Gewichtsschwankungen beim Prestige

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  • smomcilovic
    Postmaster
    • 16.09.2008
    • 107

    #16
    Hallo,

    Es muss nicht jeder Schlägergewichtsunterschied ergärlich sein.
    Meiner Meinung nach, es existieren bestimmte Regeln wenn wir zwei Schläger vergleichen wollen:
    - Gleiche Slägergewichte bei unterschiedlichen Balancepunkten - mangelhaft.
    - Gleiche Balancepunkte bei unterschiedlichen Schlägergewicht - mangelhaft.
    - Unterschiedliche Schlägergewichte bei unterschiedlichen Balancepunkten - kann gut oder mangelhaft sein. In diesem Fall muss ein dritter Schlägerparameter enscheidend sein. Es muss gemässen werden, wie am Bild angezeigt. Wenn gleiche Werte an der Waage zeigen (+ - 2gr.), haben wir richtigen Schläger in Hand gekriegt. Wenn diese Bedienungen erfüllt sind, Schlägergewichtsunterschied kann problemlos bis auf 20 gr. steigen.

    Gruss Boban
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    Zuletzt geändert von smomcilovic; 14.08.2012, 18:14.

    Kommentar

    • LittleMac
      Forenjunky
      • 23.02.2006
      • 4554

      #17
      Zitat von serpell
      Sehe ich anders: mag ja sein, dass es nicht so einfach ist, drei identische Schläger rauszusuchen, mag auch sein, dass der Hersteller hier ein Qualitätsproblem auf den Verkäufer abwälzt. Aber trotzdem trägt der Verkäufer hier erstmal die Verantwortung gegenüber dem Endverbraucher und schreibt schließlich auch schön die Specs vom Hersteller ab, anstatt auf die Gewichtsunterschiede hinzuweisen. Und wenn mir Schläger mit der Spezifikation 305 gr für einen bestimmten Preis verkauft werden, finde ich es unangemessen dann einen höheren Preis aufzurufen, wenn ich als Endverbraucher die Schläger auch so haben will.
      Na dann möchte ich mal sehen, was passiert, wenn die Händler die Preise pro Schläger um 20,- € erhöhen, damit sie dann alle vermessen werden und die Handvoll Kunden, die mehrere identische Schläger haben wollen, diese auch bekommen. Denn darauf würde das hinauslaufen.
      Nur mal so nebenbei: Die Schläger nachzumessen heißt ja nicht, sie mal kurz auf die Waage zu legen und fertig. Du musst sie aus dem PU-Beutel nehmen, z. T. aus dem cover, meist noch irgendwelche Papier-Werbeschildchen wegmachen, sie dann auswiegen, den Balancepunkt messen, das alles notieren, vergleichen und ggf. 10 bis 15 Mal, bis man zwei oder drei gleiche Rackets gefunden hat. Dann darfst Du nicht vergessen, dass ja noch Folie um den Griff ist. Das heißt, dass man gar nicht genau nachprüfen kann, ob der Schläger tatsächlich das gewünschte Gewicht hat. Dann muss man aufpassen, dass nichts schmutzig wird (so ein Lager ist nicht unbedingt steril) - hast Du eine Ahnung, was ein Logistiker für solch einen Sonderaufwand berechnet?!
      Man hat bei Tennisschlägern Produktionsschwankungen, nur wenige Firmen produzieren mit einer so engen Spanne, dass es nicht negativ auffällt. Wer wirklich identische Schläger haben will, der muss halt Schläger dieser Firmen spielen oder sie egalisieren lassen. Das ist der Preis von 1x besaiten lassen - aber für saubere Dienstleistungen will ja hierzulande niemand mehr etwas bezahlen. Da sucht man lieber fünf Stunden im www, um ein 100-Euro-Produkt zwei Euro günstiger zu bekommen.

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