Fischer Magnetic Speed

[Victorious]

Ich sage deshalb

http://tt.tennis-warehouse.com/showthread.php?t=83489&highlight=baghdatis%27+string+tension

Wir wissen es nicht. Aber werde ich die Saite spielen, die mir am besten liegt.
Ich werde noch einige Polys pur testen, aber die Hybrid gefällt mir eigentlich ganz gut.

[Racket]

Hi, wäre cool, wenn du die Unterschiede zum Storm noch genauer beschreiben könntest, sobald du mehr getestet hast Könnte mit den Specs auch eine schöne Keule für mich sein

[moya fan]

Hi,

@Racket

Denk ich auch.Wollte dir die Keule schon in deinem Thread im anderen Forum empfehlen,habs aber dann vergessen.Von der Beschreibung her könnte der echt was für dich sein.

[Racket]

Jupp!


@Victorious: Wie siehts aus? Nochmal gespielt?

[Victorious]

Klar. Gestern und heute.

Habe aber jetzt keine Zeit einen detallierten Testbericht zu verfassen, da ich bis zum Hals in meiner Facharbeit stecke.

Dieses WE kommt er aber auf jeden Fall noch.

[moya fan]

Hi,

was hat der 98 er für ein Rahmenprofil?20,23,oder 25?Denke 20,oder?Geht nicht ganz eindeutig aus der Beschreibung heraus.

[go deep!]

Der hat genau dieses 25-23-20, wie viele andere Vorgänger auch

gd!

[Fischerfan]

Ich hatte heute die Gelegenheit den Fischer Magnetic Speed Pro Nr.1-98 zu testen.Bespannt war er original mit Gamma Live Wire XP. Mit frequess gemessen hatte er 18,3 kg Bespanngewicht.Im Vergleich zum Pro Nr.1,den ich sonst spiele gibt es einige Unterschiede im Aussehen.Das Schlägerherz ist im Übergang zum Griff dicker,ebenso sind die Rahmenaussenseiten auf einer Länge von ca. 10 cm verdickt (wo die Magneten sein sollten),die sonstigen Maße sind gleich.
Zum Spielen selbst:
Der Sweetspot ist sicher nicht grösser als beim Vorgänger,aber wenn man einigermassen trifft,kann dieses Racket alles besser als der Pro Nr.1.
Hat mehr Power,Kontrolle für meine Verhältnisse sehr gut,durch die Kopfschwere ging die Rückhand gut,Vorhand musste ich bewusster nach oben ziehen um im Feld zu bleiben.Stops perfekt,Volleys sehr gut,Aufschlag am Anfang zu weit,dann auch sehr gut.Ich hatte insgesamt das Gefühl einen "lebendigeren" Schläger zu spielen.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Klang.
Ich denke ich werde umsteigen.
Fischerfan

[Victorious]

Testbericht Fischer Magnetic Speed Pro No.1

Technische Daten:
Kopfgröße: 630 cm²
Gewicht: 320 g (unbespannt)
Balancepunkt: 31,0 cm

Verwendete Saite:
Längs: Signum Pro Poly Megaforce 1,24
Quer: Pro’s Pro Sphere (Multi) 1,30


Eins vorweg. Das mit den Magneten ist der größte Quatsch den es gibt. Die beiden Plus-Pole an jeweils 3 und 9 Uhr sind kein bisschen „magnetic“.


Grundschläge
Der M-Speed ist, wie das Gewicht schon vermuten lässt, ein absoluter Profi-Schläger. Wenn man nicht genau zum Ball steht, geht den Ball entweder an den Zaun oder ins Netz. Ich selbst merke das, wenn ich länger als 3 Tage nicht gelaufen bin. Ich muss dazu sagen, dass ich ein absoluter „Viel-Trainierer“ bin und das Training auch nötig habe, da ich nicht unbedingt mit Talent gesegnet bin.
Wenn ich allerdings regelmäßig laufe (darin enthalten Sprints, Seitsteps => intensives Intervalltraining), ist der Schläger der absolute Knaller.
Er macht alles, was man will – wenn man richtig steht und durch den Ball geht.
Die (Längen-)Kontrolle sowohl bei der Vorhand, als auch bei der Rückhand ist überragend, wenn man den Ball im relativ großen Sweet Spot trifft (ich meine den richtigen Sweet Spot und nicht den „erweiterten“). Hierzu ist jedoch auch, wie gesagt, nötig, dass man richtig zum Ball steht.

Volleys
Bin wirklich kein Netz-Spieler, daher kann ich zu diesem Thema nicht so viel sagen. Nur eins: Der Schläger flattert bei Volley nicht. Die Kontrolle ist gut und mein Selbstvertrauen, ans Netz vorzurücken wächst seit dem Wechsel immer mehr.

Aufschlag
Was soll ich dazu sagen? Das beste Racket, mit dem ich je die Ehre hatte, zu servieren. Aufschläge sind ’ne absolute Granate.
Ich hoffe, in Nussloch gibt es ein Aufschlag-Messgerät. Bisher habe ich noch nie die Geschwindigkeit meines Aufschlags messen können.

Vergleich mit Babolat Pure Storm
Der M-Speed ist ein komplett anderer als sein Vorgänger Babolat Pure Storm. Der Storm war ein schöner Schläger, keine Frage, aber er hatte mit viel zu viel Power und zu wenig Kontrolle. Für Grundlinien-Scharfschützen auf dem Sandplatz halte ich den Storm allerdings für besser geeignet.

Fazit
Obwohl das mit den Magneten absoluter Quatsch ist, ist der Fischer für mich genau das richtige Racket. Es verlangt von mir ein perfektes Anlaufen des Balles und somit auch viel Training außerhalb des Tennisplatzes.
Wer nicht fit ist, sollte besser die Finger von der Finger von der Keule lassen, denn der M-Speed verdient den Namen „Profischläger“ auf jeden Fall!

[moya fan]

Hi,

sehr schöner Bericht,vielen Dank..Glaube zwar nicht,daß der Schläger optimal ist für mich,aber dürfte ich mir den in Nussloch dennoch mal kurz zum Testen ausleihen?Wäre wirklich ein netter Zug von dir.Hab zwar jetzt meinen Aero Pro Drive (bzw.bekomme den auf der Challenge),aber den Fischer wollte ich trotzdem mal testen.War schon kurz davor,mir ein Tester zu ordern.

[Victorious]

@ Moya

Na sicher! Habe doch genug.
Und für einen Forumskumpel sowieso jederzeit!!!

[moya fan]

Hi,

perfekt,danke.

[Racket]

Danke für den Bericht! Heißt also, für Grundlinienspieler mit viel Spin und Druck ist der Storm besser geeignet?

[Victorious]

@ Racket

Ja, auf jeden Fall! Der Fischer ist eher für Spieler, die nah an der Grundlinie stehen und den Druck des Gegners mitnehmen.

Um selber Druck zu entwickeln ist der Storm auf jeden Fall die bessere Wahl.