Wilson Pro Staff Six One 90 unspielbar?

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  • SMA
    Experte
    • 22.12.2012
    • 709

    #31
    Neben der ernsthaften Antwort auf die Frage, die ich schon in diesem Thema gegeben habe, fällt mir da noch ein Kommentar zu ein.

    -> Gestern konnte nicht mal Roger Federer damit eine Topspin Rückhand richtig timen



    (und ja ich bin eingefleischter Roger - Fan)
    Zuletzt geändert von SMA; 27.06.2013, 12:45.
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    • Unvirtual
      Insider
      • 22.05.2013
      • 340

      #32
      Also ich würde nicht im Training mit nem kleineren Schläger spielen und sonst mit nem größeren. Wenn du Präzision trainieren willst, dann nimm nen Tischtennisschläger ;-)

      Ne im Ernst, entweder spiele ich den Schläger aus Leidenschaft und dann immer, oder eben nicht...

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      • Chris93
        Benutzer
        • 27.11.2012
        • 88

        #33
        Hallo Navar,
        Mir macht es gar nichts wenn man so alte Fragen wieder hervor hollt.
        Ich weiß nicht wie du spielst aber ich muss zu meinem Teil sagen das dieser Pro Staff 90 einer der besten Schläger ist den ich je gespielt hab. Das Problem ist nur das man wahnsinnig Konzentriert spielen muss. Das merk ich immer wieder im Training. Wenn ich gut drauf bin und Konzentriert spiele und meinen Abstand zum Ball einhallte, kann ich sehr viele Gegner unter Druck setzten und meine Bälle nahe an die Linie setzten. Wenn kein guter Tag ist steh ich ähnlich zum Ball aber hau in gleich 2 Meter ins aus. Was ich sagen will ist das man da mit sehr konzentriert spielen muss. Was aber auch ein Vorteil ist. Der Schläger zeigt einem gleich das der Schläg nicht gut war. Dann segelt der nähmlich sehr genau ins aus. Ich verbesser mich immer mehr seit ich mit dem Schläger spiele. Ich würde es an deiner Stelle mal mit dem 90 durchziehen. Ab und zu bring dir da nicht viel. Man muss sich auf den Schläger einlassen.
        Gruß Chris93

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        • Navar
          Neuer Benutzer
          • 06.08.2012
          • 27

          #34
          @SMA: ich ärger mich schon die ganze Zeit, dass ich kein Sky Abo habe, streu auch noch Salz in die Wunde :P

          Ansonsten habt ihr sicherlich Recht... unter Umständen werde ich mir einfach mal ein gebrauchtes Modell schießen und in den 2 Monaten Zwangspause der Punktspielsaison schauen wie die Tendenz ist.
          Was ich mittlerweile sogar fast am Liebsten hätte wäre ein schwererer PS 6.1 95 BLX2. Der ist mir schon fast zu leicht geworden. Bei mir bedeutet mehr Gewicht auch etwas mehr Stabilität. Einen 95er Kopf finde ich eigentlich auch mit meiner beidhändigen Rückhand etwas bequemer als einen 90er.

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          • SMA
            Experte
            • 22.12.2012
            • 709

            #35
            sooooo ist das mit dem Sky Abo , ne?

            Zum Racket hab ich ja das meiste schon gesagt. Ich denke, dass es für viele einfach ein Wunsch ist, den 90er entsprechend zu beherrschen. Der Schläger ist "wunderschön" und hat ja auch massiv Vorteile gegenüber unzähligen Modellen auf dem Markt.


            Woher ich auf diese wahnwitzige Idee komme?`- Es war bei mir so.
            Man sollte natürlich einen Schläger nicht nach dem Worst Case Szenario aussuchen, aber man sollte den Schläger auch nicht so aussuchen, dass du nur im absoluten Idealfall, wenn alles richtig läuft, unter vollster Konzentration und Sicherheit unfassbar tolle Schläge produzierst, aber gegen Leute die was können das Timing nicht passt.

