BLX Six-One 95 309g vs BLX Pro Staff 95 313g
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Ich habe hier mal 2 Fotos, auf dem einen die Dolgopolov Schläger und auf dem anderen einen Wilson k six one tour. Habe die Unterschiede am Rahmen markiert.
Ich bitte um Entschuldigung für die amateurhafte Darstellung
"Pain is only temporary, victory is forever!"Kommentar
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Erstens sieht man dass es ein 16/18 Saitenbett ist und nicht wie beim Pro Staff Tour oder 95 BLX ein 16/19, und zweitens dass das "Dreieck" im Schlägerherz(auf dem Foto mit den k factor Schlägern, unmittelbar unter dem Wilson Schriftzug) runde Konturen hat und nicht so spitz zuläuft wie beim 90er zum Beispiel.
Ich habe hier mal 2 Fotos, auf dem einen die Dolgopolov Schläger und auf dem anderen einen Wilson k six one tour. Habe die Unterschiede am Rahmen markiert.
Ich bitte um Entschuldigung für die amateurhafte Darstellung
Dank dir hehe
was hat Dolgo denn da OFFIZIELL gespielt zu der Zeit?Kommentar
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Offiziell hat er zu der Zeit meine ich den k six one Tour gespielt, und danach den blx tour. War aber zu der Zeit nicht gerade überzeugend, da der von ihm eigentlich gespielte Wilson 6.0 95 eben 16/18 hat, 20mm box beam und eben einen 95er Kopf.
Der jetztige neue Pro Staff 95 bietet sich da natürlich deutlich besser an."Pain is only temporary, victory is forever!"Kommentar
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Deswegen wollte ich mir den Schläger holen da er ein etwas höheres Gewicht hat wie der Blade Team und das Schwunggewicht ist weniger. Zusätzlich kleineren Kopf....Kommentar
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Hallo,
habe ihn momentan zum Testen.
Die ersten 15 Minuten war er eher gewöhnungsbedürftig.
Mittlerweile finde ich ihn sehr gut. Tolles Spielgefühl, für mich ausreichend Power und eben den typischen Sweetspot eines Pro Staff. Bedeutet trotz offenem Saitenbett eher kleinerer Sweetspot.
Persönlich hätte ich gerne noch ein paar Gramm mehr, aber dafür ist das Handling beim Volley wirklich nice.
Ich persönlich mag dieses knackige Gefühl mit absoluter Rückmeldung. Leider hat er eine Hybridbespannung. Werde dies aber mit einer reinen Poly nochmal nachholen.
Eine Trainerkollegin von mir, welche aktuell einen KBlade 98 spielt, hatte ihn auch für ein paar Minuten und fand ihn klasse. Erster Kommentar:" Der Slice ist der wahnsinn."
Am Samstag werden wir ihn mal bei höherem Tempo testen. Dann gibt es ein Update.Kommentar
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So, habe mit dem Schläger nun ein paar Tage Training geben können.
Finde ihn immer besser. Einfach ein klasse Spielgefühl. Zu wenig Power kann ich übrigens bis jetzt nicht bestätigen. Absolut ausreichend. Morgen werde ich ihn nochmal bei höherem Tempo spielen können. So wie es aussieht, werde ich ihn mir aber zulegen und eventuell ein paar Gramm an den Kopf kleben. Zusätzlich eine nette Big Banger Saite drauf ..... et voilaKommentar
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Ich habe ihn gestern auch getestet und muss zugeben dass ich etwas enttäuscht bin. Mein Stamm-Schläger ist ein Wilson K Six One Tour aber mit 320g unbespannt und nicht 340g. Da der neue Pro Staff 95 ja nur 7g weniger auf die Waage bringt als meiner bin ich von vornherein davon ausgegangen dass nicht ein allzugroßer Unterschied bemerkbar sein würde. Ausserdem erhoffte ich mir durch den etwas größeren Kopf ein wenig mehr Power sowie ein klein wenig mehr fehlerverzeihendes Feeling.
Der Testschläger war mit einer Pacific Hybrid Saite bespannt, längs die x-force,quer konnte ich nicht ablesen. Vom Gefühl her war der Schläger im mittleren Kilo Bereich bespannt, denke so um die 26-27 kilo.
