@ foetz
vielleicht helfen Dir diese wissenschaftliche Erkenntnisse weiter:
zusammengefaßt sagen diese aus, daß man beim "Schubsen" mit einem Widebody
besser klar kommt, je besser der Spieler, desto kleiner und dünner wird
das Racket, desto härter die Bespannung werden, damit die Kontrolle verbleibt.
... ist aber alles nicht neu = Anfänger, Senioren, Frauen etc. spielen
Widebodys mit weicher Bespannung, je besser etc. etc. desto kleiner und
härter, hatten wir aber alles schon
Zitate: ... die Kontrolle der Ballfluglänge wird durch den Trampolineffekt
gestört. Der Trampolineffekt ist bei allen guten Spielern unerwünscht,
da dadurch der Ball in der Länge unkontrollierbar wird. Bekannt ist, dass
die Geschwindigkeit des Balles von der Energie der Schlagbewegung und
durch die Aufprallgeschwindigkeit des Balles bestimmt wird.
Untersuchungen zeigten deutlich, dass die beiden Energiequellen die Ballkontrolle
verschieden beeinflussen. Die Energie des ankommenden Balles lässt sich
im Schlag nur schwer vom Spieler kontrolliert nutzen. Ein vom Gegner sehr
hart geschlagener Ball führt meistens dazu, dass der Ball, wenn er vom
Spieler returniert
wird, zu weit fliegt. Die “Balllänge“ ist somit bei zu hohem Energieanteil
des Gegners dem Zufall überlassen.
Steife Schlägerrahmen müssen entsprechend hart bespannt werden. Dies geht
zwar auf Kosten seiner eigenen Kraft, denn er muss nun die notwendige
Energie für einen schnellen Ball selbst erzeugen. Doch dafür hat er eine
perfekte Kontrolle über die Länge des Balles, da seine eigene Energie
die Länge bestimmt. Diese zu dosieren ist für jeden Spieler viel einfacher,
da die Länge des Platzes konstant bleibt und man sehr schnell ein Entfernungsgefühl
entwickelt.
Spieler mit hartem Schlag sollten, wenn der Schlägerrahmen es aushält,
keine Scheu vor härtester Bespannung haben, denn Ballkontrolle ist nicht
nur wichtig, sondern das Fundament für den Erfolg im Tennis. Wenn die
theoretische Bespannungshärte so hoch werden sollte, dass die Saite nur
noch eine Lebensdauer von Minuten hätte, sollte, wie es viele Profis tun,
ein weicherer Rahmen zur Vernichtung überschüssiger Energie eingesetzt
werden. Diese müssen allerdings relativ schwer und kopflastig sein um
bei korrekt getroffenen Schlägen eine dynamische Steifigkeit aufzubauen.
Bei einem weichen Schläger mit niedrigem Wirkungsgrad, kann man den Energieeinsatz
präziser dosieren. Man spielt praktisch mit einer kleineren Übersetzung.
Fazit: Wir müssen die Tennisspieler grundsätzlich in zwei Gruppen einteilen.
Erste Gruppe hat zu wenig biomechanische Power und landet bei Fehltreffern
im Netz. Die zweite Gruppe hat viel biomechanische Power und würde bei
zu direkter Übersetzung bei Fehlern hinter der Grundlinie landen.
Die erste Gruppe sind die Freizeit- und Hobbyspieler, die von jeder Unterstützung
durch den höheren Wirkungsgrad des Rackets profitieren. Auch sie könnten
theoretisch durch eine „kleineren Übersetzung“ besser dosieren, doch bringen
sie die zusätzlich benötigte Energie nicht über längere Zeit auf. Für
diese Gruppe ist höchste statische Steifheit und große Schlagfläche angesagt.
Hier ist die statische Steifheit auch Hauptkriterium für Präzision.
Die zweite Gruppe sind die athletisch ausgebildeten semi- und professionellen
Spieler. Sie nutzen ein schlechteres Wirkungsverhältnis von eingebrachter
Muskelarbeit zur Ballgeschwindigkeit zur optimalen Dosierung ihrer Kraft
und Zuschlaggeschwindigkeit. Hier wird Ballgefühl bzw. Kontrollierbarkeit
bestimmend. Bei Profis steht nach wie vor die dynamische Steifheit eines
Rackets im Vordergrund. Sie beherrschen es auch in schwierigste Situation
dem Schläger noch kinetische Energie zu verleihen. Die in dieser Gruppe
angewendeten relativ weichen Schläger vernichten überschüssige Energie
durch Verbiegung des Rahmens um den Ball, ohne die Präzision zu verlieren.
Diese Effekte sind jedoch nur durch eine perfekte auf den einzelnen Spielertyp
abgestimmte Balancierung und Gewichtung zu erreichen.
