Babolat Aero Pro Drive Tuning

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  • Dirk Diggler

    #31
    wie erklärst du dir dann das es dutzende schläger gibt, deren gewicht und swingweight deiner aussage widersprechen?





    der babo wiegt viel weniger, als der head. der head ist aber viel schwerer.

    du schwingst den schläger ja und das dabei gefühlte gewicht bildet das swingweight. auch hier kann man wieder das beispiel des hammers nehmen, den man richtig oder falschrum schwingt und das gefühl hat man könne den hammer leichter schwingen, wenn man ihn verkehrt hält.

    vielleicht verstehe ich auch was falsches unter dem begriff aber auf jeden fall fühlt sich mein prestige mid (334g oder so) während der schlagphase viel leichter an, als der prestige midplus (320g oder so... bin zu faul, nochmal zu schauen) und auch leichter als der aeropro drive mit 300g.
    Zuletzt geändert von Gast; 04.02.2010, 20:39.

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    • floe
      Experte
      • 29.05.2007
      • 721

      #32
      Zitat von Dirk Diggler
      auch hier kann man wieder das beispiel des hammers nehmen, den man richtig oder falschrum schwingt und das gefühl hat man könne den hammer leichter schwingen, wenn man ihn verkehrt hält.
      Das Beispiel ist gut

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      • Dirk Diggler

        #33
        ahhh sorry warn denkfehler von mir godeep ;-)

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        • Dirk Diggler

          #34
          oder hab ich mich doch nicht vertan? jetzt steh ich grad selbst aufm schlauch???? konfus verwirrt....lach

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          • Dirk Diggler

            #35
            ok definitiv denkfehler, schäm...sorry

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            • fritzhimself
              Forenbewohner
              • 01.02.2006
              • 5608

              #36
              Zitat von go deep!
              Swingweight reduzieren, in dem man Gewicht (wo auch immer am Schläger!) zufügt ist Unfug!

              Man muss schon Gewicht entfernen, z.B. leichteres Basisband (Effekt eher geringer weil in Nähe des Pivotpunktes) oder Ösenband "tunen" um das Schwunggewicht zu verringern.............
              100% ige Zustimmung.....

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              • hoeni
                Experte
                • 10.09.2007
                • 558

                #37
                Zitat von fritzhimself
                100% ige Zustimmung.....
                Wie ist denn die Definition des Schwunggewichts? Wenn das Schwunggewicht definiert ist als Verhältnis des Kopfgewichtes zum Griffgewicht, würde doch nach Adam Riese folgen, dass das Schwunggewicht sinkt, wenn bei gleichbleibendem Kopfgewicht das Griffgewicht steigt.

                Zitat von go deep!
                Swingweight reduzieren, in dem man Gewicht (wo auch immer am Schläger!) zufügt ist Unfug!

                Man muss schon Gewicht entfernen, z.B. leichteres Basisband (Effekt eher geringer weil in Nähe des Pivotpunktes) oder Ösenband "tunen" um das Schwunggewicht zu verringern.............
                Wenn ich den alten Beitrag richtig verstehe, ist das doch genau das Gegenteil von dem, was du an dieser Stelle geschrieben hast (bitte nicht falsch verstehen, habe das nicht gezielt gesucht, um es dir vorhalten zu können, sondern den Beitrag zufällig bei der google-Suche nach der Definition des Schwunggewichts gefunden)

                Kommentar

                • fritzhimself
                  Forenbewohner
                  • 01.02.2006
                  • 5608

                  #38
                  Zitat von hoeni
                  Wie ist denn die Definition des Schwunggewichts? Wenn das Schwunggewicht definiert ist als Verhältnis des Kopfgewichtes zum Griffgewicht, würde doch nach Adam Riese folgen, dass das Schwunggewicht sinkt, wenn bei gleichbleibendem Kopfgewicht das Griffgewicht steigt.
                  ......ist es aber nicht.....

                  Ich finde Thomas hat das gut beschrieben..........

                  Zitat von Thomas
                  Dem was LittleMac und MagicUwe geschrieben haben kann ich voll zustimmen und nur ergänzen.

                  Der Sw ist das Trägheitsmoment, welches dem Spieler beim Schwingen / Beschleunigen entgegen wirkt.

                  Dieses Moment ändert sich mit der Länge und der Massenverteilung des Objektes. Darum können zwei verschiedene Schläger mit identischem Gewicht und gleicher Balance einen unterschiedlichen Sw haben… denn die Massenverteilung muss immer im Zusammenhang mit der Länge betrachtet werden.

                  Versuch, warum es verschiedene Swingweights gibt, obwohl die Voraussetzungen identisch sind (Gewicht / Balance).

                  Nehmt ein 30 cm Holzlineal und bringt dieses auf einen Bleistift (am besten einen Achteckigen) liegend ins Gleichgewicht >>> ausgewogener Schläger. Jetzt nehmt 10 identische Münzen und verteilt diese Rechts und Links auf dem Lineal, ohne das dieses aus dem Gleichgewicht kommt. Ihr werdet erstaunt sein wie viele Lösungsmöglichkeiten es gibt. Auf die Praxis bezogen heißt das, immer gleiches Gewicht / gleiche Balance, aber immer einen unterschiedlichen Swingweight >>> unterschiedliche Manövrierbarkeit >>> verschiedene kinetische Energie im Treffpunkt etc.

                  Auch anders herum betrachtet, ein sehr leichtes und kopflastiges Racket “KANN“ einen sehr hohen Swingweight haben… da der größte Teil der Masse steckt im Kopf, ist somit am weitesten vom Drehpunkt entfernt und generiert damit ein hohes Moment… natürlich nur, wenn der Schläger einer Beschleunigung unterliegt (soviel Zeit muss sein, sonst werde ich hier noch verhaftet).

                  Hier liegt auch die Begründung, warum ein Anfänger mit einem 250 g und kopflastigen Racket einen Ball so stark beschleunigen kann… weitere Faktoren (Rahmenhärte, Schwung, Fläche, etc) einmal außer acht gelassen. Bei recht niedrigen Sw erreicht der "schwere Kopf" des "leichten Schlägers" eine relativ hohe Geschwindigkeit >>> hohe kinetische Energie (Energiegehalt) im Kopf, die dem Ball im Treffpunkt entgegen wirkt.

                  Ein kleiner Vergleich, um den Zusammenhang der Trägheit bildlich darzustellen.

                  Eine 5 Kg Kugel in der Hand kann eine Person leicht in eine Drehbewegung um den Körper / Schulter bringen. Aber bei einem federleichten aber 5 m langen Stab, der am Ende eine 1 Kg Kugel hat sieht die Sache anders aus.

                  Ich sehe es wie meine Vorredner, der gemessene Swingweight eines Rackets kann nur als Anhalt / Vergleich heran gezogen werden. Er hat aus meiner Sicht die größte Aussagekraft, wenn es darum geht ein neues Racket zu finden.

                  Was habe ich jetzt >>> wo möchte ich hin.
                  Was klappt mit dem aktuellen Schläger nicht >>> wenn ich mit dem Sw rauf / runter gehe hat das folgende Auswirkung.

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