Vor- und Nachteile leichter und schwerer Schläger

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  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #76
    Zitat von leichterSchläger
    Little Mac, vergiss nicht die Bälle! In der Verformungsarbeit bleibt - neben dem Luftwiderstand - die meiste Energie. Denk mal daran, wie die Bälle früher gelagert waren (in Pappschachteln -keine Überdruckdose). Und spiel mal mit Bällen, die ein Jahr offen liegen.
    Na ja, die Überdruckdoesen gab es bereits in den 70ern - da war von "Peitsche" wie Du es nennst noch nicht viel zu sehen.

    Ach ja, noch ein Wort zu der Frage nach den Griffschalen: http://www.rsmhg.com/?page_id=734

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    • leichterSchläger
      Benutzer
      • 14.04.2010
      • 88

      #77
      Björn Borg, Peitsche und Druckdosenbälle

      Zitat von LittleMac
      Na ja, die Überdruckdoesen gab es bereits in den 70ern - da war von "Peitsche" wie Du es nennst noch nicht viel zu sehen.

      Ach ja, noch ein Wort zu der Frage nach den Griffschalen: http://www.rsmhg.com/?page_id=734
      Björn Borg, 1976 bis 1980 Wimledon. Das war mein Einstieg ins Tennis. In Deutschland war, glaub ich, sogar Topspin noch was Besonders. Die Dosenbälle kamen etwa zu der Zeit. Was wog denn der Schläger von Björn Borg, war bestimmt recht heavy.

      Habe meinen Völkl eben mal gewogen 257 Gramm einschließlich Bespannung und Griffband. Aber man muss beim Bespannen einiges beachten, sonst wird es nichts. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb sich (noch?) leichtere Schläger nicht so schnell durchsetzen.

      Habe das aber auf meiner Website beschrieben.

      Vielen Dank für den Link zu den Griffschalen. Ich halte das für eine sinnvolle Sache, denke aber, es wird wohl teuer sein. Muss ich noch checken.

      Zum Schlagstil Borg: kann leider aus urheberrechtlichen Gründen diese Clips nicht ins Netz stellen. Sind alle von Tennisplayer.net, John Yandel, ein Bezahlportal.
      Zuletzt geändert von leichterSchläger; 03.05.2010, 14:20.

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      • LittleMac
        Forenjunky
        • 23.02.2006
        • 4554

        #78
        Die Schläger von Borg selbst wogen über 400 Gramm, der Borg Pro aus der Serienproduktion etwa 365 bis 370 Gramm. Aber selbst der erste Kuebler Widebody brachte noch 360 Gramm unbespannt auf die Waage.

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        • Guido
          Veteran
          • 21.05.2009
          • 1451

          #79
          Zitat von leichterSchläger
          Vielen Dank für den Link zu den Griffschalen. Ich halte das für eine sinnvolle Sache, denke aber, es wird wohl teuer sein. Muss ich noch checken.
          ...Grip-Moulding ?!
          soll das sowas sein ?:





          ...übrigens - weil wir gerade beim Griff sind:
          kennt ihr schon den Whip-Grip ?!

          Laut Erfinder/Entwickler Prof. Don R. Mueller,
          soll das die Power beim Schlagen revolutionär verbessern



          ...vielleicht heißt die Antwort auf schnellere Schläge
          ja nicht leichter Schläger oder schwerer Schläger - sondern Whip-Grip

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          • LittleMac
            Forenjunky
            • 23.02.2006
            • 4554

            #80
            Grip-Moulding heißt, dass Dein Schläger die gewünschte Griffform in der gewünschten Stärke bekommt, zum Teil auch Zwischngrößen. Moya z. B. spielt wohl mit Griffstärke 2 1/2.

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            • leichterSchläger
              Benutzer
              • 14.04.2010
              • 88

              #81
              Wip-Moulding

              Zitat von Guido
              ...Grip-Moulding ?!
              soll das sowas sein ?:





              ...übrigens - weil wir gerade beim Griff sind:
              kennt ihr schon den Whip-Grip ?!

