Nachfolger für ProStaff Classic 6.0 95 sq.inch

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  • égalité
    Experte
    • 15.06.2012
    • 604

    #16
    Zitat von nikmik
    aber vergleiche mal einen nagelneuen schläger mit einem 2 jahre alten schläger (gehen wir vorm selben model aus), dann fliegt mit dem neuen schläger der ball weiter, weil der rahmen noch steifer ist.
    Wenn ich mich noch recht erinnere, dann hat jemand ältere und oft bespannte Schläger mit den RDC Gerät gemessen und mit gleichen u. neuen Schläger verglichen. Dabei kam raus, dass sich die Rahmenhärte nicht substanziell verringert hat.

    Spiele selber einen 10 Jahre alten Head Radical...viel gespielt und sehr oft bespannt. Habe mir zwei fast neue noch zulegen können. Alle vermitteln mir das gleiche harte, knackige Spielgefühl. Der größte Unterschied ist der unterschiedliche Swingweight der Schläger
    Er ist spektakulär, nicht spektakulär zu sein
    -über Gilles Simon-
    Head Graphene 360+ MP mit Fairway leather
    Kirschbaum Helix 1,20 / Big Star Alu Soft 1,23

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    • nikmik
      Benutzer
      • 24.11.2012
      • 41

      #17
      wie soll der selbe schläger ein anderes schwunggewicht haben? kann nur sein wenn du ein nachfolge model gekauft hast und die balance oder gesamtgewicht oder beides verändert wurde.

      zu den rdc messungen muss ich sagen, dass die bei meinen rackets auch schon oft durchgeführt wurden. meine alten pure drives hatte anfangs eine rahmenhärte von 68, nach 1,5 jahren lag er nur noch bei 65-63. Die stichprobe umfasste damals meine kompletten 6 rackets. muss dabei sagen, dass ich da einen deutlichen unterschied erkenn zwischen einem 1,5 jahre gespielten schläger und einem neuen.

      bei der oben genannten stichprobe kommts natürlich drauf an wer die schläger gespielt hat und wie oft sie bespannt wurden. meine hatten nach 1,5 jahren ca. 40-50 bespannungen hinter sicher (relativ weich besaitet). wenn ich den schläger natürlich selten bespann und ihn meiner mama geb die den ball dann über die schnur schiebt, dürfte klar sein, dass dies nicht die steifigkeit des rahmens stark belastet

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      • égalité
        Experte
        • 15.06.2012
        • 604

        #18
        Zitat von nikmik
        wie soll der selbe schläger ein anderes schwunggewicht haben? kann nur sein wenn du ein nachfolge model gekauft hast und die balance oder gesamtgewicht oder beides verändert wurde.
        Fast jeder Schläger der gleichen Baureihe variiert mehr oder weniger ich Sachen Gesamtgewicht, Balance oder Schwunggewicht. Meine i. radicals aus China haben ein deutlich höheres SW als die beiden die noch in Österreich gefertigt wurden.

        [/QUOTE]
        zu den rdc messungen muss ich sagen, dass die bei meinen rackets auch schon oft durchgeführt wurden. meine alte2n pure drives hatte anfangs eine rahmenhärte von 68, nach 1,5 jahren lag er nur noch bei 65-63. Die stichprobe umfasste damals meine kompletten 6 rackets. muss dabei sagen, dass ich da einen deutlichen unterschied erkenne zwischen einem 1,5 jahre gespielten schläger und einem neuen.
        [/QUOTE]

        Du könntes natürlich recht haben. Allerdings von 68 auf 63 zu kommen, kann ich mir eher erklären, dass die Kalibrierung des RDC evtl. nicht mehr korrekt war (nach 1,5 Jahre). Um einen genauen Vergleich zu ziehen, hättest du deine Schläger gleichzeitig mit einem neuwertigen Schläger des selben Modells vergleichen müssen.

        [/QUOTE]
        bei der oben genannten Stichprobe kommt es natürlich drauf an wer die schläger gespielt hat und wie oft sie bespannt wurden. meine hatten nach 1,5 Jahren ca. 40-50 Bespannungen hinter sicher (relativ weich besaitet). wenn ich den Schläger natürlich selten bespann und ihn meiner mama geb die den Ball dann über die schnur schiebt, dürfte klar sein, dass dies nicht die steifigkeit des rahmens stark belastet[/QUOTE]

        Bei der Bespannung wirken die größten Kräfte auf das Racket. Wer allerdings die Schläger gespielt hat, hat bestimmt nur sehr wenig Einfluss auf die Veränderung der Rahmenhärte...außer deine Mama haut die Kelle vor Wut in den Acker
        Interessant ist zu erwähnen, dass ein Hr. Blake sehr lang die selben Kellen gespielt hat, auch als längst keine mehr zu erwerben waren.
        Er ist spektakulär, nicht spektakulär zu sein
        -über Gilles Simon-
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        • kimmi
          Veteran
          • 11.09.2006
          • 1681

          #19
          Zitat von égalité
          Meine i. radicals aus China haben ein deutlich höheres SW als die beiden die noch in Österreich gefertigt wurden.
          Der direkte Vergleich würde mich interessieren. Könntest du die Werte, d.h. Balance + Gewicht und das SW mal posten?
          Zuletzt geändert von kimmi; 05.12.2012, 11:17.

