Dunlop Biomimetic

[andy21110]

@Philip

ach ja ... was ich noch sagen wollte:

gerade das "Feeling" kommt doch immer auf jeden einzelnen Spieler selber drauf an - wie er den Schläger findet - sonst würden doch immer alle den gleichen Schläger spielen!!!! Du kannst also doch nicht sagen der Schläger sei nicht gut da das Feeling schlecht ist ... - höchstens das DU das Feeling nicht gut findest!
Aber für mich hört es sich so an als ob Du halt da dann sehr Deinem Trainer folgst ....

und nochmal zum Design ... - sorry - aber wer sich daran "aufhält" ... oder abhalten lässt den Schläger zu kaufen obwohl er ihn sonst gut findet ....
hätte ich jetzt auch eher bei Frauen erwartet ....

[andy21110]

hihihi ... stimmt - DER ist SEHR gewöhnungsbedürftig!
sieht irgendwie aus wie so ein alter Völkl Schläger früher! :-)
.... aber das ist ja auch nicht unbedingt der Schläger für die ... ambitionierteren Spieler ....
vor allem ist ja auch der 300er schon nicht sehr schwer - hier noch eine "lite" Version anzubieten??? ... kann mir nicht vorstellen das der sich verkauft - denn die Zielgruppe geht dann eher zum 500er über ...

[derluecke]

Danke, ich bin also kein ambitionierter Spieler ;-D
Ich brauchte einen Schläger mit wenig Eigenpower, der aber meine TopSpin-Vorhand unterstützt. Der 100er, 200er und 300er waren für meinen Drive-Bälle super. Einhändige Rückhand echt toll, aber meine Vorhand lebt von meiner Armschnelligkeit, die konnte ich mit den schwereren Schlägern nicht ausnutzen. Hatte vorher den 500er gespielt, der hatte aber zu viel Eigenpower, relativ steifer Rahmen, ich lag zu oft im Aus. 300, 200 und 100 waren in der Länge super, aber ich bekam Probleme mit dem Handgelenk, bin durch Zufall auf den Lite gestossen und rundum zufrieden. Mein Return hat sich erheblich verbessert, gerade bei Aufschlägen über 160 und mein Kickaufschlag ist noch spinniger geworden. Netzspiel ist auch besser geworden. Ich kann den Schläger erheblich besser und schneller manövrieren. Die meisten leichten Schläger sind sehr kopflastig und sind nur auf Rentner ausgelegt, das kann ich überhaupt nicht gebrauchen.
Spiele ab und zu gegen Nordliga Ü30er, mit diesem Schläger hole ich endlich auch mal Breaks und ein paar Spiele ;-) Nach deren Meinung sind meine Bälle nicht langsamer geworden, eher schneller und präziser.
Kenne auch genügend Trainer, die gerne einen leichten Schläger für das Training verwenden

[andy21110]

ok ok ok ... wollte Dir nicht zu nahe treten!
ich mag ja selber gerne eher leichte Schläger, deshalb spiele ich auch den 300er - nicht den Tour und nicht den 200er ....
mag auch nur dünne Schläger und keine breiten Rahmen - zuviel Eigenpower finde ich furchtbar da völlig die Kontrolle leidet - zudem für mich nicht geeignet da ich mit viel Spin spiele.
Aber ich komme mit dem 300er super zurecht - noch leichter wäre allerdings nichts für mich ...
und zum Training nehme ich gerne mal den 500er, da leichter, mehr Eigenpower - hier spiele ich ja kein Topspin und spiele nur gerade zu ...

also ich drücke es anders aus ... ich denke .. "in der Regel" ... spielen viele entweder den normalen 300er - oder dann den 500er ...

kannst Du mir jetzt zustimmen?

[derluecke]

Denke auch,
das hat meiner Meinung nach auch mit dem Vertriebskonzept von Dunlop zu tun, die meisten Schläger werden ja auch von den Trainern vorgeschlagen und wenn Dunlop vorgibt, das ist ein Schläger für Jugendliche, dann bekommt man als Erwachsener diesen Schläger sehr wahrscheinlich nicht in die Hand. Der 300er lite wurde auch nur sehr zögerlich beworben

Ich fände den lite noch besser, wenn er das Gewicht vom 500er hätte, aber eben Balance und Rahmen vom 300er.