              Laut Erfinder/Entwickler Prof. Don R. Mueller,
              soll das die Power beim Schlagen revolutionär verbessern



              ...vielleicht heißt die Antwort auf schnellere Schläge
              ja nicht leichter Schläger oder schwerer Schläger - sondern Whip-Grip
              Ich finde das super, dass man hier solche Quellen herausfischt.
              Habe selbst vor 30 Jahren meinem Trainer mal vorgeschlagen, die Griffe ergonomisch, damals dachte ich an Pistolengriff, zu gestalten. Hat er schon damals abgelehnt, weil man beim Griffwechsel verschiedene Formen kombinieren müsste. Bei den hier Gezeigten könnte es vielleicht funktionieren. Das auszuprobieren tue ich mir aber nicht mehr an. Die Formen scheinen mir auch mehr auf den Kraftschluss, also die rein mechanischen Funktionen abgestimmt zu sein. Ich denke mehr an den informationstheoretischen Bereich. Man muss ja keine Blindenschrift anbringen :-)) aber blitzschnelle Wiedererkennung der Lage ist sehr wichtig.

              Habe zum Jahreswechsel wieder von meinem älteren Schläger (Wilson Triad) auf meinen Völkel (DMX, den von der FhG entwickelten) zurückgewechselt. Die Griffformen sind so unterschiedlich, dass mein neuer Djokovic-Schlagstil, an dem ich gerade bastel, über Nacht weg war. Hat zwei Monate gedauert, bis ich wieder an den alten Stand anknüpfen konnte. Das mal zur Griffform!

              Da liegt m.e. wirklich ein noch unausgeschöpftes Geschäftsfeld für Schlägertuner. Am besten wäre eigentlich, dass sich jeder einen Griff aussucht und den ständig behält und für einen neuen Schläger mitnimmt - wie eine Telefonnummer beim Handywechsel.

              Ich habe ja mein Gefühl beschrieben, das ich bei einem Griff mit zu stark verrundeten Kanten habe: wie durch Milchglas gucken.
              Es ist also nicht nur eine Frage der mechanischen Anpassung, sondern hat auch eine neuronale Komponente siehe www.tenniswissen.de , Beitrag "Kybernetik des Tennisschlägers".
              Zuletzt geändert von leichterSchläger; 03.05.2010, 20:49.

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              • smomcilovic
                Postmaster
                • 16.09.2008
                • 107

                #82
                Meiner Meinung nach, Erklärung für die Frage:"Welcher Schläger, leichter oder
                schwerer, besser ist" befindet sich in der Formel für kinetische Energie (E kin = 1/2 mV²). Wir können eins feststellen. In der Formel figurieren zwei Parameter, Masse und Geschwindigkeit. Was soll das in unserem Fall bedeuten?
                Kleinere Masse mal höhere Geschwindigkeit = Grösere Masse mal kleinere
                Geschwindigkeit.
                Anfänger = mangelchafte Antizipation = Leichter Schläger (<300gr.)
                Mangelchafte Schlagtechnik ist, in meisten Fällen, durch mangelchafte
                Antizipation verursacht. Es ist nie umgekert. Anfänger können nicht recht
                zeitig Ballgeschwindigkeit schätzen (Antizipieren). Wegen Verspätung wird
                kurze und schnelle Ausholbewegung benutzt ( Peitschebewegung). Leichter
                Schläger soll dazu helfen. Ich meine, deswegen sollten leichte Schläger wie
                Anfängerhilfsmittel mit begrenzter Wirkung betrachtet werden. Mit steigender Schlagtechnikverbesserung soll automatisch, wegen bessere Ballkontrolle
                Schlägergewicht steigen.
                Leichte Schläger sind nicht wegen besserer Schlägereigenschaften hergestelt worden. In diesem Fall ist verbesserter Schlägerverkauf gefragt.
                Es ist so. Gantz einfach, ohne Integrale 4.ter Ordnung.

                Gruss Boban

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                • leichterSchläger
                  Benutzer
                  • 14.04.2010
                  • 88

                  #83
                  bessere Antizipation wird &quot;belohnt&quot;..