Zum Test: Für mich fühlte der Schläger sich wackelig an. Wir haben zwar ein recht zügiges Tempo gespielt, aber der Pro Staff fühlte sich einfach instabil an. Bei vielen Schlägen hatte ich das Gefühl der Schläger würde ein wenig vom Ball nach hinten gedrückt, oder aber der Schläger fing an zu flattern.(ein paar Gramm an 3 und 9 sind unumgänglich)Auch bei der Power war ich enttäuscht, da war wirklich eindeutig weniger als bei meinem 90er Kopf.
Für mich blieb der 95er im Gegensatz zu meinem 90er eher blaß,er war nicht so Kompakt, hatte weniger Kontrolle sowie Power, er war für meinen Geschmack schlicht zu leicht.
Vielleicht ließe sich dieses Gefühl mit einem Ledergriffband plus 5g Blei sowie der eigenen Stamm-Saite verbessern,dieses Risiko möchte ich aber im Moment für knapp 190 euronen nicht eingehen.."Pain is only temporary, victory is forever!"Kommentar
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So also jetzt mal mein 1. Beitrag hier.
Ich finde den Pro Staff BLX 95 klasse. Die Tour Variante war mir doch immer ein paar Gramm zu schwer, und den 90er Schlägerkopf fand ich immer einen tacken zu anspruchsvoll.
Der neue 95er hingegen ist perfekt für mich. Klasse Feeling & Handling, vor allem beim Aufschlag, und Power bekomme ich auch mehr als genug aus dem Teil, wobei Power auch noch nie ein Problem für mich war.
Für Leute die vorher die Tour Variante gespielt haben scheint er nichts zu sein, allen anderen kann ich nur empfehlen ihn einmal zu testenFederer, who else?!!Kommentar
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Ich konnte den Pro Staff 95 nun auch testen und muss mich leider Rusty669 anschließen. Es ist definitiv kein schlechter Schläger, aber ich habe da einfach mehr (wahrscheinlich zu viel) erwartet. Das Racket ist meiner Meinung nach alles andere als stabil. Vor allem bei Volleys und Grundschlägen fehlte dem Schläger die Masse. Natürlich könnte man hier etwas mit Blei experimentieren, aber bei dem aktuellen Preis... .Kommentar
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@nitram
um nochmal auf mein threadthema zu kommen. wie würdest nun den pro staff 313g mit dem blx six one 95 309g in sachen power, kontrolle, spin und gefühl vergleichen?Kommentar
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@ tennisstar19:
Also der BLX Pro Staff 6.1 95 hat meiner Meinung nach einen kleinen Tick mehr Kontrolle bei weniger Power. (kann aber auch stark von der Besaitung beeinflusst worden sein, die war nämlich ziemlich hart) Ansonsten fühlt sich der 6.1 95 mit 309g einfach satter an. Er liegt stabiler in der Hand und vermittelt ein etwas knackigeres Spielgefühl.
Ich würde als den BLX six one 95 mit 309g wählen.
BTW: hat jemand von euch schon den neuen 6.1 95 BLX2 mit 309 getestet?Kommentar
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Gestern habe ich den neuen Pro Staff 6.1 95 erstmals testen können. Der Testschläger war mit 309 Gramm unbespannt ( also 4 Gramm zu leicht ) bzw. 329 Gramm bespannt ( inkl. Overgrip und Dämpfer ) vom Gewicht her identisch mit meinen Six One 95, den ich derzeit spiele. Um einen aussagekräftigen Vergleich zu finden, habe ich auch den Pro Staff 6.1 mit meiner Stammsaite ( Head PWR Fusion ; 1,30 mm ; 24 / 24 ) bespannt.
Trotz der nahezu identischen Daten ( lediglich der Balancepunkt differiert um 0,5 cm ), liegt der Pro Staff 6.1 95 komplett anders in der Hand, was sicherlich auch am ( wohl schlecht gewickelten ) Basisgriffband liegt ( deutlich "wulstiger" als bei meinen Rackets ). Vor dem nächsten Test werde ich das Basisgriffband neu wickeln.
Von der Beschleunigung her würde ich den Six One 95 leicht vorne sehen , in Sachen Kontrolle sehe ich den Pro Staff 6.1 vorne. Bei der offensiven Grundschlägen muß ich mich erst noch an die etwas geringere Power gewöhnen, wobei die etwas bessere Kontrolle die Anzahl der ins Aus fliegenden Bälle merklich reduziert. Ein absoluter Traum ist der Pro Staff 6.1 aber beim Rückhand-Slice. In der Defensive würde ich den Pro Staff als etwas schwieriger zu handeln bezeichnen ( vermutlich aufgrund der geringeren Power ). Am Netz liegt der Schläger absolut super in der Hand und macht einfach nur Freude. Zum Verhalten beim Aufschlag kann ich nichts sagen, da wir nur locker trainiert haben.