Ein Tennisfreund von mir sucht jetzt schon seit geraumer Zeit nach einem neuen Schläger, er spielt den normalen 300er. Will aber immer einen schwereren Schläger. Wir haben immer wieder getestet, er glaubt, er sei mit den schwereren Schlägern besser, aber das stimmt nicht. Seine Bewegungen sind flüssiger und schneller mit dem leichteren 300er.

Ich würde auch gerne mal blind testen, d.h. ich bekomme 10 schwarze Schläger die ich dann ausprobieren kann. Wer weiss, was wir alle für Schläger spielen würden

Bemerke bei einigen Schülern auch, dass sie eigentlich Schläger spielen, die sie gar nicht beherrschen können. Wenn Bewegungen und Talent nicht ausreichen, dann sollten sie eben nicht den Federerschläger spielen. Die Schlägerwahl scheint mir zu sehr von den Profis bestimmt zu werden und von den Vorlieben der Trainer. Hier schliesse ich mich mit ein.
Ein interessanter Fall ist mir während meiner Trainerausbildung untergekommen. Ein Mitschüler von mir spielte ein grenzwertiges Tennis, die Technik war nicht wirklich ausgereift, er war aber auf der Suche nach einem neuen Schläger, der Trainerwart schlug ihm vor auf jeden Fall einen Tourschläger zu wählen. Was totaler Blödsinn war, ein Tourschläger hätte ihn komplett überfordert. Ist aber meistens auch teurer und hier scheint auch Sinn zu vermuten.

Alles ziemlich OT, aber gerade wenn ich solche Aussagen über das Design höre, dann werde ich ziemlich genervt.

Ach ja, manchmal denke ich, dass Gewicht und Bespannunghärte so ein kleines Machoding ist. "Jo, ich spiele einen 500 Grammer mit 33 kg!"

[schotte]

@ derluecke.

Ich würde auch gerne mal blind testen, d.h. ich bekomme 10 schwarze Schläger die ich dann ausprobieren kann. Wer weiß, was wir alle für Schläger spielen würden.

genau das ist es was ich schon mal geschrieben habe, die Trainer die von einer Marke (gesponsert werden) einen Vertrag haben, der ja gut bezahlt wird, werden einen Teufel tun und eine andere Marke vorschlagen ( werden warscheinlich auch noch am Verkauf von Schlägern beteiligt)
wenn diese im nächsten Jahr einen andern Vertragspartner haben werden eben diese Schläger angeboten
aber kein Hersteller wird das ändern
dazu kommt noch wenn die Nr 1 der weltrangliste die marke X spielt wollen die meisten diesen schläger, selbst wenn der eine besch..... lackierung hat

[Benedikt]

@PHILIPP

der 200g hat nichts aber auch garnichts mit den Aerogels zu tun, zwei total unterschieliche Systeme und Bauarten, wie Käfer und Golf 4

[stnaake]

Inwiefern hat sich denn die Rahmenkonstruktion bei den Bio verändert? Wird der Rahmen härter oder weicher oder bleiben sie gleich ? Mur gefallen sie zwar nicht wirklich aber ich bin auf einen ersten Test mit dem neuen 300tour gespannt- mal schaun ob ich die Möglichkeit bekomme @

[derluecke]

Habe hier einen 200er lite. Die Rahmenhärte ist mit 63 RA gleich geblieben. Würde aber sagen, dass die Rahmenform sich geändert hat. Das Profil ist abgerundeter. Finde ich auch logisch, denn wenn ich mit der Haifischhaut auf aerodynamisch mache, dann muss man auch das Profil anpassen.
Bei Schiffen und Flugzeugen hat sich ja diese Haut bewährt, ob man das beim Spielen wirklich ausnutzen kann, mag ich nicht bestätigen, da ich den Vorgänger nie gespielt habe.
Kann mir vorstellen, dass eine verbesserte Aerodynamik sinnvoll ist, gerade bei Tourschlägern, die ja sonst eher eckig sind.
Was mir positiv auffällt ist das neue Griffband. Es ist tatsächlich griffiger als das alte Basisgriffband. Hier ist sicherlich interessant, ob es auch länger spielbar ist.