                  Zitat von smomcilovic
                  Meiner Meinung nach, Erklärung für die Frage:"Welcher Schläger, leichter oder
                  schwerer, besser ist" befindet sich in der Formel für kinetische Energie (E kin = 1/2 mV²). Wir können eins feststellen. In der Formel figurieren zwei Parameter, Masse und Geschwindigkeit. Was soll das in unserem Fall bedeuten?
                  Kleinere Masse mal höhere Geschwindigkeit = Grösere Masse mal kleinere
                  Geschwindigkeit.
                  Anfänger = mangelchafte Antizipation = Leichter Schläger (<300gr.)
                  Mangelchafte Schlagtechnik ist, in meisten Fällen, durch mangelchafte
                  Antizipation verursacht. Es ist nie umgekert. Anfänger können nicht recht
                  zeitig Ballgeschwindigkeit schätzen (Antizipieren). Wegen Verspätung wird
                  kurze und schnelle Ausholbewegung benutzt ( Peitschebewegung). Leichter
                  Schläger soll dazu helfen. Ich meine, deswegen sollten leichte Schläger wie
                  Anfängerhilfsmittel mit begrenzter Wirkung betrachtet werden. Mit steigender Schlagtechnikverbesserung soll automatisch, wegen bessere Ballkontrolle
                  Schlägergewicht steigen.
                  Leichte Schläger sind nicht wegen besserer Schlägereigenschaften hergestelt worden. In diesem Fall ist verbesserter Schlägerverkauf gefragt.
                  Es ist so. Gantz einfach, ohne Integrale 4.ter Ordnung.

                  Gruss Boban
                  Hallo, Boban, das habe ich bis vor einem Jahr auch immer so gesehen. Schau mal auf meine Beitrag "Langsamen Ball schnell machen" in www.tenniswissen.de, das steckt das drin. Diese "Drive-Denke" ist einfach aus den Köpfen nicht herauszubekommen.

                  Es gibt aber nun mal das Energieübertragungsdiagramm (für elastischen zentralen Stoß), das zeigt, dass der leichtere Schläger einen höheren Anteil seiner Energie auf den Ball überträgt.

                  Die Peitschenbewegung (gegenüber dem klassischen Drive) stellt übrigens erhöhte Anforderungen an den Spieler, weil sich der Winkel der Schlägerfläche in der letzten 25-tel Sekunde enorm verändert. Das hätte man früher überhaupt nicht geglaubt, dass der Mensch das beherrschen kann. Deshalb die Überzeugung, dass der Drive der Stein der Weisen wäre, weil da die Schlägerfläche über eine längere Führungsstrecke vor dem Ballkontakt im gleichen Winkel bleibt. Aber wir führen hier Gefechte, die von der Wirklichkeit längst entschieden sind. Tonnen von Videos beweisen dies. Einige davon sind über mein Portal leicht abzurufen. Das ist mein (völlig kostenloser) Service.

                  Übrigens müsstest Du auch noch erklären, weshalb die Schläger der Profis immer leichter werden. Wenn doch Gewicht bzw. Masse nur von Vorteil ist?

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                  • LittleMac
                    Forenjunky
                    • 23.02.2006
                    • 4554

                    #84
                    Zitat von leichterSchläger
                    Übrigens müsstest Du auch noch erklären, weshalb die Schläger der Profis immer leichter werden. Wenn doch Gewicht bzw. Masse nur von Vorteil ist?
                    Wer sagt denn, das die Schläger der Profis immer leichter werden?!?!?
                    Und wer hat gesagt, dass Masse NUR von Vorteil ist?!?!?
                    Du unterstellst hier immer wieder Pauschalbehauptungen, die niemand so gesagt hat.

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                    • leichterSchläger
                      Benutzer
                      • 14.04.2010
                      • 88

                      #85
                      Schläger werden nicht leichter...

