Schlägerhaltbarkeit

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  • tennismieze

    Schlägerhaltbarkeit

    Woran merkt man eigentlich, ob ein Schläger noch zu gebrauchen ist oder
    auf den Müll gehört? Vorausgesetzt er ist ohne physische Beschädigungen
    wie Rahmenriß usw.

    Gibt es hierzu irgendwelche Ideen oder Erkenntnisse?
  • lexi4berlin

    #2
    normale materialermüdung und haarrisse kann man kaum erkennen.

    der prozeß verläuft so langsam und stetig, dass man es selber nicht bemerken
    kann.



    eigentlich einzige möglichkeit:

    einen fabrikneuen schläger desselben fabrikats mit gleicher bespannung
    testweise gegenspielen, wenn große unterschiede bestehen, dann ist der
    alte schläger wohl nicht mehr wirklich fit...

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    • justme

      #3
      Ich habe auch gelesen, dass eine Materialermüdung sogar so weit führen
      kann, dass der spieler Schmertzen im Arm bekommt.

      Das lässt sich jetzt zwar nicht auf alle Spieler verallgemeinern, aber
      ich hatte auch das Problem, als ich mal von meinem Freund sein 10 Jahre
      altes Tunierracket nehmen musst, nachdem meins gerissen war und ich kein
      neues dabei hatte.



      Ansonsten geht wohl nur die Methode, die lexi4berlin schon besprochen
      hat...

      Kommentar

      • D-Generated

        #4
        Eine etwas ältere Bekannte von mir beklagt gleiches. Sie hat seit ungefähr
        10 Jahren das gleiche Racket und bekommt nun auf einmal Armschmerzen

        Kommentar

        • howy
          Forenbewohner
          • 25.09.2001
          • 8264

          #5
          Wenn das Material ausgeleiert ist, dann kann es auch nicht mehr optimal
          dämpfen. Dann müssen neue Schläger her.

          Die Vernänderung der Spieleigentschaften ist ja ein schleichender Prozess
          und da gewöhnt sich der Spieler ja dran.
          Gruss,
          Howy
          _____________________________________________
          Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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          • FedEx
            Neuer Benutzer
            • 23.12.2024
            • 2

            #6
            Denke da gibt es keinen generellen Grundsatz. Schätze das kommt auf ziemlich
            viele Faktoren an: Bespannungshärte, lag der Schläger unbespannt ein paar
            Jährchen rum oder war er bespannt, wie sieht das Ösenband aus (ein neues
            bewirkt manchmal schon Wunder), wievielmal wurde er bespannt usw.



            Würde auch von Zeit zu Zeit mit einem neuen bzw. neueren Schläger des
            gleichen Typs spielen um zu überprüfen, ob die Spieleigenschaften noch
            gleich sind.

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            • justme

              #7
              Was hat das Ösenband mit Schlägerdämpfung und Armbeschwerden zu tun???

              Kommentar

              • FedEx
                Neuer Benutzer
                • 23.12.2024
                • 2

                #8
                Hat nicht umbedingt was mit Armbeschwerden zu tun, sondern eher mit dem
                Spielgefühl.



                Das Ösenband ist aus Kunststoff, dieser kann über die Jahre spröd und
                hart werden (Sonnenbelastung, Witterungseinflüsse, Temperaturschwankungen)...
                Oder die Ösen können sich spalten (somit kommt die Saite direkt auf den
                Rahmen, kann auch beim Bespannen passieren).



                Bevor man einen Schläger wegwirft könnte man es zumindest versuchen. Bei
                einem alten Prestige von mir machte es schon einen grossen Unterschied
                aus.... Da die Saite eigentlich überall (sollte zumindest) durch Ösen
                geht, spielt es sicher eine wesentliche Rolle.

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                • Victorious

                  #9
                  Kann man das eigentlich verallgemeinenern?

                  Ich meine, dass Schläger "X" nach "y"-Mal Bespannen

                  nicht mehr zu gebrauchen ist?



                  (Vorrausgesetzt natürlich, dass man sein Racket nicht behandelt, wie

                  Marat Safin das seine )

                  Kommentar

                  • Marmel

                    #10
                    Meine Rahmen benütze ich immer 3 Jahre lang. Dann ist jeder davon etwa
                    40 mal bespannt worden, und ich wechsle dann einfach. Schließlich ist
                    auch der positive Effekt nicht zu unterschätzen, den die Freude über neue
                    "Geräte" auf das Spiel hat.

                    Gruß Marmel

                    Kommentar

                    • badnix

                      #11
                      50 x Bespannen oder 5 Jahre (für das Ösenband 3 Jahre, dann ist die Plaste
                      hart) sehe ich auch als Maximum an

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                      • 4realMaster

                        #12
                        Das ist ja sehr wild!!!!

                        Geht das wirklich so schnell, dass der Schläger nach 50 mal bespannen
                        kaputt ist????



                        Was passiert mit dem Racket eigentlich, dass man es wechseln sollte!?

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                        • TheAppel

                          #13
                          Was heisst kaputt. Einen Verschleiss merkt man sicher. Ich wechsel meine
                          Rahmen jährlich, dann ist jeder etwa 30 mal besaitet.



                          Du musst mal überlegen was da an Gewicht bei jedem besaiten auf dem Rahmen
                          kommt! Das ist schon enorm!

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                          • Heinman
                            Heavy overdozed admin
                            • 02.10.2001
                            • 2996

                            #14
                            Spiele auch maximal 2 Saisons mit meinen Schlägern, dann ist der Schläger
                            ca. 30 mal besaitet.

                            Habe leider nicht soviel Gelegenheit wie Appel zu spielen. Dafür beneide
                            ich Dich schon, Thomas.
                            Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.

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                            • olli72

                              #15
                              kannst du nicht schlafen, heini ?

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