Vor- und Nachteile leichter und schwerer Schläger

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • leichterSchläger
    Benutzer
    • 14.04.2010
    • 88

    #91
    Zitat von LittleMac
    Zum einen weiß ich nicht was Du mit "runterrechnen" meinst.
    Zweitens kaufen die Leute die Schläger eher zu leicht, weil sie nicht testen und nur in die Hand nehemn und dan finden, dass "der aber schön leicht ist".
    Und wenn die ganzen Jugendlichen den "Nadal-Schläger" in die Hand nehmen, dann ist das auch ok so. Denn Nadal selbst spielt das Ding ja deutlich schwerer als er im Laden hängt. Bei Federer zum Beispiel stimmt das Gewicht des "Serien-Schlägers" anscheinend nahezu mit seinem tatsächlichen Schläger überein. Wie oft sieht man die Kelle in der "freien Wildbahn"? So gut wie gar nicht, was auch gut so ist, da nur sehr wenige Spieler dieses Gewicht handeln können.
    Dieses "Stil in Richtung Peitsche verändern" und dafür einen leichten Schläger nehmen halte ich für unökonomisch und unsinnig. Denn dann musst Du ja auf nahezu jeden Ball draufprügeln. Nenn mir einen einzigen Spieler, der damit wirklich erfolgreich war/ist.
    Dass die Schläger schon vom Hersteller "heruntergerechnet" werden, ist sehr vernünftig. Ein Jugendlicher, kräftig gebaut, ist natürlich mit einem Spitzenspieler wenigstens näherungsweise körperlich vergleichbar.

    Inzwischen beherrsche ich die Peitschenbewegung sogar beim Warmspielen, ganz moderat, von T-Linie zu T-Linie. Man macht die Muskeln einfach "weicher". Es geht bis zu einem gewissen Grad tatsächlich!
    Und raufprügeln muss ich auch nicht: erstens wegen der Kopflastigkeit, Du hast selbst schon darauf hingewiesen, zweitens, wegen nur 16 Kp Bespanngewicht, allerdings mit einer harten Profilseite. Wenn man das alles so zusammenstellt, funktioniert das großartig. Ich war noch nie so zufrieden.

    Übrigens, viele Grüße noch an Deine Mutti, unbekannter Weise, wir scheinen ja ähnliche Schläger zu spielen. Schön, dass Du ihr nicht so einen schweren Schläger verpasst hast.

    Kommentar

    • LittleMac
      Forenjunky
      • 23.02.2006
      • 4554

      #92
      Die Schläger werden nicht von den Herstellern "runtergerechnet", sondern für die Profis "hochgetuned".
      Wenn das für Dich so funktioniert, dann ist es ja wunderbar. Dann scheint es für Dich, für Deine Technik und Deine physischen Voraussetzungen ja zu passen. Und genau das ist es, was ich propagiere.
      Ich glaube kaum, dass Du einen Rahmen mit 115 sqin und 30mm Profil spielst. Aber zu meiner Mama passt das eben - sie ist ja schließlich keine 17 mehr. Mit meinem Schläger würde sie Armschmerzen und keinen Ball über die (eigene) T-Linie bekommen. Ich würde hingegen mit ihrem Schläger Armschmerzen bekommen. Wie ich schon sagte: es ist eine sehr komplexe und individuelle Sache, in der Pauschalaussagen meines Erachtens nicht zulässig oder zumindest mit sehr großem Vorbehalt zu betrachten sind.

      Kommentar

      • leichterSchläger
        Benutzer
        • 14.04.2010
        • 88

        #93
        Einverstanden...

        Zitat von LittleMac
        Die Schläger werden nicht von den Herstellern "runtergerechnet", sondern für die Profis "hochgetuned".
        Wenn das für Dich so funktioniert, dann ist es ja wunderbar. Dann scheint es für Dich, für Deine Technik und Deine physischen Voraussetzungen ja zu passen. Und genau das ist es, was ich propagiere.
        Ich glaube kaum, dass Du einen Rahmen mit 115 sqin und 30mm Profil spielst. Aber zu meiner Mama passt das eben - sie ist ja schließlich keine 17 mehr. Mit meinem Schläger würde sie Armschmerzen und keinen Ball über die (eigene) T-Linie bekommen. Ich würde hingegen mit ihrem Schläger Armschmerzen bekommen. Wie ich schon sagte: es ist eine sehr komplexe und individuelle Sache, in der Pauschalaussagen meines Erachtens nicht zulässig oder zumindest mit sehr großem Vorbehalt zu betrachten sind.
        ...ich glaube an dem Punkt waren wir schon mal einige Posts früher.
        Mein Völkl wird wohl nicht mehr gebaut. Vermutlich war die Herstellung zu aufwändig und nicht lukrativ genug ;-(

