Auch wer es nicht ersthaft betreibt (sagen wir mal höher/schlechter als LK 12), spielt auch meist besser mit dem gewohnten Racket. Ein Wechsel lohnt sich nur, wenn man als Anfänger später auf ein anspruchvolleres Racket wechseln will oder wegen mangelnder körperlicher Fitness (z.B. mit dem Alter/Verletzung, ...) auf einen größeren Kopf umgestellt werden soll. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Naja, ich hab früher auch mal gedacht, mit nem neuen Racket kann man besser Tennis spielen. Nach vielen Stunden Testerei ist es immer das gleiche: Anfangs spielt man mit nem neuen Racket immer top, weil man sich Mühe gibt und unbedingt will, dass es mit dem neuen Racket super klappt. Wenn man das Gleiche mit den alten Racket gemacht hätte, hätte man vermutlich auch besser gespielt. Kurzfristig bekommt man neues Selbstbewusstsein, .... und dann spielt man eben besser, ... egal womit. Nach einigen Stunden relativiert sich das Ganze, und man ist da wo man vorher war, ... ausser dass man verunsichert ist und evtl. das sichere Gefühl mit dem alten Racket verloren hat.
Ich bleibe aber nun seit 3 Jahren meinen YT Prestiges treu. Wenn neue Rackets notwendig sind, dann neue Prestiges, weil es den alten nicht mehr zu kaufen gibt. Scheiss auf Graphene, Plusquamperfekt oder Tigerscheisse im Schlägerkopf.
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