wie richtige Griffstärke bestimmen

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  • mikro112

    #16
    Original geschrieben von D. Nalbandian

    @lasse

    Die Pros spielen aber die kleineren Griffe nur, weil man damit mehr Spin
    in die Bälle bekommt. Ein Beispiel dafür ist Nadal, der spielt L2.
    Wärest du so freundlich und erklärst du mir wieso man mit einem kleineren
    Griff mehr Spin in den Ball bekommt??? Danke.

    Kommentar

    • D. Nalbandian

      #17
      Wieso es so ist kann ich dir nich sagen. Es stimmt aber, das hab ich irgendwo
      gelesen.

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      • hedonist

        #18
        ich denke der grund ist, dass du mit einem dünneren griff vorallem das
        handgelenk besser bewegen kann (wrist snap). das gibt etwas mehr spin
        und bessere winkelbälle sind möglich. ich merke die vorteile eines dünneren
        griffs aber vorallem bei überkopfbällen (derselbe grund). zudem sind schnellere
        griffwechsel möglich.

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        • lasse-s

          #19
          @hedonist

          der hauptgrund warum man aber eher eine nummer kleiner spielen soll ist
          aber das durch die andere haltung der hand die bänder und muskulatur wesentlich
          besser geschont werden soll und man weniger handgelenks- und unterarmverletzungen
          bekommt!

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          • HIGHTOWER
            Moderator
            • 03.07.2003
            • 4979

            #20
            weniger? würde das gegenteil behaupten. wenn ich mit einem zu kleinen
            griff spiele spüre ich meinen arm um einiges mehr.

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            • mikro112

              #21
              Original geschrieben von HIGHTOWER1975

              weniger? würde das gegenteil behaupten. wenn ich mit einem zu kleinen
              griff spiele spüre ich meinen arm um einiges mehr.




              Geht mir auch so. Meine Hände verkrampfen dann regelrecht.

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              • Victorious

                #22
                Original geschrieben von Partymaker

                was bedeutet eigentlich das L???


                Das "L" bei der Giffstärkenangabe zu verwenden ist absoluter

                Schwachsinn.



                Das wurde anscheinend von irgenteinem Händler, der sich nicht

                auskannte erfunden. Seither verbreitet es sich immer mehr.

                Deshalb scheue ich mich auch jedes Mal davor, meine

                Griffstärke mit einem "L" davor zu nennen.



                Die eigentliche Bedeutung des "L"s ist die Angabe des

                Schwungindexes der Head Schläger. Diese Einteilung

                hat der Peters-Tennisversand dann später in etwas abgeänderter

                Form übernommen!



                Der "kluge" Händler (s.o.) hat also einfach die Griffstärke mit dem

                Schwungindex verwechselt!

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                • lasse-s

                  #23
                  @türmchen

                  kann dir leider auch nicht genau erklären warum, aber ich glaube dass
                  so verstanden zu haben, dass man durch einen eher grösseren griff mit
                  der hand nicht (zu-)greifen kann und deswegen bei kräfteeinwirkung eher
                  verletzungen bekommt als mit einem geschlossenen griff!

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                  • go deep!

                    #24
                    Ich denke, beides kann zutreffen. Sowohl zu kleine als zu grosse Griffe
                    sind nicht angenehm zu spielen und machen sich imo auch im Arm negativ
                    bemerkbar.

                    Wann, ist bei jedem wohl unterschiedlich, es kommt da eher auf die individuelle
                    Muskulatur und die Sehnen an. Auch die Härte/Elastizität der Saite wird
                    einen zusätzlichen Einfluss haben.



                    Wenn ein Griff zu groß ist verkrampf man wohl genau, und zwar dadurch
                    das der Schläger leichter in der Hand rutscht, weil man ihn nicht problemlos
                    umfassen kann. Dann greift man fester zu, und dadurch wird die Unterarm-Muskulatur
                    so sehr vorgespannt, das es durchaus schneller zu Verkrampfungen bzw.
                    Krämpfen führen kann.



                    Mit kleineren Griffstärken kenne ich mich nicht so aus, ich spiele auch
                    schon L2. Bei Babolat war mit L2 schon einen Tick zuviel, bei Völkl war
                    L3 ohne Overgrip fast optimal, aber auch einen kleinen Tick zuviel. Daher
                    spiele ich L2, muss aber unbedingt einen Overgrip verwenden. Aktuell in
                    0,5 mm, demnächst teste ich mal 0,7 mm.



                    gd!

