Babolat Pure Drive Roddick GT 2012 Armprobleme

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  • schiby
    Neuer Benutzer
    • 08.06.2013
    • 1

    Babolat Pure Drive Roddick GT 2012 Armprobleme

    Hallo Ihr Lieben,

    bin neu hier im Forum und erst einmal ein Hallo an alle hier

    Der Grund weswegen ich schreibe ist folgender:

    Ich spiele seit ca. 4 Monaten den Babolat Pure Drive Roddick GT 2012, kam auch wunderbar in der Halle damit klar. Seit wir jedoch im April auf die geliebte Asche umgezogen sind, habe ich fast nonstop Probleme mit einem Tennisarm. Aktuell spiele ich eine 26/25 Kg Saite. Die Frage ist, ob diese zu hart für mich ist. Ein Mannschaftskollege von mir Spielt den Head Radical, hat ähnliche Probleme und ist auf eine 24/23 Kg runtergegangen. Im Tennisladen meines Vertrauens sagte man mir jedoch, dass der Radical eine andere Steifigkeit hat(RA 67) sowie ein anderes Bespannungsmuster (18/20 zu 16/19) hat und man deshalb die Saitenhärte nicht vergleichen kann. Dort im System ist der Babolat mit nur RA 62 angegeben, daher die Rechtfertigung der härteren Saite. Im Internet jedoch finde ich überall den RA Wert von 74, was widerrum für eine höhere Steifigkeit spricht und somit eine weichere Bespannung rechtfertigen würde. Hat jemand Erfahrung mit dem Schläger bzw der passenden Bespannung? Ich wäre wirklich sehr dankbar, denn aktuell kann ich die Medenspiele nur noch mit Schmerzmittel spielen, was ja kein Dauerzustand ist.
  • SMA
    Experte
    • 22.12.2012
    • 709

    #2
    Moin Schiby,

    erstmal vorweg : ganz ganz wichtig! Wer einen Tennisarm mit Schmerzmitteln unterdrückt, anstatt zu pausieren, wird das ganz dicke Ende noch schwerstens bereuen. Der Körper sendet das Signal ja nicht umsonst, sondern um zu zeigen dass hier nix mehr geht.

    Zu der Steifigkeit der Schläger sagt man, dass durch höhere Steifigkeit mehr Tempo erzeugt wird. Wenn überhaupt wäre die höhere Bespannhärte auf dem Babolat dadurch gerechtfertigt dass er deutlich steifer ist (in diesem Fall laut RA-Wert aus dem Internet auch korrekt).

    Genau den Schläger hatte ich noch nicht in der Hand aber alle Babolat Modelle, Aeropro, Pure Drive etc die ich bisher in der Hand hatte waren, erstens subjektiv sehr steif im Gegensatz zu einem "Head Youtek IG Radical Pro" und auch laut der Datenblätter deutlich über diesem.

    Bei unterschiedlichen Kopfgrößen und Saitenbildern kann man wirklich davon sprechen, dass das nicht direkt vergleichbar ist.
    Bei gleicher Bespannhärte auf einem 100er Kopf mit 16x19 und einem 98er Kopf mit 16x19 z.B. wird das Ergebnis am Ende auf dem 98er "härter". Genauso wird auf einem 18x20 Saitenbild das Ergebnis bei gleicher Kopfgröße in der Regel härter als bei 16x19.

    Die beiden Schläger sind also nicht vergleichbar.

    Das Problem auf der Asche ist natürlich immer, dass die Bälle selbst bei guten bis sehr guten Spielern natürlich aufgrund der Beschaffenheit "etwas unsauberer" werden und gerade extrem Steife Schläger wie der Babolat PD die Vibrationen aus meiner Sicht direkt in den Unterarm transportieren.

    Ein Umstellen des Saitensetups während der Runde ist natürlich gefährlich, aber wenn du auf 24/23 runtergehst und die Power kontrollieren kannst.. dann solltest du das tun.

    Ich nehme mal an du spielst eine Poly? Mit Hybrid Kreuzungen (Multi oder am besten Darm) kann man einiges für den Arm machen. Bis zum Ende der Saison willst du das ja vielleicht finanzieren.
    Zuletzt geändert von SMA; 08.06.2013, 08:54.
    1 hand Rückhand gewinnt Sandplatz Grandslam

    Kommentar

    • sortof
      Postmaster
      • 10.04.2013
      • 262

      #3
      Weniger hart zu bespannen und/oder eine weichere Saite aufzuziehen, sind ganz allgemein mögliche Ansätze um einen Tennisarm wieder loszuwerden. Ich würde da an deiner Stelle flottigst etwas unternehmen.

      Kommentar

      • coke2000
        Veteran
        • 28.07.2007
        • 1022

        #4
        Anstatt sich nur auf die Rahmenhärte zu versteifen und die Armschonung eines Schlägers nur davon abhängig macht liegt meiner Meinung nach völlig falsch.
        Früher vertrat ich auch diese Meinung mit der Rahmenhärte. Nach unzähligen Schläger testen bin ich der Meinung das es keine "Universallösung" für das Problem gibt. Saite und Saitenhärte spielen da eine viel wichtigere Reihe und diese muß einfach auch zum Schläger passen.
        Teste mal mit 24 kg und einer Hybrid. Vor allem mach Übungen für den Arm. Dehn sowie auch Kräftigungsübungen.

        Kommentar

        • ZigZags
          Benutzer
          • 06.05.2012
          • 79

          #5
          ... und dabei am Besten dünne Saitendurchmesser (1,17 oder 1,20 mm) testen. Ich kann bei den dünnen Durchmessern jede Saite spielen, aber nicht 1,25 mm!
          ... immer weitermachen!

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