            Ich spiele, aktuell, nachdem ich damals enttäuscht eingestehen musste, dass das genau der Fall ist bei mir, nach einem umschweif auf "eine 100er Bratpfanne" ( ) , den Pro Staff 95. Mein Trainer hatte sogar nachdem ich zu ihm sagte , dass der 90er mir zu schaffen macht den 95er aus seiner Sammlung mitgebracht zum testen. Aus Eitelkeit habe ich das Dingen aber gar nicht in die Hand genommen

            Heute bietet er mir persönlich, alles was der 90er mir auch geboten hat. Die Aufschläge kommen aufgrund der reduzierten Masse leider etwas langsamer. Dafür ist insbesondere die Vorhand aufgrund dessen besser.

            Ich gehe glaube ich für "modernes" Tennis überdurchschnittlich oft nach vorne und kann mich nicht beklagen, aber davon hast du ja nichts


            Ich würde mir jetzt zunächst an deiner Stelle überlegen, ob du wirklich so furchtbar dringend Stabilität suchst und du so häufig vorgehst, dass du wirklich den Schläger wechseln willst.

            Ansonsten gibt es natürlich verschiedene Ausweichmöglichkeiten.
            Professionelles Gewichtstuning! - nicht nur am Kopf was dranbuttern.

            Das würde ich persönlich nicht machen, oder aber vielleicht mal einen Wilson Blade 93, einen Head Prestige Pro , Head Prestige Mid oder einen Prince Exo3 Rebel 95 testen. (mehr fallen mir da gerade nicht ein, aber alles sehr grifflastige Modelle)

            Da sind natürlich jetzt auch welche mit 18x20 dabei, was für mich nichts wäre. Gerade das macht den Pro Staff so attraktiv. Auf "kleinem" Kopf ein 16x19 Bild.

            Die bringen allesamt mehr Masse mit als der Pro Staff 95 sind aber noch deutlich leichter als der 90er.

            EDIT: vielleicht bist du aber auch eine absolute Maschine und mit dem 90er am besten beraten
            Zuletzt geändert von SMA; 28.06.2013, 09:24.
            1 hand Rückhand gewinnt Sandplatz Grandslam

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            • christophvonwegen
              Benutzer
              • 05.04.2013
              • 36

              #36
              Ich find den 90er ganz komfortabel, wenn du wirklich eine ultimative Waffe willst, die Federer gegen den 90er eingetauscht hat, weil er damit zu viele Rahmentreffer hatte, dann nimm doch den Pro Staff 85. Mehr Präzision und Gefühl geht nicht. Und auch der ist spielbar. Ich gurke in der Kreisklasse rum und habe mit beiden Kellen keine Probleme. Die meisten trauen sich so einen Schläger einfach nicht zu, aus Gründen die ich nicht verstehen kann. Jeder der halbwegs früh ausholt kann damit spielen. Neulich bat mich ein Anfänger, ist 17 und spielt jetzt ein Jahr, damit spielen zu dürfen. Was macht der Kerl, er legt los wie der Weltmeister.
              Der 90er ist komfortabler, der 85er ist stabiler, Spaß machen beide!

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              • SMA
                Experte
                • 22.12.2012
                • 709

                #37
                Wer sich dem Thema Pro Staff 90 etwas genauer widmen will, egal ob man ihn spielen will oder einfach gerne mal einen Artikel über Tennis liest...


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                • christophvonwegen
                  Benutzer
                  • 05.04.2013
                  • 36

                  #38
                  Das ist kein Artikel, das ist pure Idiotie.

                  Kommentar

                  • gox
                    Insider
                    • 11.04.2011
                    • 337