        Kannst Du mal schauen, wie der genau heißt? Ist im Beitrag "Schlägertick" auf meiner Homepage neben der Reisetasche abgebildet. Vielleicht kannst Du mir mit einem Link auf eine Beschreibung aushelfen. Danke!

        Kommentar

        • LittleMac
          Forenjunky
          • 23.02.2006
          • 4554

          #94
          Das ist ein DNX 1 Powerarm. Ist nahezu identisch mit dem aktuellen Powerbridge 1.

          Kommentar

          • leichterSchläger
            Benutzer
            • 14.04.2010
            • 88

            #95
            Zitat von LittleMac
            Das ist ein DNX 1 Powerarm. Ist nahezu identisch mit dem aktuellen Powerbridge 1.
            Danke, haber ihn jetzt gefunden. Das DNX hat mich beim Suchen auf den falschen Pfad bebracht, ich war ja sogar auf der Völkl-Seite.

            Der Powerarm ist erheblich billiger, als der Powerbridge. Liegt das daran, dass der Powerarm ein altes Modell ist?

            Kommentar

            • LittleMac
              Forenjunky
              • 23.02.2006
              • 4554

              #96
              Das ist der Grund. Der DNX 1 ist der Vorgänger und wenn Du ihn noch bekommst, dürfte er deutlich günstiger sein.

              Kommentar

              • smomcilovic
                Postmaster
                • 16.09.2008
                • 107

                #97
                Hallo LittlMac und leichterSchläger,

                Ich werde, auf die Frage:"Weshalb die Schläger der Profis immer leichter werden" eine kuze und einfache Antwort geben. Heutige Stand der Technik
                erlaubt leichtere Schläger als früher herstellen zu können. Das bedeutet nicht
                das die Schläger der Profis immer leichter werden. Es ist nur Möglichkeit für
                Schlägergewichtoptimierug ausgentzt. Obere Schlägergewichtgreze ist durch technische Entwicklung auf lang gewünstes Gewicht gebracht.
                Wir müssen genau gleichen Maßstab für untere Schlägergewichtgrenze nehmen. Tennisball ist noch immer 58gr. schwer.
                Ich habe gerade mit Experimenten meine untere-und obere Schlägergewichtgrenze gemessen. Ich habe das, was wir über Schläger in
                der Hand spüren, messbar gemacht.
                Wir können Schlägergewicht nicht als Modetrend betrachten. LeichterSchläger
                hat gerade das geschrieben (Hubraum bei Automotoren).
                Zweitens, ich versuche nicht "einseitig für mehr Masse zu argumentieren".
                Ich möchte nur Schlägergewicht als Ausgangpunkt für andere Parameter
                nehmen. Ich gebe ein Beispiel: Metallegierungen haben nicht eine bestimmte
                Giesstemperatur sondern ein Giessintervall (von-bis). Ich möchte genau so
                Schlägergewicht betrachten. Einfluss von anderen Parametern sollte ein
                definiertes Schlägergewicht um ein Schlägergewichtintervall umwandeln.

                Gruss Boban
                Zuletzt geändert von smomcilovic; 05.05.2010, 18:07.

                Kommentar

                • leichterSchläger
                  Benutzer
                  • 14.04.2010
                  • 88

                  #98
                  Videounterstützung beim Schlagstilorientierten Schlägerkauf