Werde im Laufe der Woche nochmals testen ( dann auch mit Aufschlag ) und dann meine Eindrücke ergänzen. Zum Thema Beschleunigung noch kurz die Anmerkung, daß wir leider mit sehr schlechten Bällen in einer saukalten Halle trainiert haben. Ich denke mit neuen Bällen wird es nochmals etwas anders aussehen.
Insgesamt denke ich, daß der Pro Staff 6.1 ein sehr gelungener Schläger ist. Wer aber meint, daß der Schläger eine Alternative zum Original Pro Staff oder zum Federer-Schläger ist, wird enttäuscht sein. Ich denke, es ist eher die "Jungsenioren-Version" des Federer-Schlägers und wird vor allem im Kreise der in die Jahre gekommenen Pro Staff - Fans viele Freunde finden. Der Schläger ist auf jeden Fall einen Test wert.Kommentar
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Hallo,
am Sonnabend habe ich nun auch die Möglichkeit gehabt, einige Neuigkeiten zu testen. Neben den hier erwähnten Wilson BLX 6.1 95 309 gr. und BLX Pro Staff 95 313 gr. hatten wir noch von Head den IG YT Prestige S und IG YT Radical Pro.
Aber hier geht es ja um die Wilson, auf die ich mich beim Testen auch konzentriert habe. Nachdem ich die Schläger zu Hause hatte, sind diese zuerst auf die Waage gewandert. Die Schläger waren natürlich besaitet und mit Vibrastopp und Übergriffband versehen, so daß ich zum eigentlichen Gewicht nichts sagen kann. Die beiden Schläger waren aber identisch schwer, was ja bei dieser identischen Ausstattung eigentlich nicht sein kann. Aber hier wurde ja schon erwähnt, daß der 313er wohl etwas leichter als angegeben ist.
Auf dem Platz haben wir uns auf Grundschläge und Volleys beschränkt, um überhaupt erstmal einen Eindruck zu erhalten. Beide Schläger haben mir dabei gut gefallen und ich fand es zu nächst auffällig, daß der 309er trotz des 16x18 Saitenbilds eine gute Kontrolle hatte. Das offene Saitenbild ist mir beim Spielen überhaupt nicht aufgefallen. Trotzdem konnte ich die Bälle sehr leicht Beschleunigen und kann mich dem positiven Grundtenor nur anschließen. Wilson hat mit dem 309er ein sehr gutes Racket auf den Markt gebracht. Danach war der Pro Staff 313 dran, den ich allein aufgrund des kantigen Profils ausprobieren wollte. Zu meiner Überraschung spielte der sich recht ähnlich, hatte nur etwas weniger Dampf, d.h. um die Bälle genauso wie mit dem 309er zu beschleunigen, mußte ich etwas mehr tun. Ansonsten ist auch der Pro Staff 313gr. ein präzises Racket, das vielleicht etwas weniger Fehler verzeiht als der 309er. Der 309er scheint mir einen etwas größeren Sweetspot zu haben.
Heute Abend werde ich beide nochmal beim Training ausprobieren. Müßte ich mich jetzt aber entscheiden, welchen von beiden ich als regulären Schläger nähme, täte ich mich echt schwer.
Der einzige, rein subjektive Kritikpunkt: das Design vom 309er finde ich nicht schön und das vom 313er echt häßlich. Aber das sollte ja nicht ausschlaggebend sein.
Ach ja, falls es noch jemanden interessiert: die beiden Heads waren ja auch noch dabei. Ich habe dann aber für mich festgestellt, daß ich mit der Head-Grifform nicht so gut klarkomme. Mir kommen die Headgriffe ovaler vor als die von Wilson und Prince. Davon abgesehen spielten sich die beiden auch sehr gut und ich war überrascht, daß selbst der leichte Prestige S auch dieses satte "Prestige-Spielgefühl" hat, wie die schwereren Kollegen. Beide Schläger würde ich Leuten empfehlen, die Prestige Anhänger sind, denen jedoch die 320 Gramm nach zwei Stunden auf dem Platz immer schwerer werden. Hier hat Head meines Erachtens zwei echte Alternativen im Angebot, die sich ähnlich satt und präzise spielen.
Das war´s erstmal von meiner Seite.
Schönen Gruß aus dem Norden!Kommentar
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