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          • masutec
            Insider
            • 21.02.2006
            • 434

            #20
            ...und ob der Rahmen nun weicher oder nicht ist, oder 1000 mal besaitet wurde oder, oder, oder


            DAS HAT KEINEN EINFLUSS AUF DEN SWEETSPOT.

            Und ganz ehrlich : Ob das nun bei Tenniswarehouse auf der Seite steht oder bei Hänschen Müller hat doch so ziemlich den gleichen Wert.

            Sweetspot bedeutet auch nicht, wie schnell der Ball da raus kommt.

            Sonst würde da ja heißen, dass eine Keule mit Ra 80 und einer Besaitung mit 12K ausschließlich aus Sweetspot bestünde !

            Pro Staff Original 6.0 95 sqi (sind leider alle tot)
            z.Z. ?!

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            • nikmik
              Benutzer
              • 24.11.2012
              • 41

              #21
              Die Aussagen von Tenniswarehouse beruhen auf USRSA Technical Advisor Steve Davis von der Firma Prince und der heißt dann leider nicht Hänschen Müller .

              Sweetspot bedeutet nicht wie schnell der Ball aus dem Schläger rauskommt, ist vollkommen klar. aber bei großem Sweetspot kommt mehr energie aus außer mittig getroffen Bällen.

              und ja du hast vollkommen Recht,ne Keule mit Ra 80 und 12 Kilo Bespannung hat nen riesen Sweespot. Kannst ja gern mal ausprobieren. wirst zwar keine Kontrolle haben, aber es kommt auch Power wenn du nicht voll mittig triffst.

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              • Hollex
                Benutzer
                • 27.11.2012
                • 49

                #22
                deshalb sollte ja auch rein physikalisch ein "idealer" Rahmen null millimeter nachgeben und dabei noch die üblichen (leichten) Gewichte aufweisen. Bis heute hat das noch keine Firma geschafft. Es gab mal vor Jahren Tests mit Schlägern auf Keramik-Basis.Die Forschungen wurden eingestellt, weil dieses Material nicht stabil war-es wurde nach ein paar Schlägen brüchig.(war mal ein Thema,bei einer Trainerfortbildung)

                edit:
                "Die Rahmenhärte
                Der RA-Wert gibt die Rahmenhärte (Steifigkeit von 0-100) an. Der Wert geht
                auch meistens mit der Kopfgröße und dem Gewicht einher. Hohe RA-Werte von
                deutlich über 70 kommen sehr oft bei den Oversize Schlägern vor. Ein harter
                Rahmen verzieht sich beim Aufprall des Balles weniger und vernichtet damit
                weniger Energie (mehr Power), darüber hinaus wird der Sweetspot größer (auch
                mehr Power). Die Schläger der Profis haben größtenteils einen weicheren
                Rahmen (RA-Werte unter 70 oder sogar unter 60), um die Kontrolle zu erhöhen.
                Merke:
                Mit zunehmender Rahmenhärte wird auch der Sweetspot größer.
                Damit werden der Trampolineffekt und die Ballbeschleunigung
                größer, jedoch verringert sich die Kontrolle. In der Regel ist ein
                weicher Rahmen schwerer."

                Zuletzt geändert von Hollex; 11.12.2012, 11:13.

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                • Bretone
                  Neuer Benutzer
                  • 02.12.2012
                  • 7

                  #23
                  Da habe ich ja eine theoretisch recht interesssante Diskussion losgetreten. Man möge mir verzeihen, dass ich nun nach einem ersten Test ausschließlich mein subjektives Gefühl wiedergebe:

                  Getestet habe ich:

                  Head Youtek IG Speed MP 300 16x19 (30 Minuten Spielzeit):

                  Zu viel Power, zu wenig Kontrolle. In Bedrängnis funktionierte der Schläger gut, wenn ich versucht habe das Spiel schnell zu machen hatte ich zu wenig Kontrolle. Auch beii Volleys hatte ich kein gutes Gefühl.

                  Head Youtek IG Prestige MP 18x20 (90 Minuten Testzeit):

                  Schläger fühlt sich super an. Tolle Kontrolle, inbesondere bei Volleys. Aufschlaggeschwindigkeit niedriger als beim Speed Modell. Gewicht fühlt sich super an, keine Arm- oder Schulterprobleme nach 90 Minuten. Spielt sich komfortabler als mein Wilson Classic, hat allerdings deutlich weniger Power als der Speed. Der Schläger funktionierte sehr gut wenn ich das Spiel gemacht habe und gut zum Ball stand. Wenn ich aber in der Defensive war hatte ich Probleme. Insgesamt fühlte ich mich aber deutlich wohler als mit dem Speed, auch wenn der Prestige schwieriger zu spielen war.

