Kurztest Speed G Mp 16/19

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  • SD26
    Postmaster
    • 15.01.2012
    • 277

    So, hab jetzt auch den Graphene Speed MP (16x19) und gleichzeitig den neuen Babolat APD getestet. Leider habe ich nun ein massives Problem...

    Habe bisher den alten APD gespielt und war sehr zufrieden. Hab heute 2h gespielt, eingespielt hab ich mich noch mit meinem alten Racket um eben den Unterschied zu spüren. Als erstes nahm ich den neuen APD in die Hand. Der fühlte sich schon besser an als mein alter. Ich fühlte mich eigentlich gleich mal recht wohl, obwohl ich ihn schon als eher etwas hart und steif empfand (es ist ne Alupower drauf) - aber nicht unangenehm. Die Bälle kamen gut und es machte schon Spaß.

    Nach 20 Minuten nahm ich den Graphene in die Hand, und da fing der Schlamassel dann an. Der fühlte sich ganz anders an, viel softer und mit einem unbeschreiblich tollen Touch. Und Dampf macht das Ding halt schon auch. Es machte mir auch unheimlichen Spaß mit dem Teil.

    Nach einer Stunde einspielen wollten wir die Dinger auch unter "wettkampfbedingungen" testen. Ich fing mit dem APD an, mein Gegenüber mit dem Head. Der erste Satz ging 6:4 an ihn. Wir wechselten die Rackets und ich war wieder hocherfreut vom Head. Der fühlte sich irgendwie prima an. Leider ging der zweite Satz 6:0 an meinen Gegenüber. Ich konnte zwar gut Druck machen mit dem Head, aber irgendwas passte halt doch nicht. Einen Dritten haben wir dann noch gestartet, ich wieder mit dem APD, Endstand 3:3... dann war die Zeit um.

    Tjo, ziemlich miese Situation. Der Head fühlte sich wirklich toll an, aber irgendwie konnte ich keinen Punkt damit machen (was jetzt nicht weiter wichtig ist). Der APD war sicher auch aufgrund der Seite sehr hart und ging mir auch ein wenig auf den Arm. Aber das liegt halt sicher an der Saite.

    Werd die Dinger die nächsten Tage noch ausgiebig testen. Aber ich sehe halt jetzt schon, dass ich vor einer schweren Entscheidung stehe. Bleibe ich dem APD treu oder wechsle ich?! Mah... das geht mir vielleicht auf den Zeiger.

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    • TennisPeter
      Postmaster
      • 22.08.2011
      • 271

      @SD26: Warum soll es Dir besser gehen als Anderen?

      Nee, im Ernst: Ich kenne das auch nur zu gut. Daher bin ich der Überzeugung, wenn man einen Schläger wirklich spielen will, muß man ihn wohl kaufen. Nur so kann man über einen größeren Zeitraum die Faktoren "Tagesform" und "Neue Besen kehren gut" minimieren.
      Außerdem kann man dann "seine" Saite draufmachen und wirklich beurteilen, ob der Schläger auf den Arm geht oder nicht und kann dann, wenn die Stammsaite bei dem Schläger nicht passen sollte, experimentieren. Zum Glück gibt es ja dann die Bucht, wo man das, was nicht passt, wieder verkaufen kann.

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      • Heyler
        Neuer Benutzer
        • 01.03.2013
        • 1

        Da ich auch dringend mal wieder einen neuen Schläger brauche, will ich mir den
        Head graphene speed mp kaufen.

        Da ich den Schläger gleich bespannen lassen will, wäre ich um Informationenen dankbar wie die Herstellervorgabe für die Bespannung ist und wie ihr den Schläger tatsächlich bespannt habt.

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        • <gernot
          Postmaster
          • 17.11.2008
          • 183

          @ RedImogen
          das ist auch mein Plan wenn denn der Schläger endlich mal bei mir zu hause ankommt...bin mir noch nicht sicher ob ein Griffband allein als Gegengewicht zum Blei im Kopf ausreicht...mal testen

          @Heyler
          spiel normal den aktuellen Radical Pro mit 25/24 oder 24/24 und beim Testen des Graphene Mp bin ich beim Bespannen auf 26/25 raufgegangen...find der MP beschleunigt mehr und ich hab das kilo mehr gebraucht

          Kommentar

          • Alfred76
            Neuer Benutzer
            • 01.03.2013
            • 1

            Hallo!
            Ich habe mir grad die Bleibänder bei den Anbietern angeschaut. Wenn man ein Band mit ca. 0,60 cm nimmt braucht man ca 30 cm um 4 gramm zu am Kopf zu befestigen. also ca 15 cm wenn man die Innenseite doppelt beklebt. mach ihr das so??