.. hoffe, die Argumentationsvielfalt reicht jetzt aus
vielleicht helfen Dir diese wissenschaftliche Erkenntnisse weiter:
zusammengefaßt sagen diese aus, daß man beim "Schubsen" mit einem Widebody
besser klar kommt, je besser der Spieler, desto kleiner und dünner wird
das Racket, desto härter die Bespannung werden, damit die Kontrolle verbleibt.
... ist aber alles nicht neu = Anfänger, Senioren, Frauen etc. spielen
Widebodys mit weicher Bespannung, je besser etc. etc. desto kleiner und
härter, hatten wir aber alles schon
Zitate: ... die Kontrolle der Ballfluglänge wird durch den Trampolineffekt
gestört. Der Trampolineffekt ist bei allen guten Spielern unerwünscht,
da dadurch der Ball in der Länge unkontrollierbar wird. Bekannt ist, dass
die Geschwindigkeit des Balles von der Energie der Schlagbewegung und
durch die Aufprallgeschwindigkeit des Balles bestimmt wird.
Untersuchungen zeigten deutlich, dass die beiden Energiequellen die Ballkontrolle
verschieden beeinflussen. Die Energie des ankommenden Balles lässt sich
im Schlag nur schwer vom Spieler kontrolliert nutzen. Ein vom Gegner sehr
hart geschlagener Ball führt meistens dazu, dass der Ball, wenn er vom
Spieler returniert
wird, zu weit fliegt. Die “Balllänge“ ist somit bei zu hohem Energieanteil
des Gegners dem Zufall überlassen.
Steife Schlägerrahmen müssen entsprechend hart bespannt werden. Dies geht
zwar auf Kosten seiner eigenen Kraft, denn er muss nun die notwendige
Energie für einen schnellen Ball selbst erzeugen. Doch dafür hat er eine
perfekte Kontrolle über die Länge des Balles, da seine eigene Energie
die Länge bestimmt. Diese zu dosieren ist für jeden Spieler viel einfacher,
da die Länge des Platzes konstant bleibt und man sehr schnell ein Entfernungsgefühl
entwickelt.
Spieler mit hartem Schlag sollten, wenn der Schlägerrahmen es aushält,
keine Scheu vor härtester Bespannung haben, denn Ballkontrolle ist nicht
nur wichtig, sondern das Fundament für den Erfolg im Tennis. Wenn die
theoretische Bespannungshärte so hoch werden sollte, dass die Saite nur
noch eine Lebensdauer von Minuten hätte, sollte, wie es viele Profis tun,
ein weicherer Rahmen zur Vernichtung überschüssiger Energie eingesetzt
werden. Diese müssen allerdings relativ schwer und kopflastig sein um
bei korrekt getroffenen Schlägen eine dynamische Steifigkeit aufzubauen.
Bei einem weichen Schläger mit niedrigem Wirkungsgrad, kann man den Energieeinsatz
präziser dosieren. Man spielt praktisch mit einer kleineren Übersetzung.
Fazit: Wir müssen die Tennisspieler grundsätzlich in zwei Gruppen einteilen.
Erste Gruppe hat zu wenig biomechanische Power und landet bei Fehltreffern
im Netz. Die zweite Gruppe hat viel biomechanische Power und würde bei
zu direkter Übersetzung bei Fehlern hinter der Grundlinie landen.
Die erste Gruppe sind die Freizeit- und Hobbyspieler, die von jeder Unterstützung
durch den höheren Wirkungsgrad des Rackets profitieren. Auch sie könnten
theoretisch durch eine „kleineren Übersetzung“ besser dosieren, doch bringen
sie die zusätzlich benötigte Energie nicht über längere Zeit auf. Für
diese Gruppe ist höchste statische Steifheit und große Schlagfläche angesagt.
Hier ist die statische Steifheit auch Hauptkriterium für Präzision.
Die zweite Gruppe sind die athletisch ausgebildeten semi- und professionellen
Spieler. Sie nutzen ein schlechteres Wirkungsverhältnis von eingebrachter
Muskelarbeit zur Ballgeschwindigkeit zur optimalen Dosierung ihrer Kraft
und Zuschlaggeschwindigkeit. Hier wird Ballgefühl bzw. Kontrollierbarkeit
bestimmend. Bei Profis steht nach wie vor die dynamische Steifheit eines
Rackets im Vordergrund. Sie beherrschen es auch in schwierigste Situation
dem Schläger noch kinetische Energie zu verleihen. Die in dieser Gruppe
angewendeten relativ weichen Schläger vernichten überschüssige Energie
durch Verbiegung des Rahmens um den Ball, ohne die Präzision zu verlieren.
Diese Effekte sind jedoch nur durch eine perfekte auf den einzelnen Spielertyp
abgestimmte Balancierung und Gewichtung zu erreichen.
.. hoffe, die Argumentationsvielfalt reicht jetzt aus
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