                  Zitat von smomcilovic
                  Hallo LittlMac und leichterSchläger,

                  Ich werde, auf die Frage:"Weshalb die Schläger der Profis immer leichter werden" eine kuze und einfache Antwort geben. Heutige Stand der Technik
                  erlaubt leichtere Schläger als früher herstellen zu können. Das bedeutet nicht
                  das die Schläger der Profis immer leichter werden. Es ist nur Möglichkeit für
                  Schlägergewichtoptimierug ausgentzt. Obere Schlägergewichtgreze ist durch technische Entwicklung auf lang gewünstes Gewicht gebracht.
                  Wir müssen genau gleichen Maßstab für untere Schlägergewichtgrenze nehmen. Tennisball ist noch immer 58gr. schwer.
                  Ich habe gerade mit Experimenten meine untere-und obere Schlägergewichtgrenze gemessen. Ich habe das, was wir über Schläger in
                  der Hand spüren, messbar gemacht.
                  Wir können Schlägergewicht nicht als Modetrend betrachten. LeichterSchläger
                  hat gerade das geschrieben (Hubraum bei Automotoren).
                  Zweitens, ich versuche nicht "einseitig für mehr Masse zu argumentieren".
                  Ich möchte nur Schlägergewicht als Ausgangpunkt für andere Parameter
                  nehnen. Ich gebe ein Beispiel: Metallegierungen haben nicht eine bestimmte
                  Giesstemperatur sondern ein Giessintervall (von-bis). Ich möchte genau so
                  Schlägergewicht betrachten. Einfluss von anderen Parametern sollte ein
                  definiertes Schlägergewicht um ein Schlägergewichtintervall umwaneln.

                  Gruss Boban
                  Hallo, Boban, ich komme anscheinend von dem Thema nicht mehr los. Aber gut, eine qualifizierte Diskussion ist ja im Intersse der gesamten Tenniscommunity.
                  Mich interessierte die Zeitreihe über Schlägergergewichte nicht als Modetrend, sondern es könnte ja auch ein Erkenntnisfortschritt sein. Denn, selbst wenn man die Schläger nun aus konstruktiven Gründen (Material) leichter machen kann, wäre ja nicht einzusehen, dass man sie auch tatsächlich leichter baut, wenn es keine Vorteile hätte.
                  Meine Hypothese ist der andere Schlagstil, der sich im Spitzenbereich schon durchsetzt und auch im gehobenen Freizeittennis in der Jugend fast durchgängig zu sehen ist. Auf meiner Website www.tenniswissen.de habe ich die verschiedenen Aspekte dokumentiert. Ich werde zur Peitsche in den nächsten Tagen die bereits gezeigten YouTube-Filme zusammenstellen und kommentieren. Auf der Seite "Spionage..." sind sie schon zu finden.
                  Es geht darum, dass die Armmasse nicht mehr "synchron" der Bewegung des Schlägkopfes folgt. Das war beim Drive nämlich der Fall, sodass ein leichter Schläger mitsamt der Armmasse auf die hohe Endgeschwindigkeit hätte beschleunigt werden müssen. Das war uneffektiv, weil die Armmasse ja selbst nicht zur Ballbeschleunigung beiträgt. Bei einem schwereren Schläger ist die Relation der Energieeinträge in Arm einerseits und Schläger andererseits natürlich günstiger - wie gesagt, beim Drive!

                  Bei der Peitsche wird der Impuls der schwereren Körpermassen elastisch auf die Schlägerspitze übertragen ( nach dem Einwand von Mc.. zu Björn Borg werde ich vielleicht zukünftig von der Doppelpeitsche sprechen, um hervorzuheben, dass eben auch Oberarm/Unterarm peitscht -Ellbogen geht dem Handgelenk anfangs deutlich voraus- und nicht nur das Handgelenk als Übertragung der Pronation).

                  Ohne Verständnis für die Schlagtechnik kann man leider auch nicht über das Schlägergewicht sprechen, weil beides eng zusammenhängt.
                  Aber ich finde es gut, dass Du nicht einseitig für mehr Schlägergewicht eintrittst.

                  Eigentlich müsste jeder Schlägerkäufer ein Video seiner Schlagtechnik ins Geschäft mitbringen, damit man bei der Beratung darauf Bezug nehmen kann. Naja, ist noch Zukunftsmusik. Aber bedenke, was die Laufshops inzwischen in dieser Beziehung anstellen.
                  Mit sportlichem Gruß
                  Zuletzt geändert von leichterSchläger; 05.05.2010, 14:27.

                  Kommentar

                  • LittleMac
                    Forenjunky
                    • 23.02.2006
                    • 4554

                    #99
                    Nur um da etwas mehr Klarheit zu haben: Nenn doch bitte mal ein paar Beispiel im aktuellen Spitzentennis für Deine sogenannte "Doppelpeitrsche" bzw. für den "älteren" Schlagstil. Dann können wir uns ja mal die jeweiligen Schläger samt Gewicht und Balance anschauen.