                  Fazit: Würde gerne noch ein oder zwei Schläger testen, die genau zwischen dem Prestige MP und dem Speed 16x19 liegen. Gewicht > 300 Gramm.

                  Any suggestions oder beim Prestige zuschlagen?

                  Vielen Dank!

                  Kommentar

                  • PDrive
                    Benutzer
                    • 27.03.2008
                    • 34

                    #24
                    Da bietet doch allein Head genug Schläger, deren Specs dazwischen liegen:

                    Head Youtek IG Prestige Pro

                    Head Youtek IG Prestige S

                    Head Youtek IG Speed 315

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                    • Bretone
                      Neuer Benutzer
                      • 02.12.2012
                      • 7

                      #25
                      Habe nochmal insgesamt drei Stunden abwechselnd den Prestige MP, den Radical MP und auf Anraten auch den Pro Kennex Q Tour 325 getestet.

                      Fazit: Der Radical MP ist mir zu leicht, der Pro Kennex Q Tour 325 fühlt sich zwar in der Hand sehr gut an, aber irgendwie bin ich mit dem Schläger nicht zurechtgekommen, habe damit von der Grundlinie eine deutlich höhere Fehlerquote als mit dem Prestige MP, mit dem ich nach wie vor sehr gut zurechtkomme.

                      So langsam geht mir die Testerei auch auf den Wecker, da kommt man ja nicht mehr in Ruhe zum Tennis spielen. Ich habe zwar noch ein wenig Restbedenken im Hinblick auf die Armschonungsqualitäten des Prestige MP, die ja hier im Forum teilweise als unterirdisch bezeichnet werden, aber im Vergleich zum Pro Staff Classic 6.0 dürfte ich mich ja in jedem Fall verbessern.

                      Daher werde ich jetzt wohl beim Prestige MP zuschlagen. Mal sehen, ob ich dann in ein paar Monaten wieder auf der Suche nach einem armschonenderem Modell bin. Momentan will ich es noch nicht so wirklich wahr haben, dass ich in einem Alter bin, in dem ich auf armschonende Schläger zurückgreifen muss. Die Kontrolle des Prestige hat mich jedenfalls voll überzeugt und die Vibrationen sind auch deutlich geringer als bei meinem Pro Staff Classic! Ich spiele mit dem Prestige deutlich sicherer als mit dem Pro Staff und habe auf Anhieb einen Spielpartner mit dem ich mir bislang immer sehr enge Duelle geliefert habe sehr deutlich in zwei Sätzen geschlagen. Ich bin gespannt wie das weitergeht ;-)

                      Vielen Dank für Eure Hilfe und viel Spaß auf dem Platz
                      Bretone

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                      • égalité
                        Experte
                        • 15.06.2012
                        • 604

                        #26
                        Auf welchen Belag trainierst du im Winter bzw. auf welchen spielst du im Sommer?

                        Auf schnellen Teppich/Granulat ist der Prestige ein Traum....auf Sand ist er mir persönlich zu "underpowered". Im Winter zu testen, kann schon ein bisschen tricky sein
                        Er ist spektakulär, nicht spektakulär zu sein
                        -über Gilles Simon-
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                        • Bretone
                          Neuer Benutzer
                          • 02.12.2012
                          • 7

                          #27
                          Im Winter 1x pro Woche 1,5 Stunden Doppel auf Sand in einer Traglufthalle und am WE in der Regel 1 Stunde Einzel auf Granulat.

                          Im Sommer spiele ich überwiegend auf Sand, im Urlaub auch schon mal auf Hartplatz.

                          Mir kommt es ja in erster Linie auf Kontrolle an. Meine Technik sollte trotz 10 Jahren Pause ganz ordentlich sein, hab ja immerhin als Kind/Jugendlicher ca. 8 Jahre 5 bis 6 Tage die Woche auf der Tennisanlage verbracht.

                          Solange ich kein Match spiele kann ich auch wieder mit mir überlegenen Spielern ordentlich Tempo mitgehen. Im Match spielt aber der Kopf noch nicht so mit, da ist dann die Fehlerquote zu hoch und irgendwann geht dann die "Sicherheitsschubserei" wieder los. Der Prestige MP hat mir da am WE auf Granulat sehr viel Sicherheit gegeben und ich habe sehr viel aggressiver agieren können ohne viele Fehler zu machen. Auch beim Return konnte ich schnelle Aufschläge gut blocken, da war ich mit der Power des Prestige eigentlich ganz zufrieden. Nur beim Aufschlag hatte ich nicht das Gefühl wirklich Kanonen rauszuhauen... Bespannt war der Schläger übrigens frisch mit einer Babolat RPM Blast 1,30 mit 25/24 kp. Vielleicht lässt sich ja mit einer anderen Saite noch ein bisschen was rausholen.

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