                    #39
                    Dieser Schläger ist von Mythen umrankt und eine Story davon lautet: "Nur Federer kann das Teil spielen." Neulich hörte ich genau diese Aussage von einem guten Bayernligaspieler. Auch ich hatte riesen Respekt vor dem Schläger, allein die Daten zu Schlägerkopfgröße, Gewicht usw. wirkten abschreckend.
                    Aber: man bilde sich sein eigenes Urteil und bedenke: vielleicht sind die Storys bullshit!
                    Irgendwann lieh ich mir mal einen alten Vorgänger (der rot weiße ncode?) und stellte fest, liegt ganz solide in der Hand und Bälle bekommt man damit auch rüber. Das war es dann aber erst einmal.
                    Un gleich vorweg: ich halte mich für keinen guten Spieler (dieses Jahr wohl LK 18 in Bayern), spiele erst wieder seit 2010 (aber dafür recht häufig) und habe dazu noch einen empfindlichen Arm! Aus Übermut bestellte ich dann mal Rogers Kelle, spielte davor den 95er und fiel aus allen Wolken. Die Mythen zerplatzten:
                    Mein Fazit: Trotz des Gewichtes lag mir der Schläger besser in der Hand als der leichte 95er, oder gar dieser kopflastige harsche Balde oder sonst ein Racket. Wer mit Grifflastigkeit keine Probleme hat oder dies sogar braucht, sollte ihzn probieren.
                    Das Schwungverhalten passt wohl zu meinen Ausholbewegungen. Das Thema Sweetspot wird m.E. eh überschätzt, mit jedem Racket sollte man gut treffen und es geht auch (vielleicht sogar nach etwas Eingewöhnung besser) mit einem kleinen Kopf. Die Kontrolle ist sensationell. Und ja: man wächst in diesen Schläger hinein, das erlebe ich das erste mal, es wird mit zunehmenden Gebrauch immer besser.
                    Erstaunlich besser kamen auch meine Aufschläge (die inzwischen recht gefürchtet sind) und meine ziemlich miserable Netzarbeit gewinn an Stabilität.
                    Und das beste ist: Der Schläger tut meinem Arm sogar gut. Noch nie hatte ich weniger Reizung als mit dem aktuellen Pro Staff 90

                    Also: Fürchtet Euch nicht, Schwere Schläger sind gute Schläger, sie dämpfen evtl. dadurch sogar besser als jeder dafür erfundene Marketingschnickschnack. Auf die Balance kommt es an, auch wirkt der Schläger darch leichter als andere Tunrierrahmen. Gönnt euch mal eine Runde mit dem Racket, vielleicht werdet ihr Freunde auch wenn ihr keine Spitzenspieler seid. Möglicherweise macht er dich sogar besser!

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                    • Navar
                      Neuer Benutzer
                      • 06.08.2012
                      • 27

                      #40
                      Frei nach dem Motto "man gönnt sich ja sonst nichts" und weil ich ein super Angebot für das Racket bekommen habe, habe ich mir einen davon geholt zum ausgiebigen Testen in der nächsten Zeit. Vorweg ist es natürlich nur absolut persönliche Meinung und mein Eindruck...

                      Ende letzter Woche kam der Schläger auch gleich und mit ihm das schöne Wetter im Gepäck. Donnerstag und Freitag habe ich dann die ersten Bälle damit geschlagen, besaitet wurde er mit einer Luxilon Adrenaline in 24/24. Die Saite spiele ich ansonsten auch, hatte sie aber sonst immer 23/24 und 24/25 besaiten lassen. Wie ich schon erwartet habe, hat am Donnerstag der Reiz des Neuen dafür gesorgt, dass ich extrem konzentriert gespielt habe und es vor allem dadurch wirklich hevorragend lief. Was mir dabei allerdings sofort aufgefallen ist, dass ich das Gefühl hatte, dass richtig sauber getroffene Schläge noch ein Stück extra "belohnt" werden. Hätte ich an dem Tag wie im Training Hütchen aufgestellt, ich hätte sie regelmäßig getroffen. Aber wie gesagt, ich glaub ja auch an den Reiz des Neuen.

                      Am Freitag war ich insgesamt etwas langsamer drauf, aber trotzdem lief es richtig gut, dabei hatte ich dann den Eindruck, dass der Schläger gut zu meinem Schwung passt und ihn vielleicht noch ein kleines Stück beruhig, weil ich immer das Gefühl habe, ein klein wenig weniger Kraft für alles zu brauchen. Mein persönlicher Eindruck dabei war aber auch, dass zumindest bei mir sich unsaubere Schläge fast genau so auswirken wie beim leichteren 95er. Zu spät getroffen lässt den Ball genauso ins Halbfeld plumpsen wie mit dem anderen, ein ungleichmäßig getroffener Aufschlag ist ebenso in der Schulter zu spüren, aber nichts davon war jetzt merklich schlimmer.