                    Kommentar

                    • LittleMac
                      Forenjunky
                      • 23.02.2006
                      • 4554

                      Zitat von leichterSchläger
                      Eigentlich müsste jeder Schlägerkäufer ein Video seiner Schlagtechnik ins Geschäft mitbringen, damit man bei der Beratung darauf Bezug nehmen kann. Naja, ist noch Zukunftsmusik. Aber bedenke, was die Laufshops inzwischen in dieser Beziehung anstellen.
                      Ist leider im Tennis nicht 1:1 umsetzbar, da man schlecht im Geschäft "vorspielen" kann. Ich biete daher individuelle Testtermine an, bei denen die Leute unter meiner Anleitung ihr individuell passendes Racket finden können. Das ist zwar ein hoher Zeitaufwand, den ich auch nicht kostenlos bieten kann, aber die paar Leute, die das bisher gemacht haben, sind nach wie vor begeistert und haben die Investition nicht bereut.

                      Kommentar

                      • leichterSchläger
                        Benutzer
                        • 14.04.2010
                        • 88

                        Prima Service!

                        Zitat von LittleMac
                        Ist leider im Tennis nicht 1:1 umsetzbar, da man schlecht im Geschäft "vorspielen" kann. Ich biete daher individuelle Testtermine an, bei denen die Leute unter meiner Anleitung ihr individuell passendes Racket finden können. Das ist zwar ein hoher Zeitaufwand, den ich auch nicht kostenlos bieten kann, aber die paar Leute, die das bisher gemacht haben, sind nach wie vor begeistert und haben die Investition nicht bereut.
                        Wie gesagt, Video in slow-motion auf Handy oder per e-Mail verschicken wäre eine zusätzliche Möglichkeit.

                        Jedenfalls werde ich in den nächsten Tagen dazu eine Beitrag über die - es sind genau genommen sogar drei - Elemente der Vorhandpeitsche, mit YouTube clips belegt und demonstriert, für meine Website machen. Das ist ja mein Anliegen, das Verständnis für die neuen Schläge in die Breite zu tragen. Die Spitzenspieler nutzen bei harten Schlägen sämtlich alle drei Elemente. Je jünger die Spitzenspieler, umso ausgeprägter alle drei "Module". Ich melde mich, wenn ich soweit bin. Das Problem werden eher die Klassiker sein, von denen ich nur urheberrechtlich geschütze Videos besitze. Aber ich hoffe, YouTube oder ein anders Filmclip-Portal lässt mich nicht im Stich!

                        Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Du wirklich Alles tust, um Deine Kunden gut zu beraten - da liegen wir völlig auf einer Linie. Weiter so!

                        Kommentar

                        • smomcilovic
                          Postmaster
                          • 16.09.2008
                          • 107

                          Hallo leichterSchläger,

                          Endlich sind wir auf den gleichen Standpunkt gekommen. Kenntnisse aus
                          Biomechanik sind sehr wichtig, das kann ich Dir nicht in dieser Richtung
                          widersprechen. Theorie und Praxis sind eng verbunden. Das ist mehr mall
                          schon festgestelt worden. Ich möchte nur ein bißchen mehr mit Praxis
                          beschäftigt sein. Die lezten Beiträge von Dir und LittlMac sind gerade die Beispiele aus der Praxis, die mich interessieren. Die qualitätorientierte
                          Beratung, bei Tennisschlägerverkauff, soll mehr Regel als Ausnahme sein.
                          Meine Methode, Test-Schläger mit Einlagen im Herz-und Griff des Schlägers, ist gerade nach diesem Prnzip entwickelt. Deine und LittlMac Ideen müssen nicht für Zukunft verlassen sein. Zukunf ist schon mit neuer Technologie gekommen. Gelegenheit muss nur gezielt ausgenutzt sein.
                          Mein Vorschlag wäre: Wir dürfen nicht miteinander durch sinnlosen Kritiiken reden, sondern über engerer Zusammenarbeit (Ideen-Austausch und Presäntation) Erfolg möglich machen.

