Hätte Sampras mit 90 sq. in. Roland Garros gewonnen?
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Das mit dem Wohlfühlen wäre schon in kurzer Zeit gekommen, sieht man ja jetzt.
Und seine heutigen Aussagen lassen auch darauf schließen.
Hätte als Profi auch kein 95er oder 98er werden müssen, 90er hätte gereicht.
Einen GS hatte ihm übrigens N( )ke (s. Autobiographie) GESTOHLEN! Durch die neuen Treter schwoll ihm der Fuß bei den US-Open an.Grüße
ChrisKommentar
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Ich denke schon, dass es seinen Grund haben wird, wenn Sampras dies im Nachhinein behauptet. Er wird heute wissen, welche Vorteile ihm ein etwas modifizierter Schläger bzgl. Kopfgrösse im Spiel gebracht hätte, weil er ja einen solchen heute schwingt und damit den praktischen Vergleich hat. Das bedeutet aber nicht zugleich, dass er auch zwingend mehr gewonnen hätte, aber seine Chancen wären sicherlich etwas besser gewesen, speziell auf Sand.Kommentar
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Ich denke schon, dass es seinen Grund haben wird, wenn Sampras dies im Nachhinein behauptet. Er wird heute wissen, welche Vorteile ihm ein etwas modifizierter Schläger bzgl. Kopfgrösse im Spiel gebracht hätte, weil er ja einen solchen heute schwingt und damit den praktischen Vergleich hat.
Ich mag das karierte Shirt, das Sampras auf kimmis P-Bild trägt, hatte es selbst, miese Qualität.
Sampras schreibt, er und Courier sind immer zu N()ke und haben gebettelt und gefleht; bitte, bitte, liebe N()ke-Typen, 2 shirts der selben Größe sollten auch die SELBE Größe haben . Uns ist egal, ob sie lila oder gelb sind, aber wechselt doch bitte nicht eure chinesischen Lieferanten im Minutentakt!Grüße
ChrisKommentar
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Ich fand die karierten Shorts noch cooler.
Dass Sampras mit einem 85er Kopf 14 Majors holte ist heute fast unglaublich und absolut bemerkenswert.
Und eine Frage wird leider unbeantwortet bleiben: Wie hätte er gegen Nadal gespielt und was hätte er mit seinem aggressiven Serve & Volley Spiel gegen ihn ausrichten können. Dieses Duell hätte ich verdammt gerne gesehen.Kommentar
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ich vermute mal auf Sand wärs fürn Sampras recht grausam ausgegangen, auf dem Wimbledon Rasen der 90er und auf schnellen Hardcourts hätte er meiner Meinung nach Nadal demoliert. Auf heutigem Rasen würd ich subjektiv sagen 65:35 die Chancen für Sampras. Just my guess....Kommentar
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14 GS mit einem 85er und Mittelmeeranämie !
Wenn Sampras nochmal 25 wäre, das gleiche neumodisch gute "Essen" *hüstel* wie Nadal bekäme, also etwas kräftiger wäre , mit 90er Racket spielen würde, S+V auch auf Sand durchziehen würde, DANN hätte Nadal wenig Chancen!Grüße
ChrisKommentar
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Wenn ich mir diesen Thread so durchlese, und ich bin bei weitem selber keine Koryphäe, denke ich mir schon: Halbwissen olé !
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_career_achievements_by_Roger_Federer
"Roger is the best in history, No?" Rafa Nadal, 2008
"Federer ist vielleicht der beste Spieler, den es je gegeben hat. Aber auf Rasen ist er es mit Abstand" - Ivo Karlovic, Wimbledon 2009Kommentar
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Diskussionsunfähig
Hi,
es zeigt sich immer mehr:
Diskussion bedeutet für viele heutzutage, eine Behauptung aufzustellen und nur Argumente zu liefern, die diese Behauptung untermauern, egal wie wenige das auch sein mögen.
Andere Argumente werden ignoriert oder ins Lächerliche gezogen, ganz abgesehen von dem sonstigen Schwachsinn der zwischendurch gepostet wird.
Meine Behauptung:
Sampras hätte mit einem größeren Schlägerkopf eine Aufschlagquote beim ersten Aufschlag von nur noch 30 % gehabt (bei gleicher Aufschlagbewegung) und mindestens 3 Mal soviele Unforced Errors von der Grundlinie produziert und damit auf keinem Belag der Welt mehr einen Blumentopf gewonnen.