                      Zitat von LittleMac
                      Wer sagt denn, das die Schläger der Profis immer leichter werden?!?!?
                      Und wer hat gesagt, dass Masse NUR von Vorteil ist?!?!?
                      Du unterstellst hier immer wieder Pauschalbehauptungen, die niemand so gesagt hat.
                      Da hast Du natürlich recht :-)) der Schläger behält seine Masse immer bei, solange man nichts abfeilt.

                      Ich interpretiere Boban aber so, dass man zu dem Schluss kommen muss, höhere Masse ist gut und auch Du hast Ähnliches gesagt (so schwer, wie möglich, solange man den Schläger halten kann, oder so ..). Das erinnert mich ein wenig an den Automobilbau, da sagte man früher auch: "Hubraum, Hubraum , Hubraum". Das ist schon lange überholt.

                      Ich sage ja natürlich auch nicht, dass ein Schläger beliebig leicht sein soll. Es geht beim Tennis, wie hier richtig angeführt wurde, nicht nur um Ballbeschleunigung. Und nicht alle modernen Schläge sind mit einer Peitsche kombiniert. Also eigentlich waren wir uns doch einig. Lediglich Boban versuchte wieder einseitig für mehr Masse zu argumentieren. Aber er möge selbst antworten, denke ich.
                      Alles Gute!
                      @Da Du ja Schlägerspezialist bist - verfügst Du über eine Zeitreihe der Schlägergewichte der Spitzenspieler? Das wäre ja wirklich mal interessant!

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                      • LittleMac
                        Forenjunky
                        • 23.02.2006
                        • 4554

                        #86
                        So schwer wie möglich, solange es nicht die Technik (und damit ist auch die Schwunggeschwindigkeit gemeint!) negativ beeinflusst und solange man physisch in der Lage ist, den Schläger zu manövrieren. Es gibt durchau Spieler, da ist bei 260 Gramm Schluss (meine Mami z. B.), aber eben auch viele - insbesondere im Profibereich - da geht es eben locker 100 Gramm weiter nach oben.

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                        • LittleMac
                          Forenjunky
                          • 23.02.2006
                          • 4554

                          #87
                          Zu der Frage nach einer "Zeitreihe" der Gewichte: Der entscheidende Faktor ist ja nicht unbedingt das reine Gewicht, sondern vielmehr das Schwunggewicht. Und da kann man von ausgehen, dass sich das in den letzten 15 Jahren nicht deutlich nach unten verändert hat, jedenfalls nicht im Spitzenbereich.
                          Nur ein Beispiel zur Problematik Gewicht/Schwunggewicht: Carlos Moya hat mit einem unbespannten Gewicht von 315g einen der leichtesten Schläger, die ich je bei einem Top-Profi gesehen habe. Allerdings hat das Teil einen so extreme hohen Balancepunkt (über 35 cm), dass das Schwunggewicht mit das höchste ist, was derzeit auf der Tour gespielt wird.

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                          • leichterSchläger
                            Benutzer
                            • 14.04.2010
                            • 88

                            #88
                            Zitat von LittleMac
                            So schwer wie möglich, solange es nicht die Technik (und damit ist auch die Schwunggeschwindigkeit gemeint!) negativ beeinflusst und solange man physisch in der Lage ist, den Schläger zu manövrieren. Es gibt durchau Spieler, da ist bei 260 Gramm Schluss (meine Mami z. B.), aber eben auch viele - insbesondere im Profibereich - da geht es eben locker 100 Gramm weiter nach oben.
                            Na ja, wenn Du in der Lage bist, von Nadal auf einen normalen Freizeitspieler "runterzurechnen", dann alle Achtung. Ich argwöhne aber, dass viele Freizeitspieler ihre Schläger eher zu schwer als zu leicht kaufen.
                            Erst mal weil sie denken, was bei einem Profi erfolgreich ist, kann auch mir nicht schaden (stimmt so nicht) und weil sie sich von einem schweren Schläger mehr Ballbeschleunigung versprechen. Stimmt so auch nicht, das ist ja nun nicht nur von mir, sondern auch von Anderen gezeigt worden.

