      • 11.09.2006
      • 1681

      #17
      Kommt eben darauf an was man erreichen will. Blei auf 3 und 9 Uhr bringt z.B. neben mehr Kopflastigkeit auch mehr Stabilität und verändert das Schwunggewicht (+ das Gesamtgewicht). Blei im Balancepunkt verändert das Gesamtgewicht und das Schwunggewicht zugleich ohne dabei die Balance zu tangieren.
      Zuletzt geändert von kimmi; 07.01.2010, 11:19.

      Kommentar

      • esingen
        Neuer Benutzer
        • 21.12.2024
        • 2

        #18
        Was ist denn, wenn ich jeweils 3 Gramm auf 3 und 9 Uhr und 3-6 Gramm am Balancepunkt platziere?

        Kommentar

        • fritzhimself
          Forenbewohner
          • 01.02.2006
          • 5578

          #19
          Zitat von esingen
          Was ist denn, wenn ich jeweils 3 Gramm auf 3 und 9 Uhr und 3-6 Gramm am Balancepunkt platziere?
          OK - nun für die Erbsenzähler.........
          Zitat von go deep!
          Das Schwunggewicht verändert man aber auch, wenn man "nur" Gewicht im Balancepunkt anbringt.

          Zitat von fritzhimself
          Wenn du um den Balancepunkt 10 Blei anbringst, veränderst du das Gesamtgewicht des Schlägers. Das SW wird aber nur marginal 5 - 8 Punkte höher werden.

          Wenn du 10g Blei in den Griff packst, veränderst du das Gesamtgewicht, die Balance und um max. 1 -2 Punkte das SW.

          Wenn du 10g Blei auf 12h gibst, veränderst du das Gesamtgewicht, die Balance und um erhebliche 30 - 35 Punkte das SW.
          Ich hoffe, das ist Erklärung genug.

          Kommentar

          • go deep!

            #20
            Zitat von fritzhimself
            OK - nun für die Erbsenzähler.........


            Wenn du um den Balancepunkt 10 Blei anbringst, veränderst du das Gesamtgewicht des Schlägers. Das SW wird aber nur marginal 5 - 8 Punkte höher werden.
            Und genau diese "5 - 8 Punkte" können bzw. werden dem einen oder anderen schon zuviel sein, insofern ist das meines Erachtens keine allgemeingültige Aussage. Aber nichts für ungut - nur mein "Senf"

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            • MagicUwe
              Insider
              • 07.02.2006
              • 493

              #21
              Zitat von fritzhimself
              OK - nun für die Erbsenzähler.........
              ...
              Ich hoffe, das ist Erklärung genug.
              Nein. Die Masse geht linear und der Radius quadratisch in das Swingweight ein. Die Einheit ist ja auch kg*m² und nicht wie auf manchen gelben Aufklebern zu lesen ist kg/m² ...
              No Compromise!

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              • fritzhimself
                Forenbewohner
                • 01.02.2006
                • 5578

                #22
                Zitat von MagicUwe
                Nein. Die Masse geht linear und der Radius quadratisch in das Swingweight ein. Die Einheit ist ja auch kg*m² und nicht wie auf manchen gelben Aufklebern zu lesen ist kg/m² ...
                Ist mir auch wurscht - selbst wenn du die Quadratwurzel hoch³ aus deinem Unterarm schüttelst - ich hab gar keine gelben Aufkleber.

                Die Werte, die ich im Beitrag genannt hatte, sind die Ergebnisse vom RDC - diese Vergleiche, geben den Fragenden mehr Hinweise, wie dein oben zitierter Satz.

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                • ciripacha
                  Postmaster
                  • 04.06.2006
                  • 159

                  #23
                  Jetzt bin ich aber gespannt auf die Antwort von MagicUwe auf fritzhimself. Ich glaube die Antwort von fritzhimself ist ein wenig "hilflos", auf jeden Fall fehlt mir ein bisschen die Ernsthaftigkeit.
                  Viele Schläger sind zu leicht. Ich spiele den k blade tour 93 mit 338g Gesamtgewicht. Ich hätte den Schläger gerne schwerer OHNE den Charakter oder das Verhalten (z.B. Manövrierfähigkeit usw.) des Schlägers zu verändern. Geht das überhaupt?
                  Wilson blx Blade Tour 93

                  Luxilon Savage black 22,5 / 22 kp

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                  • fritzhimself
                    Forenbewohner
                    • 01.02.2006
                    • 5578

                    #24
                    Zitat von ciripacha
                    Ich glaube die Antwort von fritzhimself ist ein wenig "hilflos", auf jeden Fall fehlt mir ein bisschen die Ernsthaftigkeit. ........

                    Ich hätte den Schläger gerne schwerer OHNE den Charakter oder das Verhalten (z.B. Manövrierfähigkeit usw.) des Schlägers zu verändern. Geht das überhaupt?
                    ..........hilflos?
                    Ich habe weder Physik noch Mathematik studiert. Daher kann ich mit dem Statement von MU nix anfangen.

                    Zu deiner Frage - ein klares NEIN!

                    Kommentar

                    • Champcoach
                      Veteran
                      • 01.09.2006
                      • 1225

                      #25
                      Da kann ich Fritzhimself nur zustimmen. Logisch ist, dass dein Schläger in jedem Fall schwerer sein wird ; und schon das gehört grundsätzlich auch zur "Manövrierbarkeit".
                      1.) Am geringsten veränderst du den "Charakter", was die "Manövrierfähigkeit" anbelangt, wenn du das zusätzliche Gewicht komplett ganz nach "unten" ins Griffende packst (ca. in die letzten 5 cm am Griffende). Die Balance veränderst du dann. Das Swingweight wird so aber nicht verändert bzw. so minimal, dass du es nicht bemerken wirst.
                      In allen anderen Fällen erhöhst du das Swingweight - natürlich unterschiedlich viel. Die "Manövrierbarkeit" wird dabei aber mit zunehmendem Swingweight abnehmen:
                      2.) Wenn du das zusätzliche Gewicht genau auf den Balancepunkt setzst, dann bleibt die Balance gleich, aber das Swingweight wird erhöht.
                      3.) Wenn du das Gewicht außerhalb des Balancepunkts postierst (z.B. in gleichmäßigen Abständen unter- und oberhalb), dann bleibt die Balance auch gleich, aber das Swingweight wird trotzdem höher sein als bei 2.)
                      4.) Je weiter du das zusätzliche Gewicht in Richtung Schlägerspitze postierst, umso höher wird das Swingweight sein.
                      Die Balance bleibt dabei dann entweder gleich (im Fall von 2.)), oder sie wird grifflastiger, wenn das zusätzliche Gewicht zwischen Griff und Balancepunkt postiert wird, oder sie wird kopflastiger, wenn das zusätzliche Gewicht zwischen Balancepunkt und Schlägerspitze postiert wird.
                      5.) Es gibt natürlich noch weitere Möglickeiten, das zusätzliche Gewicht anzubringen (z.B. in ungleichmäßig großen Portionen und dabei in unterschiedlichen Abständen zum Balacepunkt, der dabei dann trotzdem gleich bleiben kann, aber das Swingweight wird auch dann in jedem Fall erhöht.
                      6.) Die "Manövrierbarkeit" ist natürlich nur ein Teilaspekt, was die optimale individuelle Tauglichkeit eines Rackets anbelangt.
                      7.) Fritzhimself weiß übrigens, wovon er redet. Von "hilflos" kann bei ihm in der Praxis keine Rede sein.

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