                      Für den Samstag hatte ich mich schon seit längerem zu einem Turnier angemeldet, dass mir ein Mannschaftskollege empfohlen hatte, weil Anlage, Veranstalter und Spieler toll sein sollten. Was auch alles zugetroffen hat.
                      Vorweg muss ich sagen, dass ich letztes Jahr zwar schon mit ein paar Freunden auf 2-3 Turnieren war, aber noch nie ein Spiel gewonnen hab. In den Punktspielen läuft's zwar sehr gut, nur bei einem Turnier hab ich immer mein schlechtestes Tennis ausgepackt was ich finden konnte. Also dachte ich mir, was soll's, ich mach das eh nur zum Spaß und um Spielpraxis zu kriegen, dann kann ich auch gleich die Kelle testen, schlechter kann's nicht werden. Die Gelgenheit hatte ich dann ausgiebig, denn am Samstag musste ich hintereinander zwei tolle Matches spielen, beide über 2 Stunden, die dann auch beide im Match - Tiebreak entschieden werden mussten. Beim zweiten Match gegen 13 Uhr in der vollen Mittagssonne war dann nach einer Stunde auch wirklich kein gutes Timing mehr da, trotzdem war es ein Spiel mit richtig langen und abwechslungsreichen Ballwechseln, die dann auch manchmal durch die Kondition entschieden wurden. Meine Bilanz des Tages war ein Sieg, eine Niederlage und zwei spaßige Spiele gegen sehr nette Gegner.

                      Aber zurück zum Schläger bevor ich noch mehr in Plaudereien verfalle... Dass ich meinen ersten Sieg in einem Turnier zu verzeichnen habe werde ich sicher nicht auf den Schläger schieben, das kommt (hoffentlich) davon, dass ich viel und gerne spiele... Bei ein paar Dingen hat er mir persönlich allerdings schon geholfen.
                      Auch bei Aufschlägen habe ich den Eindruck, dass hier meine Bewegung unterstützt wird, die sind alle ein Stück "gefährlicher" gewesen. Bei Longline Schlägen brauchte ich eigentlich nur ein wenig Konzentration und eine ruhige Bewegung, Geschwindigkeit hatten die dann allemal genug. Defensive Topspins aus der Bedrängnis heraus hatten eine so gut Länge, dass ich mich irgendwann richtig gut drauf verlassen konnte, ebenso wie Topspin Lobs. Eigentlich spiele ich eine beidhändige Rückhand, manchmal packe ich aber gerade aus der Bedrängnis heraus entweder den einhändigen Longline- oder kurz-cross Schuss aus wenn der Gegner ans Netz vorrückt. Und die gingen Bombe. Sicher war das auch Tagesform, aber die waren schon zum Grinsen

                      Für mich als Fazit: Mir liegt der Schläger anscheinend ganz gut, wobei mir jetzt auch der direkte Vergleich zu Modellen von Babolat oder den aktuellen Heads fehlt um wirklich genau zu entscheiden ob der Racket-Typ jetzt das Beste ist. Den aktuellen Head (ich glaube das Djoker Modell) kann ich demnächst mal von einem Mannschaftskollegen testen. Ich mag einfach schwere Schläger, die scheinen meinen Schlagrhythmus etwas ruhiger zu machen. Auch nach Matches in denen irgendwann die Konzentrationsschwäche kommt, kann ich nicht sagen, dass irgendwas merklich schlechter läuft, als mit dem 95er. Es zwickt weder im Handgelenk noch im Arm (die Beine waren gestern dafür richtig schön schwer).

                      Heute geht's wieder auf die Anlage, das schöne Wetter ausnutzen, ich geb der Kelle eine Chance und schau mal ob ich damit langfristig zufrieden bin. Meine Schwächen kann ich jedenfalls nicht auf irgendeinen Schläger schieben, vielleicht hilft mir der Schläger dabei, mir zu merken wie es sich anfühlt wenn der Ball richtig gut getroffen wird. Wie gesagt, ist alles nur ein persönlicher Eindruck, wenn sich daran was ändert werde ich es bestimmt noch ergänzen.
                      Zuletzt geändert von Navar; 08.07.2013, 08:31.

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                      • Chris93
                        Benutzer
                        • 27.11.2012
                        • 88

                        #41
                        Ich hoffe es Ärgert sich keiner das ich nach 4 Monaten auf das Thema Anworte.
                        Federer hat die Grand Slams auch nur wegen dem Schläger gewonnen
                        Aber ich hab mit meinen auch so den Eindruck das grad unter Druck das doch sehr hohe Gewicht dafür sorgt das man ruhiger Schwingen kann und die Schläge nicht so über powert ist so mein Eindruck.

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