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            • masutec
              Insider
              • 21.02.2006
              • 434

              Zitat von Hawkeye2
              Hi,

              Dir ist schon klar, dass dein Setup nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Schläger zu tun hat ???

              Du bestätigst eher meine Auffassung, dass der Schläger nicht so stabil ist wie schwerere Rackets, eben weil Du ihn schwerer machst um zufrieden zu sein...

              Der VW Käfer ist auch ein super Rennwagen, wenn man einen Porsche Motor einbaut...

              Wird aber noch lange kein Porsche draus...

              Gruß

              Ist mir schon klar, aber das der schwerer wird hängt einfach damit zusammen, dass ich den Griff anpasse (mache ich übrigens mit jedem Schläger und seit 20 Jahren so). Normalerweise wogen meine Schläger somit immer zwischen 365 und 375g. Also sind die 350g für mich durchaus schon leicht und die für den neuen Rahmen typische Gewichtsverteilung habe ich ja ziemlich exakt aufrecht erhalten.
              Pro Staff Original 6.0 95 sqi (sind leider alle tot)
              z.Z. ?!

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              • Hawkeye2
                You cannot be serious !!!
                • 26.04.2002
                • 3277

                @masutec

                Hi,

                das ist doch auch in Ordnung so, dass man seine Schläger nach seinen Vorlieben gestaltet...

                Aber wenn hier Schläger verglichen werden, kann man mit sehr individuellem Tuning nunmal nichts mehr über den Schläger im Originalzustand sagen...

                Soll heissen, Aussagen wie "Der Schläger ist wg. seines Gewichtes ein wenig instabil (für Leute auf Verbandsliganiveau)" kann man nicht mit Antworten kontern wie "Der ist doch super stabil, und dabei habe ich nur ein Lederband mit 2 Overgrips drumgemacht und 5g Blei in den Kopf geklebt. Somit also 350g und keine Probleme beim Blocken.".

                Das sind fast schon nicht mehr Äpfel und Birnen die man da vergleicht...

                Wenn das dann jemand glaubt und den Schläger ohne Tuning spielt hält er ihn sogar noch für schlechter als er ist, weil er ein stabiles Gefühl beim Spielen erwartet, dass der Schläger von der Stange für einige eben gar nicht hat...

                Gruß

                Kommentar

                • masutec
                  Insider
                  • 21.02.2006
                  • 434

                  Soll heissen, Aussagen wie "Der Schläger ist wg. seines Gewichtes ein wenig instabil (für Leute auf Verbandsliganiveau)" kann man nicht mit Antworten kontern wie "Der ist doch super stabil, und dabei habe ich nur ein Lederband mit 2 Overgrips drumgemacht und 5g Blei in den Kopf geklebt. Somit also 350g und keine Probleme beim Blocken.".
                  __________________________________________________ __________________________________________________ ______________


                  Naja, so hatte ich es ja auch nicht geschrieben, sondern :

                  Das mit dem geringen Gewicht und den Problemen bei Blocken habe ich nicht.
                  Dadurch, dass ich den Griff in Form und Stärke meinen Bedürfnissen anpasse und ein Lederband mit 2 Overgrips spiele, wog der Schläger fertig bespannt schon 345g. Um der ursprünglichen Balance wieder näher zu kommen, habe ich 5g Blei in den Kopf geklebt. Somit also 350g und keine Probleme beim Blocken.


                  Damit habe ich in keinsterweise gesagt oder sagen wollen, dass der Schläger im Originalzustand super Stabil ist.

                  Kann ich garnicht beurteilen, da ich vermutlich das letzte mal vor 20 Jahren einen Schläger im Originalzustand gespielt habe.

                  Aber es gibt doch für jeden noch drei Möglichkeiten :
                  1. die Tour Version
                  2. 5g Blei unten und 5g Blei oben (wenn's denn 16/19 ) sein muss.
                  3. die Finger davon lassen, den Schläger nicht grundsätzlich schlecht reden sondern einfach mal sagen : zu mir und meinem Spiel passt der nicht.

                  Ich finde z.B. jegliche Form und Version vom Prestige sche..., was nicht bedeutet, dass das ein schlechter Schläger ist. Verkauft sich ja seit Jahren nicht so schlecht.
                  Auch wenn wie bei vielen anderen Turnierschlägern min. 40% der Leute die so ein Teil spielen überhaupt nicht die Technik dafür haben und das Ding, genau wie die Federer Kelle, nur spielen, weil der oder der oder der Profi damit spielen (was ja Paintjobmäßig gesehen dann nochmal in die eigene Tasche gelogen ist.)