[MrStylo]

@ derluecke.

Ich würde auch gerne mal blind testen, d.h. ich bekomme 10 schwarze Schläger die ich dann ausprobieren kann. Wer weiß, was wir alle für Schläger spielen würden.

genau das ist es was ich schon mal geschrieben habe, die Trainer die von einer Marke (gesponsert werden) einen Vertrag haben, der ja gut bezahlt wird, werden einen Teufel tun und eine andere Marke vorschlagen ( werden warscheinlich auch noch am Verkauf von Schlägern beteiligt)

Also die Zeiten in denen man als Trainer Geld von den Schlaegerherstellern bekommen hat sind schon lange vorbei. Man bekommt die Schlaeger zu nem Sonderpreis und verdient halt am Verkauf. Voellig egal welches Modell man empfiehlt. Meistens wollen die Schueler das 'Nadal' bzw. das 'Federer' modell.
Hier im forum lese ich übrigens auch dauernd das man mit nem 'anspruchsvollen' Racket besser lernen kann, finde ich nicht unbedingt.
Zum thema: Was Dunlop wirklich interessant macht ist der Preis, kein vergleich zu Wilson&Co

[schotte]

@ MrStylo
ja klar ...........deshalb ist es auch so schwer tennislehren eine neue marke und einen neuen vertrag zu vermitteln
und wenn ich dann auch noch gesagt bekomme der schläger (ohne Blei) ist aber schwerer als der den du mir gegeben hast ......und die daten sind fast identisch in kopfgröße in gewicht in balancepunkt...... und und
es ist doch ok das man für leistung auch einen gegenwert erhält
gruß Siegfried

[MrStylo]

@ MrStylo
ja klar ...........deshalb ist es auch so schwer tennislehren eine neue marke und einen neuen vertrag zu vermitteln
und wenn ich dann auch noch gesagt bekomme der schläger (ohne Blei) ist aber schwerer als der den du mir gegeben hast ......und die daten sind fast identisch in kopfgröße in gewicht in balancepunkt...... und und
es ist doch ok das man für leistung auch einen gegenwert erhält
gruß Siegfried

Sorry, ich versteh nicht ganz was du mir sagen willst?

Dass es Trainer gibt die den Schlaeger empfehlen bei denen sie den groessten Gewinn machen und nicht den besten für ihren Schüler ist leider eine traurige Tatsache.

[schotte]

@ MrStylo
Hast du selbst schon beantwortet

aber es ist ja überall so es gibt in jedem bereich "schwarze Schafe "
un dwenn du nicht so bist dann ist das sehr gut
denn nicht die Marke und der Schläger ist wichtig sondern nur ob sie für den Sportler richtig ist
bis bald Siegfried

[derluecke]

Als Trainer ist man sicherlich im Dilemma. Man kann ja leider nicht jeden Schläger zum Testen vorrätig haben und versucht sicherlich auch seine Lieblingsschlägermarke zu ergattern. Also kennt man quasi nur seine Produktlinie ausreichend. Ich biete meinen Schülern aus meiner Produktlinie einen passenden Schläger an. Will ein Schüler explizit eine andere Marke, versuche ich über Trainerkollegen diesen Schläger zu besorgen. Worauf ich aber auch hier achte, sind die Specs der erwünschten Schläger. Oft sind die Augen der Schüler zu groß und darauf versuche ich als Lehrer Einfluss zu nehmen.

Und natürlich will auch der Trainer Geld verdienen, aber wir orientieren uns an den Onlinepreisen, da ist die Marge zwar nicht so hoch, aber man erhält ein gutes Verhältnis zu den Schülern. Der Trainer geht ja auch mit dem Erwerb von Testschlägern in Vorleistung, muss bestellen, Schläger bereitstellen etc. Es entstehen eben auch Kosten, wenn man den Schülern diesen Service bieten möchte.

Einzig die Aussage des oben genannten Trainers übers Zerhacken einer Schlägermarke in seiner Gesamtheit finde ich befremdlich.

[schotte]

??? also ich bin kein trainer
und ich bin nur freizeitspieler