Tecnifibre T-Fight 320

[Chief77]

Hallo.

Habe gestern den o.g. Schläger auf nem Turnier gesehen. Das Saitenmuster ist ja sehr weitmaschig.

Fragen:

Wie spielt sich eine Poly auf dem Schläger, die wenig verrutschen soll?

Verrutsch die Saite wirklich kaum oder kann die Saite das gar nicht leisten, da das Besaitungsmuster so extrem weitmaschig ist?

Wie ist die Kontrolle bei Spinschlägen und beim Strahl?

Ich spiele einen Prestige Mid mit der HEX und habe kein Saitenverrutschen.

[El Rey]

Hi Chief,

genau das habe ich mir beim Besaiten auch gedacht. Sehr weites Maschenmuster zwischen der 3. und 4. Längssaite von der Mitte aus gezählt.
Du meinst doch das 16x19 Bild oder? Glaube nämlich da gibt es auch eine 18x20 Version...
Ich glaube ja, dass das Saitenverrutschen hauptsächlich von der Saite abhängt.
Ob da jetzt ein weites Muster oder ein enges vorliegt...die Saite verzieht sich bei jedem Schlag. Es kommt nur auf die Rückstellkräfte der Saite an.
Ich denke, dass sich die Saite, egal ob bei einem weitmaschigem oder engmaschigem Muster, immer etwa um die gleiche "Weglänge" verzieht und sich danach eben wieder zurückstellt.
Auf dem T-Fight hatte ich keine Probleme mit Saitenverrutschen, genauso wenig wie bei meinem Pure Storm GT.
Saite war die BBO.

[tennisdelux]

Auf dem Schläger habe ich die
- TF BC 1,24,
- KB PL2 1,25,
- Black Pearl 1,23
- Tennisoutlet No.5 getestet.
Keine dieser Polys verrutschte. Allerdings, sind mir alle meine Standardhybrids (Poly x Multi) nach knapp 4h gerissen, was wie du ja auch festgestellt hast, am offenen Saitenbild liegt.

Wenn du diesem Problem aus dem Weg gehen möchtest, dann probiert den TF 325, der, bis auf die Bohrungen (18x19), der selbe Rahmen ist.