                            Von meinem leichten Schläger habe ich übrigens die Gewichte wieder entfernt und meine Schlagstil in Richtung Peitsche verändert. Braucht ein halbes Jahr. Da ich mit Tennis keine Geld verdienen muss, geht das in Ordnung. Außerdem haben sich wieder viele neuronale Verknüpfungen in meinem Gehirn gebildet denke ich. Kann auch nicht schaden. Jedenfalls bin ich mit dem Ergebniss voll zufrieden!

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                            • leichterSchläger
                              Benutzer
                              • 14.04.2010
                              • 88

                              #89
                              Zitat von LittleMac
                              Zu der Frage nach einer "Zeitreihe" der Gewichte: Der entscheidende Faktor ist ja nicht unbedingt das reine Gewicht, sondern vielmehr das Schwunggewicht. Und da kann man von ausgehen, dass sich das in den letzten 15 Jahren nicht deutlich nach unten verändert hat, jedenfalls nicht im Spitzenbereich.
                              Nur ein Beispiel zur Problematik Gewicht/Schwunggewicht: Carlos Moya hat mit einem unbespannten Gewicht von 315g einen der leichtesten Schläger, die ich je bei einem Top-Profi gesehen habe. Allerdings hat das Teil einen so extreme hohen Balancepunkt (über 35 cm), dass das Schwunggewicht mit das höchste ist, was derzeit auf der Tour gespielt wird.
                              Mein Schläger hat auch einen sehr hohen Balancepunkt, so dass er mir manchmal zu schwer vorkommt. Ich hätte keine Probleme mal einen noch leichteren auszuprobieren.
                              Dann sollte man mal eine Zeitreihe der Schwunggewichte finden. Ich denke, die Daten sind (einzeln) verfügbar.

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                              • LittleMac
                                Forenjunky
                                • 23.02.2006
                                • 4554

                                #90
                                Zitat von leichterSchläger
                                Na ja, wenn Du in der Lage bist, von Nadal auf einen normalen Freizeitspieler "runterzurechnen", dann alle Achtung. Ich argwöhne aber, dass viele Freizeitspieler ihre Schläger eher zu schwer als zu leicht kaufen.
                                Erst mal weil sie denken, was bei einem Profi erfolgreich ist, kann auch mir nicht schaden (stimmt so nicht) und weil sie sich von einem schweren Schläger mehr Ballbeschleunigung versprechen. Stimmt so auch nicht, das ist ja nun nicht nur von mir, sondern auch von Anderen gezeigt worden.

                                Von meinem leichten Schläger habe ich übrigens die Gewichte wieder entfernt und meine Schlagstil in Richtung Peitsche verändert. Braucht ein halbes Jahr. Da ich mit Tennis keine Geld verdienen muss, geht das in Ordnung. Außerdem haben sich wieder viele neuronale Verknüpfungen in meinem Gehirn gebildet denke ich. Kann auch nicht schaden. Jedenfalls bin ich mit dem Ergebniss voll zufrieden!
                                Zum einen weiß ich nicht was Du mit "runterrechnen" meinst.
                                Zweitens kaufen die Leute die Schläger eher zu leicht, weil sie nicht testen und nur in die Hand nehemn und dan finden, dass "der aber schön leicht ist".
                                Und wenn die ganzen Jugendlichen den "Nadal-Schläger" in die Hand nehmen, dann ist das auch ok so. Denn Nadal selbst spielt das Ding ja deutlich schwerer als er im Laden hängt. Bei Federer zum Beispiel stimmt das Gewicht des "Serien-Schlägers" anscheinend nahezu mit seinem tatsächlichen Schläger überein. Wie oft sieht man die Kelle in der "freien Wildbahn"? So gut wie gar nicht, was auch gut so ist, da nur sehr wenige Spieler dieses Gewicht handeln können.
                                Dieses "Stil in Richtung Peitsche verändern" und dafür einen leichten Schläger nehmen halte ich für unökonomisch und unsinnig. Denn dann musst Du ja auf nahezu jeden Ball draufprügeln. Nenn mir einen einzigen Spieler, der damit wirklich erfolgreich war/ist.

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