                  So, jetzt aber genug.

                  Ich sage zum Speed Graphene MP
                  Pro Staff Original 6.0 95 sqi (sind leider alle tot)
                  z.Z. ?!

                  Kommentar

                  • SD26
                    Postmaster
                    • 15.01.2012
                    • 277

                    Ganz nach dem Vorbild von RedImogen, auch hier mein kurzer Erfahrungsbericht zum Vergleich Head Graphene Speed MP und dem Babolat AeroPro Drive GT 2013 - beide wurden ausgiebig eine Woche lang getestet (ca. 12 Stunden Spielzeit)

                    Power:
                    Haben beide ordentlich. Je nach Spielsituation der eine mehr, der andere weniger. Lässt sich jetzt nur sehr schwer erklären und klingt vielleicht auch komisch. Aber es bringen beide per se schon ordentlich Dampf mit. Also: Unentschieden

                    Kontrolle:
                    Da fand ich jetzt den APD besser, aber wohl auch aufgrund des Umstands dass ich schon seit 2 Jahren einen APD spiele und somit dieses Racket gewohnt bin. Der Head spielt sich aber dennoch auch sehr kontrolliert und es gibt sicher genug Leute, die hier den Head vorne sehen würde. Jedoch komme ich im nächsten Punkt nochmal darauf zu sprechen.

                    Spin:
                    Ich spiele mit einem Kollegen und wir testeten beide Rackets gleichzeitig. Interessant war seine Aussage, dass eben der Head eine unglaubliche Spinmaschine sei. Ich konnte damit nicht so viel Spin generieren, wie mit dem APD. Für mich ist also hier der APD vorne - und da ich meine Schläge auch über den Spin kontrolliere, empfand ich hier einfach mehr Sicherheit beim APD.

                    Armschonung:
                    Durch den weicheren Rahmen sicherlich der Head.

                    Touch, Feedback, Gefühl:
                    Beim jetzigen Test ganz klar der Head. Hatte selten so ein angenehmes Spielgefühl bei einem Racket. War schon sehr angetan davon.

                    Aufschlag:
                    Für mich klar der APD, mit dem Head tat ich mir die ersten zwei Stunden unglaublich schwer. Nachher ging's besser und ich konnte die glatten Aufschläge gut bringen. Aber mit dem APD ist man ein wenig variabler meiner Meinung nach. Vorallem wenn es über den 2. geht und man mit Schnitt operieren muss.

                    Fazit:
                    Ich war sehr sehr angetan vom Head. Sicherlich ein tolles Racket mit vielen Vorzügen, ein unglaublich tolles Spielgefühl. Leider stand ich vor dem Problem, dass ich meine Qualitäten damit nicht ausspielen konnte. Ich spiele den Head wie den APD und hatte da einfach meine Schwierigkeiten. Schläge, welche durch den Topspin mit dem APD genau vor die Linie klatschten, flogen beim Head meist noch einen Meter weiter. Das liegt aber sicherlich weniger am Racket als an meinem Spiel und meiner Technik. Aufgrund dessen, dass ich schon länger APD spiele und eben das Risiko des Materialwechsels nicht gehen wollte, entschied ich mich bei meinen bewährten Leisten zu bleiben.

                    Aber es haben sich Kollegen von mir bewusst für den Head entschieden, weil er einfach auch ein tolles Racket ist.

                    Kommentar

                    • RedImogen
                      Neuer Benutzer
                      • 30.05.2012
                      • 24

                      Hallo,

                      ich habe mich jetzt doch gegen den APD entschieden und für den Graphene MP da ich beide jetzt getunt getestet habe und dann hat bei mir der Graphene MP eindeutig die Nase vorn.

                      Er wiegt jetzt 333g; Balance 33,27 cm ( 3,2 pt Headlight); Swingweigt 334; Plowthrough 28,4 % (Centre)

                      Der APD spielt sich dagegen wie ein totes Teil im Arm der Graphene MP hingegen ist wie eine Verlängerung des Armes.

                      Und in den folgene Punkte Getunt verglichen:

                      Power: Gleich

                      Kontrolle:
                      Hier war klar der Head YOUTEK Graphene Speed MP vorne

                      Spin:
                      Beide gleich viel Spin aber der APD generiert einen anderen Spin

                      Armschonung:
                      Hier war klar der Head YOUTEK Graphene Speed MP vorne

                      Touch:
                      Hier war klar der Head YOUTEK Graphene Speed MP vorne

                      Feedback, Gefühl:
                      Hier war klar der Head YOUTEK Graphene Speed MP vorne

                      Aufschlag:
                      Beim 1. Aufschlag fand ich das ich mit dem Head YOUTEK Graphene Speed MP die Bälle besser platzieren konnte aber mit dem Babolat AeroPro Drive 2013 ein bisschen mehr Power entwickeln. Beim 2. Aufschlag hat der Babolat AeroPro Drive 2013 bei mir die Nase vorn da man Kick- und Slice Aufschläge richtig schön mit Spin spielen kann.
                      Also im Aufschlag bin ich hin und hergerissen.

