Unterschiedliches Handling bei gleichem Schlägermodell

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  • thobiju
    Benutzer
    • 16.11.2009
    • 57

    Unterschiedliches Handling bei gleichem Schlägermodell

    Hallo zusammen,

    ich habe 2 Babolat Aeropro Drive von 2009. Obwohl es das gleiche Schlägermodell ist und sie auch (bis auf 2 Gramm) gleich viel wiegen, fühlen sich die Schläger völlig unterschiedlich an.
    Die Schläger wurden auch zur gleichen Zeit mit der gleichen Saite bespannt.

    Der eine Schläger fühlt sich viel leichter an, obwohl das derjenige ist der 2 Gramm mehr wiegt.
    Und dadurch ergibt sich für mich ein völlig anderes Spielgefühl.

    Habt Ihr auch schon die Erfahrung gemacht, dass sich eigentlich identische Schläger "anders" anfühlen, und wenn ja wie habt Ihr Euch beholfen um dies zu beseitigen?

    Danke Euch!!
  • AlfaChris
    Experte
    • 28.01.2008
    • 573

    #2
    Ja, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Deshalb habe ich auch diesen Thread hier erstellt:


    Das was Du als schwer oder leicht empfindest ist vor allem beim Schlagen die Balance und das Schwungewicht. Zum tunen bzw. gleichmachen von Schlägern gibts auch schon einige Threads in denen es sehr gut Links zu Filmchen gibt, in denen das erklärt wird. Auch auf der Tenniswarehouse Seite gibts dazu einiges zu lesen.

    Suche mal nach dem Begriff "Schlägertuning", da findest Du wirklich sehr viel.
    LG, Chris
    _________________________________________________________________
    Faves: Federer, Zverev, Struff
    Material: Babolat Pure Aero Team, Solinco Barb Wire

    Kommentar

    • Monzo
      Veteran
      • 19.06.2008
      • 1837

      #3
      Kontrolliere mal, ob bei beiden Schlägern der Balancepunkt identisch ist. Auf eine Tischkante legen und solange schieben, bis der Schläger so gerade noch liegen bleibt, ohne zu fallen. Dann die Distanz zwischen Griffende und Auflagepunkt messen.

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      • Endy
        Experte
        • 06.04.2007
        • 902

        #4
        Hi, also ich hab auch die Erfahrung, dass durch aus bis zu 5 Gramm unterschiedlich sein können was dann ein anderer Schläger ist.
        www.tennislobby.de

        Kommentar

        • Champcoach
          Veteran
          • 01.09.2006
          • 1225

          #5
          Wir hatten dieses Thema ja schon öfter in anderen Threads. Ich hatte beim Babolat "Aeropro Drive" sogar schon Unterschiede bis zu 10 Gramm ..., allerdings waren es nur wenige solch extreme "Ausreißer"; die meisten hatten ein "solides" Gewicht zwischen 298 und 302 Gramm.
          Das war bei mir jedoch deswegen kein Problem, weil ich die Schläger sowieso alle auf ein wesentlich höheres Gewicht/Swingweight bringen musste. Wer aber gerade genau die 300 Gramm will - und eben nicht mehr - und er bekommt dann im Extremfall 308 Gramm o.Ä., von denen die "überschüssigen" 8 Gramm womöglich noch schwerpunktmäßig Richtung Schlägerspitze verteilt sein sollten, dann hat er auch ein spürbar anderes Swingweight.
          Aber so etwas findet man bei anderen Marken auch, nicht nur bei Babolat ...
          Ein unterschiedliches Swingweight könnte aber auch bei identischem Gewicht und identischer Balance vorhanden sein, erst recht natürlich bei identischem Gewicht und unterschiedlicher Balance.

          Kommentar

          • fritzhimself
            Forenbewohner
            • 01.02.2006
            • 5557

            #6
            Beim Pure Storm Ltd. ist im Schaft ein Schlitz als Freistellung für Bleieinsätze vorhanden.
            Da wird werksseitig mit Blei zusätzlich die richtige Balance eingestellt.
            Das sieht man normalerweise nicht, da hier die geschäumte Schale drüber ist.
            Das Grundblei ist innen im Steg sowieso vorhanden.
            Bei Gelegenheit, kann ich auch ein Foto reinstellen........

            Kommentar

            • thobiju
              Benutzer
              • 16.11.2009
              • 57

              #7
              Ich wollte mich bei Euch für die Ratschläge bedanken. Hab meinen zweiten Schläger am WE vom Bespannen zurückbekommen und die beiden Rackets verglichen.

              Es ist tatsächlich so, dass der eigentlich schwerere (wobei 2 Gramm, ich behaupte den Unterschied merk ich nicht) einfach kopflastiger ist und sich deshalb anders anfühlt.

              Beim "Schläger-über-Tischkante-schieben" ergab sich ein Unterschied von 0,7cm welche der "komische anfühlende" früher über die Tischkante rutscht.
              Ich werd jetzt versuchen, den Schläger mit Blei im Griff auf die Balance des anderen zu bringen.

              Nochmal danke

              Kommentar

              • Guido
                Veteran
                • 21.05.2009
                • 1451

                #8
                ...weil wir gerade beim Ausbalancieren durch Griff beschweren sind:
                Wo sollte im Idealfall das Blei hin ? In Griffhöhe ? oder macht es auch keinen Unterschied wenn man das Blei unter die Endkappe packt (..geht ja meistens am einfachsten) ?

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                • tennistiger

                  #9
                  Hatte schon unbespannte APD mit fast 315g (!!!) in den Händen.

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