Ende der Diskussion.
GrußKommentar
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Logik: Würde er heute keinen Vorteil erkennen, hätte er diese Aussage wohl nicht getätigt.
ENDE!Kommentar
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@schwelli
Hi,
genau!
Das ein Sampras jetzt quasi sagt: "Hätte ich nur einen größeren Schläger genommen (warum nicht gleich einen 700 cm2 ?!) dann hätte ich auch auf Sand mehr gewonnen und Federer könnte mich mal!" ist einem verklärten Blick auf eine länger zurückliegende großartige Karriere geschuldet.
Objektiv sieht er das Ganze mit Sicherheit nicht.
Und sorry: die Schläger lagen 20 Jahre lang vor seiner Nase herum, er hat sogar welche getestet, aber nicht genommen.
Und der Profi-Sampras, der damals einen Wimbledonsieg nach dem anderen geholt hat, konnte das Material wesentlich besser beurteilen als der Senioren-Pete der jetzt ein paar Exhibitions spielt.
GrußKommentar
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Hi,
genau!
Das ein Sampras jetzt quasi sagt: "Hätte ich nur einen größeren Schläger genommen (warum nicht gleich einen 700 cm2 ?!) dann hätte ich auch auf Sand mehr gewonnen und Federer könnte mich mal!" ist einem verklärten Blick auf eine länger zurückliegende großartige Karriere geschuldet.
Objektiv sieht er das Ganze mit Sicherheit nicht.
Und sorry: die Schläger lagen 20 Jahre lang vor seiner Nase herum, er hat sogar welche getestet, aber nicht genommen.
Und der Profi-Sampras, der damals einen Wimbledonsieg nach dem anderen geholt hat, konnte das Material wesentlich besser beurteilen als der Senioren-Pete der jetzt ein paar Exhibitions spielt.
Gruß
Im TM hat er im Interview lediglich geaüßert, dass er HEUTE einen anderen Schläger wählen würde und dass sein Schlägerkopf zu klein gewesen sei, sprich er würde einen größeren Kopf spielen, und sonst nichts!
Logo ist seine Sichtweise subjektiv. Gegenstand seiner Aussage sind die heutigen Schläger (konkret wahrscheinlich die Kelle, die er jetzt spielt) und nicht die, die es zu seiner Zeit gab.Kommentar
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@Kimmi
Hi,
mein fiktives Zitat (erkennbar durch das "quasi") bringt lediglich meine Ansicht zum Ausdruck, das Sampras jetzt im Rückblick als Ex-Weltbester Tennisspieler gerne noch daran glauben möchte, mit einem anderen Schläger noch erfolgreicher gewesen zu sein.
Und genau das halte ich für ein Gerücht.
Ein anderer Schläger hätte einen Sampras zu einem ganz anderen Spieler gemacht.
Und wir wissen, was er mit seinem Pro Staff gewonnen hat (war doch ganz ok, denke ich) und können niemals wissen, was er mit einem größeren Schlägerkopf gewonnen hätte.
Ich wehre mich nur gegen Aussagen, die ganz einseitig die augenscheinlichen Vorteile eines anderen, größeren Schlägers ins Feld führen, sich aber den Nachteilen eines solchen Schlägers für einen Spieler mit dem Stil eines Sampras komplett verschliessen.
Ganz abgesehen von den monatelangen, frustrierenden Ergebnissen im Training und Match, die ein Schlägerwechsel für einen Profi, der schon minimale Änderungen als störend bemerken kann, mit sich bringt.
Und da bin ich wieder bei Agassi, einem Tennis-Profi mit ähnlichem Werdegang wie ein Sampras, mit seiner Topform zur Zeit eines Top-Sampras und damit sicherlich ein legitimer Vergleich.
Und Agassi sagt klipp und klar, daß ein Schlägerwechsel (und sogar ein Saitenwechsel!) ihn ganz massiv belastet hat und er für einen langen Zeitraum sein ganzes Vertrauen in seine Schläge verloren hat.
Warum sollte ein Sampras damit keine Probleme gehabt haben ?!
Es sieht doch eher so aus, als hätte er die gleichen Probleme sogar gehabt, sonst hätte er nach seinen Schlägertests doch den ach so schlechten Pro Staff gleich in den Müll geworfen.
GrußZuletzt geändert von Hawkeye2; 04.05.2011, 10:29.Kommentar
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