Also ich fand den Artikel, bis auf die kleinen Mängel (siehe #7 von Jens) der Übersetzung, ok. Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass er stärker auf das Warum eingeht (habe dazu zwar eine eigene Theorie, hätte die aber gerne von kompetenter Seite bestätigt oder widerlegt), als eben nur, die mir schon bekannten Eigenschaften, benennt. Dann wird es aber vermutlich eher akademisch und nicht mehr für jedermann so eingängig. Das der Autor nur die drei wesentliche Dinge betrachtet, zeugt auch eher von hohem Sachverstand als von Oberflächlichkeit. Die hohe Kunst der Simulation besteht darin, die signifikanten von den peripheren Faktoren zu trennen und nicht in der lückenlosen Betrachtung. Was die Passage
angeht, so kann ich das nur bestätigen. Der Spieler mit dem größten Touch bei uns, behauptet immer, dass der Schlägertyp zu hart wäre, wenn er mehr in die Beschleunigung investieren muss (das ist sicherlich dem Verständnis bei den Saiten geschuldet). Also Umgekehrt der Beschreibung. Das in dem Artikel nur Princeschläger erwähnt werden ist ja wohl für eine Prince-Webseite normal. Die Korrelation zu den anderen Schlägerfirmen muss der Leser schon selbst vornehmen. Dass mehr PS, bei gleichem Gewicht auch mehr Beschleunigung generiert, wird VW eben auch nur an seinen Modellen erklären. Trotzdem wird jeder diesen Zusammenhang auch auf die andren Automarken übertragen können.
Wir arbeiten mit absoluten Top-Athleten zusammen und sie können ohne weiteres ein Spiel dominieren, aber diese wichtige Angabe bzw. Eigenschaft können selbst sie nicht erklären.
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