- wobei die sensation nicht so armfreundlich ist
Leichterer Schläger gegen Schulterbeschwerden
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Bei Schulter oder Armproblemen hilft oft nur ein anderer Schläger. Die Saite macht nicht so viel aus. Wenn Du ein schwereres Racket schwingen kannst, dann entlastet es den Arm, wenn nicht, musst Du mit dem Gewicht runter. Außerdem eine dünnere Saite nehmen und nicht mit alten Bällen spielen.Kommentar
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Meiner Meinung nach haben Saite und Schläger einen gleichwertigen Einfluss. Ein armschonender Schläger wird dir wenig nützen, wenn du ne Alu Power mit 30KG draufknallst. Umgedreht wird ne weiche Multi auf einem Prestige Mid oder Wilson 6.1 tour wohl auch nicht zum gewünschten Ergebnis führen.
"armfreundlich" ist in meinen Augen sehr, sehr subjektiv. Daher hilft wohl oder übel nur testen.Kommentar
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meine schulterbeschwerden habe ich mit einem wechsel von einem 295g-racket (head youtek radical mp) auf ein 320g-racket (head youtek ig prestige mp) in den griff bekommen. dazu dünne - regelmäßig nach 8-10 stunden spielzeit erneuerte - (poly-)saiten und nach ca. 6 stunden spielzeit neue bälle.... immer weitermachen!Kommentar
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Ich sagte ja bereits, dass der Auslöser für die Armprobleme von Spieler zu Spieler variieren kann. Wenn du deine Schmerzen durch den Wechsel auf ein schweres Racket losgeworden bist, ist das doch in Ordnung.
Man kann und darf das aber nicht verallgemeinern.
In dem Thread hier geht es ja, wenn ich es richtig verstanden habe, eher um die Prophylaxe. Und gerade da bin ich der Meinung, dass ein Umstieg auf eine Hybrid-Kombi oder auf eine Multi erstmal ausreichend ist. Zumal ein Schlägerwechsel mitten in der Saison problematisch werden könnte...Kommentar
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Meiner Meinung nach haben Saite und Schläger einen gleichwertigen Einfluss. Ein armschonender Schläger wird dir wenig nützen, wenn du ne Alu Power mit 30KG draufknallst. Umgedreht wird ne weiche Multi auf einem Prestige Mid oder Wilson 6.1 tour wohl auch nicht zum gewünschten Ergebnis führen.
"armfreundlich" ist in meinen Augen sehr, sehr subjektiv. Daher hilft wohl oder übel nur testen.Kommentar
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Ich kann es nur wieder sagen, auch wenn ich dabei Gefahr laufe, mich ständig zu wiederholen.
Bei Schulterverletzungen oder ähnliches sollte man meiner Meinung nach erst die Schulter wieder aufbauen, weiterhin aber erstmal komplett Abstand von Polysaiten nehmen.
Indes geht nichts über eine Naturdarmsaite, da sie aufgrund ihrer unübertroffenen Elastizität den höchsten Komfort bietet. Dass sie dazu das beste Gefühl und sehr gute Power bringt ist auch noch ein kleiner Bonus.
Letztlich ist ein schwerer Schläger bei Schulterverletzungen deutlich sicherer als ein leichterer. Schwere, grifflastige Schläger absorbieren den Aufprall deutlich besser als leichtere, die dazu neigen eher zu flattern und zu vibrieren.
Ich hoffe es geht bald mit der Verletzung bergauf!"Pain is only temporary, victory is forever!"Kommentar
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Hi Forehand, da waren schon viele sinnvolle Kommentare bei. Bin ein Glückskind und hatte trotz nun 37 Lenzen und 24 Jahren Tennis noch nie ernsthafte Schulterprobleme. Spiele nackig auch 320 g und stark grifflastig.
Richtige Technik/richtige Griffe helfen sicher, dazu hab ich mich von jeher "oben" immer lang eingeschlagen, und wenn es nur sieben Minuten inkl. Aufschläge sind, selbst bei 28 Grad.
Die leichten Keulen, die dann mehr kopflastig als ausgewogen sind waren mir von jeher ein Dorn im Auge, belastet auch die Unterarmmuskulatur viel mehr.
Hm, und Hände weg von Turnierrahmen des Marktführers mit dem großen W., wer ne empfindliche oder vorgeschädigte Schulter hat...Sich mal besser selbst nicht zu wichtig nehmen...Kommentar
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Muss den Thread aus aktuellem Anlass mal hochholen...
Kurze Vorgeschichte: Hatte vor 5-6 Jahren Probleme mit mehreren Luxationen der Schulter, nicht durch klassische Stürze o.ä. sondern Grund war wohl falsches Krafttraining und falsche (gebückte) Körperhaltung und somit Verkürzung der Bänder und Sehnen --> Schulter nach vorne rausgerutscht beim Beach Volleyball!
Soweit so gut, habe dann jahrelang nichts schulterbelastendes gemacht, bis ich vor 2 Jahren wieder mit Tennis angefangen habe. 2 Jahre durchgepowert, 3-4x pro Woche, nie Probleme gehabt. Bin dann letzte Saison nach langem Testen beim Head Prestige Pro hängengeblieben. 3 Monate auch mit diesem Schläger problemlos, allerdings dann Subluxation (Schulter ausgekugelt und selbständig sofort wieder ins Gelenk zurückgesprungen) der Schulter bei einem Aufschlag.
OP (Arthroskopie) im Dezember, Comeback vor 2 Wochen, bisher problemlos, aber beim Aufschlag halte ich mich zurück und serviere allerhöchstens mit meinen 2. Aufschlag (offizielle "Serve" Erlaubnis nach 20 Wochen, habe allerdings viel für den Aufbau der Muskulatur getan und somit 3 Wochen früher den Aufschlag probiert, wie gesagt, sehr dosiert da auch die Psyche noch nicht so ganz mitspielt, wem schonmal die Schulter rausgesprungen ist weiß wieso!).
Mein derzeitiges Setup: Head Youtek IG Prestige Pro, besaitet mit der SPPP 24/22 Kg. Der Schläger ist schon anstrengend muss ich sagen, viel Komfort hat man nicht, aber er zwingt mich zur Beinarbeit, denn nur dann kann man die Stärken dieses Schlägers nutzen.
Dennoch überlege ich, ob ein Schlägerwechsel nicht mittelfristig die besser Alternative wäre. Habe keine Schmerzen, aber ein "rauhes/gereiztes" Gefühl macht sich schon in der Schulter bemerkbar. Kann natürlich auch an der OP liegen, so oder so wäre ein schulterschonender Schläger aber vermutlich besser.
Habe überlegt auf den Presige MP zu wechseln, habe ihn auch schon getestet, allerdings frage ich mich, ob die 5 Gramm und 5 mm Balancepunkt Unterschied wirklich einen Wechsel Wert sind. Zudem bin ich verunsichert, weil ja oft zu lesen ist, dass schwere Schläger eigentlich besser sind bei Schulterproblemen. Andererseitts habe ich immer im Hinterkopf, dass die Luxation eventuell nur durch das hohe Schwunggewicht des Prestige Pro entstanden ist.
Bin offen und dankbar für jeden Kommentar und jede Anregung zu meinem Problem. Ist ein Schlägerwechsel hier sinnvoll? Falls ja, Vorschläge? Oder reicht ein neues Saitensetup? Finde die SPPP 1.23 spielt sich eigentlich relativ weich!
Danke im Voraus für jeglichen Kommentar.Kommentar
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