Ich habe heute im Training 2 Std. den Organix 8 (300g) in der Hand. Ich habe ihn mit der RPM Blast besaitet, auch um einen direkten Vergleich zu meinem neuen Babolat Pure Drive zu haben, den ich aktuell favorisiere.
Das Rot-Weiß vom Organix 8 ist eigtl. nicht so mein Ding (immer noch besser als das Rot/Gelb der schwereren Variante), dafür ist das Handling großartig:
1. Liegt sehr angenehm in der Hand; die Gewichtsverteilung ist einzigartig, empfand ich bei anderen Schlägern noch nie so angenehm. Auch wirken die 300 g leichter; liegt womöglich an der Grifflastigkeit.
2. Das neue Gefühl der Schlägerbalance wirkte sich für die Vorhand sehr gut aus, dass man richtig draufhalten konnte; das offene Saitenbild (16x18) bringt auch älteren Herren recht viel Spin auf den Ball, so dass sich aus geglaubte Bälle tatsächlich noch ins Feld senkten.
3. Am angenehmsten machte sich der Schläger beim Aufschlag bemerkbar. Hier konnte ich sowohl kräftig durchziehen als auch gut (beim Zweiten) andrehen. Ich hatte mich noch nie beim Aufschlag so schnell an ein völlig neues Racket gewöhnt.
4. Bei der Rückhand fehlte mir zuerst die "Führung", dafür klappte hier ein Spin, den ich auf der Rückhand eher selten drauf kriege.
5. Power: Ja, durchaus, m.E. mehr als die dünneren Turnierrahmen der 10er Organix. Hier ist m.E. kaum weniger drin als beim neuen Pure Dirve, dafür mehr Kontrolle und ein satteres, direkteres Gefühl.
6. Freilich kommt der Schläger in seinem kirschrotem Purismus nicht so cool daher, wie ein neuer Babolat Pure Drive 2012, wichtiger ist: er ist m.E. angenehmer zu spielen und armschonender. Wirklich ein toller Rahmen.
Ich werde beide Schläger behalten und die Sandplatzsaison abwarten.
Das Rot-Weiß vom Organix 8 ist eigtl. nicht so mein Ding (immer noch besser als das Rot/Gelb der schwereren Variante), dafür ist das Handling großartig:
1. Liegt sehr angenehm in der Hand; die Gewichtsverteilung ist einzigartig, empfand ich bei anderen Schlägern noch nie so angenehm. Auch wirken die 300 g leichter; liegt womöglich an der Grifflastigkeit.
2. Das neue Gefühl der Schlägerbalance wirkte sich für die Vorhand sehr gut aus, dass man richtig draufhalten konnte; das offene Saitenbild (16x18) bringt auch älteren Herren recht viel Spin auf den Ball, so dass sich aus geglaubte Bälle tatsächlich noch ins Feld senkten.
3. Am angenehmsten machte sich der Schläger beim Aufschlag bemerkbar. Hier konnte ich sowohl kräftig durchziehen als auch gut (beim Zweiten) andrehen. Ich hatte mich noch nie beim Aufschlag so schnell an ein völlig neues Racket gewöhnt.
4. Bei der Rückhand fehlte mir zuerst die "Führung", dafür klappte hier ein Spin, den ich auf der Rückhand eher selten drauf kriege.
5. Power: Ja, durchaus, m.E. mehr als die dünneren Turnierrahmen der 10er Organix. Hier ist m.E. kaum weniger drin als beim neuen Pure Dirve, dafür mehr Kontrolle und ein satteres, direkteres Gefühl.
6. Freilich kommt der Schläger in seinem kirschrotem Purismus nicht so cool daher, wie ein neuer Babolat Pure Drive 2012, wichtiger ist: er ist m.E. angenehmer zu spielen und armschonender. Wirklich ein toller Rahmen.
Ich werde beide Schläger behalten und die Sandplatzsaison abwarten.
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