                      RedImogen
                      Zuletzt geändert von RedImogen; 09.03.2013, 13:48.

                      Kommentar

                      • égalité
                        Experte
                        • 15.06.2012
                        • 604

                        Bin neugierig. Kannst du bitte ein paar Infos über die neuen Specs. geben.
                        Wie wurden die Schläger getuned? Wo und wieviel Blei ist am Rahmen?
                        Danke
                        Er ist spektakulär, nicht spektakulär zu sein
                        -über Gilles Simon-
                        Head Graphene 360+ MP mit Fairway leather
                        Kirschbaum Helix 1,20 / Big Star Alu Soft 1,23

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                        • RedImogen
                          Neuer Benutzer
                          • 30.05.2012
                          • 24

                          Ja kann ich geben

                          Hier sind die anbringspunkte in cm und Position + Gewicht

                          Gewicht Positionin Uhr Abstand von Griff in cm

                          6.27g 3&9 Uhr

                          4.56g Griff 1,25 cm

                          5,5g Overgrip

                          3g Dämpfer 38,5 cm

                          Ich hoffe ich konnte helfen

                          RedImogen

                          Kommentar

                          • égalité
                            Experte
                            • 15.06.2012
                            • 604

                            Super, vielen Dank
                            Er ist spektakulär, nicht spektakulär zu sein
                            -über Gilles Simon-
                            Head Graphene 360+ MP mit Fairway leather
                            Kirschbaum Helix 1,20 / Big Star Alu Soft 1,23

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                            • Speed
                              Postmaster
                              • 04.07.2011
                              • 162

                              Also ich kann mich noch nicht dazu entscheiden mir den MP zuzulegen, ich bevorzuge eigentlich Schläger an denen ich nixmehr mit Blei tunen muss. Von einigen lese ich das der Schläger zu unstabil ist (gerade wenns gegen Hardhitter geht) und er mit Blei getuned werden müsste. Bei Tenniswarehouse war das auch der Hauptkritikpunkt. Ich habe letzte Saison mit dem Wilson BLX2 309 Gramm gespielt, Gesamtgewicht Besaitet mit Overgrip und Dämpfer ca. 340 Gramm. Tolle Kontrolle und stabilität, jedoch ging mir besonders bei Turnieren irgendwann die Kraft aus und ich konnte den Schläger nicht so gut Manövrieren.

                              Daher wollte ich mal in den 300 Gramm bereich runtergehn. Würdet ihr mir empfehlen bei dem Schläger auf jedenfall etwas Blei in den Kopf zu stecken? Mit dem Overgrip würden ja sowieso ein paar Gramm Gewicht ans Griffende kommen.

                              Wie siehts eigentlich mit dem Speed Pro aus, lässt der sich genauso schwer schwingen wie der alte Youtek Speed MP 315 gramm? Den hab ich nämlich vor 2 Jahren gespielt.

                              Ich seh schon, ich muss mir einfach paar Tester ordern
                              Zuletzt geändert von Speed; 09.03.2013, 22:47.

                              Kommentar

                              • RedImogen
                                Neuer Benutzer
                                • 30.05.2012
                                • 24

                                Hallo,

                                ich habe mit blei getunt da ich vorher einen Prestige MP mit insgesamt 350g gespielt habe und mir der Graphene MP dagegen sehr leicht vorkam und der Prestige natürlich auch mehr stabilität dagegen hatte ist ja klar.

                                Aber es ist zu sagen das es halt am Gewicht liegt bei mir denn ich wollte auch umsteigen da ich agressiver und schneller Spielen Wollte und Spinlastiger des wegen bin ich zum Graphene MP gewechselt.

                                Aber ich kann dir eins sagen: Der Graphene MP wird nicht so Stabil sein wie der Wilson da ihm einfach die Masse fehlt!!!! Mein Graphene MP wog ohne overgrip und Dämpfer 313g!!!!, du kommst mit Overgrip und Dämpfer auf 320g oder leicht darüber und dein alter wog 340 g also haste gut 15-20g differenz und die wirste merken. Ich habe nichts am schläger auszusetzen aber man merkt das Gewicht beim Blocken schon, egal mit oder ohne Graphene.

                                RedImogen

                                Kommentar

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