                          Gruss Boban

                          Kommentar

                          • leichterSchläger
                            Benutzer
                            • 14.04.2010
                            • 88

                            Gute Beratung

                            Zitat von smomcilovic
                            Hallo leichterSchläger,

                            Endlich sind wir auf den gleichen Standpunkt gekommen. Kenntnisse aus
                            Biomechanik sind sehr wichtig, das kann ich Dir nicht in dieser Richtung
                            widersprechen. Theorie und Praxis sind eng verbunden. Das ist mehr mall
                            schon festgestelt worden. Ich möchte nur ein bißchen mehr mit Praxis
                            beschäftigt sein. Die lezten Beiträge von Dir und LittlMac sind gerade die Beispiele aus der Praxis, die mich interessieren. Die qualitätorientierte
                            Beratung, bei Tennisschlägerverkauff, soll mehr Regel als Ausnahme sein.
                            Meine Methode, Test-Schläger mit Einlagen im Herz-und Griff des Schlägers, ist gerade nach diesem Prnzip entwickelt. Deine und LittlMac Ideen müssen nicht für Zukunft verlassen sein. Zukunf ist schon mit neuer Technologie gekommen. Gelegenheit muss nur gezielt ausgenutzt sein.
                            Mein Vorschlag wäre: Wir dürfen nicht miteinander durch sinnlosen Kritiiken reden, sondern über engerer Zusammenarbeit (Ideen-Austausch und Presäntation) Erfolg möglich machen.

                            Gruss Boban
                            Hallo, Boban, die Kritik hier, an meinen Betrachtungen hatten doch ein Gutes: es sind Aspekte der Schlägerkonfiguration deutlich geworden, die schon irgendwie vergessen waren oder so noch nicht auf den Punkt gebracht wurden. Und das hat viele neugierig gemacht, die bisher dachten, weiter nach "Schema F" Schläger auszuwählen und irgendwo anonym zu kaufen. Die Stellung des Fachberaters ist dadurch m.E. gestärkt. Und das ist auch meine Zielsetzung meines Portals, siehe http://www.tennisfragen.de/tennisfra...ilosophie.html ,Neugier zu wecken.
                            Natürlich lerne ich in der Auseinandersetzung auch ständig dazu. Ich habe in meinem Berufsleben in einem großen Technisch Wissenschaftlichen Verein jahrzehntelang hautnah erlebt, wie fruchtbar interdisziplinärer fachlicher Gedankenaustausch sein kann. Meine Arbeit hier im Internet sehe ich daher als logische Fortführung an und bin daher weiter für jede Kritik, jedes Feed-Back dankbar!

                            Kommentar

                            • Teddybär
                              Postmaster
                              • 12.04.2010
                              • 108

                              Zitat von leichterSchläger
                              .
                              .
                              ... Die Stellung des Fachberaters ist dadurch m.E. gestärkt. Und das ist auch meine Zielsetzung meines Portals, siehe ......
                              Das ist sicher ein guter Sinnvoller Ansatz.
                              Bei uns gibt es Sportfachgeschäfte, da werden Kunden beraten und Tennisschläger verkauft von Fachberatern die noch nie einen Tennisball gespielt haben!

                              So kann es doch auch nicht gehen.

                              Kommentar

                              • leichterSchläger
                                Benutzer
                                • 14.04.2010
                                • 88

                                so kann es nicht weiter gehen...

                                Zitat von Teddybär
                                Das ist sicher ein guter Sinnvoller Ansatz.
                                Bei uns gibt es Sportfachgeschäfte, da werden Kunden beraten und Tennisschläger verkauft von Fachberatern die noch nie einen Tennisball gespielt haben!

                                So kann es doch auch nicht gehen.
                                Ich stimme Dir zu Teddybär, aber wenn die Kunden mitbekommen, wie komplex eine Schlägerwahl ist und wie weitgehend eine Beratung sein kann, werden sie diese auch bei der Wahl des Dealers honorieren.

                                Aber die Berater müssen sich natürlich auch gelegentlich updaten. Ich denke, dass dieses Forum hier eine gute Basis bietet. Ergänzend, mit ähnlicher Zielsetzung aber anderen Möglichkeiten der Darstellung, habe ich mein Portal www.tenniswissen.de konzipiert.

                                Kompetenz muss natürlich nicht unbedingt nur aus der eigenen aktiven Sporterfahrung resultieren - das wäre das Ideal. Man kann auch Vieles auf anderen Wegen lernen. Bei der breiten Produktpalette einer Sportabteilung bedingte dies dann allerdings einen hohen Weiterbildungsaufwand, den von Qualifikation und Aufwand her, nicht jeder Verkäufer leisten kann.

                                Kommentar

                                Lädt...