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                    • vorhandcross

                      #25
                      Also ich hatte vor Jahren mal einen heftigen Tennisarm. Bin dann zu einem
                      Fachmann, der hat mir gezeigt das meine Fingerkuppen den Ballen berühren
                      beim Umfassen des Griffs (wie hier schon beschrieben wurde). Bin dann
                      von L3 auf L5 umgestiegen, und weg waren die Probleme.... L4 mit dickem
                      Overgrip geht mittlerweile auch, je nach Hersteller.



                      Wenn die Hände zu arg verkrampfen zieht das auf die Sehne gleich unter
                      dem Ellenbogen (am Unterarm). Wenn man z.B. die Hände zur Faust ballt
                      und dann die Finger zusammendrückt merkt man wie sich dort der Muskel
                      bewegt. Bei Dauerbelastung und Verkrampfung beim Spiel entzündet sich
                      dann das Ganze, und schon hat man einen Tennisarm. Bei mir ging es soweit
                      das es bis fast in die Schulter gezogen hat und auch mein kleiner Finger
                      taub und bewegungsunfähig war. Trage deshalb bis heute noch einen Armverband,
                      rein aus Glaubens- und Gewissensgründen



                      Also so ganz ohne ist das nicht sich den Griff eine Nummer kleiner zu
                      nehmen, kenne mehrere Leute bei uns denen es genauso ging wie mir.

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                      • go deep!

                        #26
                        @ vc

                        Nicht den Griff eine Nummer kleiner wählen, sondern -wenn man genau zwischen
                        zwei Griffstärken liegt- eher die kleinere wählen und mit Overgrip spielen.

                        Aber. letztendlich ist es wie mit Schlägern und Saiten. Es geht nichts
                        über Ausprobieren, jede Hand ist anders, der eine mag rechteckigere Griffformen,
                        der andere rundere.



                        Im Ergebnis heisst das, aus meiner Sicht: Es gibt keine allgemeingültige
                        Formel, das man die richtige Griffstärke findet, die bei allen Schlägern/Herstellern
                        gleich ist.

                        Das das nicht der Fall ist, wurde auch schon in diversen Threads diskutiert.



                        gd!

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                        • vorhandcross

                          #27
                          @gd



                          - die Größen weichen ja auch von Hersteller zu Hersteller ab (z.B. Babolat-L3
                          ist größer als Head-L3, usw..)

                          - es kommt auch auf die körperlichen Vorraussetzungen an ob der Arm ein
                          eventuelles Verkrampfen gut wegstecken kann.

                          - wenn man eine Nummer kleiner nimmt und stattdessen Overgrips bzw. dickere
                          Bänder überhaupt benutzt ist das OK, da stimme ich dir zu.

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                          • go deep!

                            #28
                            @ vc

                            Richtig.



                            Außerdem finde ich, das auch die Griffform bei der Wahl des für einen
                            am besten geeignetsten Schläger eine gewisse Bedeutung haben sollte.



                            Wenn ich also diverse Hersteller/Schläger aus einer bestimmten, vergleichbaren
                            Kategorie teste, dann macht es Sinn, auch auf das Handling des Griffes
                            zu achten!

                            Gerade wenn man länger spielt machen sich hier DIE Unterschiede im Handling
                            eines Schlägers besonders bemerkbar.



                            gd!

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                            • adlerauge
                              Neuer Benutzer
                              • 11.12.2024
                              • 0

                              #29
                              Je mehr Kraft man hat, umso dickeren Griff kann man spielen. Je dicker
                              der Griff umso besser, kontrollierter kann man hart geschlagene Bälle
                              zurückspielen.

                              Je dicker der Griff desto schlechter kann man die Spin Bewegung ausführen.

                              Je dünner der Griff desto schneller wird die Dreh(Spin) Bewegung. Je schneller
                              man die Bewegung macht, mit nem dünnen Griff , umso mehr geht der Schlag
                              auf einzelne Muskelpartien, die sich dann leichter , weil nicht so austrainiert,
                              entzünden.



                              Ergo alles hat Vorteile und auch Nachteile

                              --> Ausprobieren!!!

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