Head Youtek Modelle - Zwei Fragen bzgl. der Profis die sie spielen...!

[égalité]

Und was sollte es dann sein? Auf welchen "600er" von Head passt denn ein CAP-Ösenband sonst noch?


Und zum Thema Murray: Ich finde es schon bemerkenswert, wie zum Teil eigene Posts oder Threads aus anderen Foren als "Beweise" für Behauptungen herangezogen werden. Nur mal so als Denkanstoß: Zu Beginn seiner Profi-Laufbahn, als Murray fürs Marketing noch irrelevant war, spielte er einen Schläger mit i.radical-Lackierung (18x20er Saitenbild) und einem CAP-Ösenband. Das Teil spielte er auch noch, als es bereits die FXP-Serie gab. Warum sollte das kein Radical gewesen sein? Wäre es ein Pro Tour gewesen, dann hätte man wegen des Ösenbandes doch eher eine Prestige-Lackierung drauf gemacht.
Als er dann auf die MG-Lackierung gewechselt ist, da kam meines Wissens auch der Wechsel auf das offenere Saitenbett. Jetzt war Murray sehr wohl "Marketing-relevant". Ich frage mich nur, warum so viele darauf beharren, dass er einen PT mit 16er-Bohrung spielt? Warum sollte das kein Prestige Pro sein? Und mal im Ernst: Hat sich mal jemand die Mühe gemacht, und die Formen von PT und den aktuellen Prestige (seit MG-Serie) verglichen? Es gibt bei der Mould meines Wissen nur einen marginalen Unterschied, den selbst bei Head nur zwei oder drei Leute bei einem schwarzen Rahmen erkennen würden. Dass Gewicht und Balance kein relevantes Kriterium sind, weil das eh individuell angepasst wird, darüber kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben. Bleibt noch das Layup. Es heißt ja immer, die PT-Rahmen seien weicher. Ich hatte mal den PT57E eines Profis auf dem RDC, der lag bei RA66 - genau der Wert, der allgemein für einen Prestige Pro angegeben wird. Und jetzt darf jeder selbst entscheiden, ob Murrays Rahmen nun eher ein PT630 mit 16er-Bohrung ist oder vielleicht doch eher ein Prestige Pro mit ggf. leicht angepasstem Layup und schwarzem Ösenband.

Es ist sogar ein Prestige, aber der Classic (PC 600 bzw. PT10)

Natürlich darf man die Informationen aus dem Netz als Beweisführung mit aufnehmen. Fachliteratur gibt es wohl nicht. Du wirst im seltensten Fall die Schläger der Pros auseinandernehmen dürfen um zu sehen was für ein Schlägercode sich am Griff befindet. Da hilft dir das RDC auch nicht immer weiter. Das können nur Personen machen die Eigentümer solcher Schläge sind. Und wenn dann diese Schläger diskutiert werden ist das doch spannend und dazu aussagekräftig. Wichtig ist, dass man nicht nur die letzten Beiträge oder Themen liest, sondern sich auch die älteren Posts/Themen heranzieht und die Aussagen differenziert. Ist relativ zeitaufwendig, aber ich fand es spannend.
Das Murray keinen Prestige Pro bzw. Radical spielt oder gespielt hat, ist wenn ich es noch richtig im Kopf habe ziemlich eindeutig geklärt worden.

Also wenn ich da einigermaßen richtig informiert bin, dann haben die Modelle, die die Profis spielen, gar nichts gemeinsam mit denen, die wir kaufen können.
Head bspw. lässt seine Endkundenprodukte in China fertigen, die Schläger der Profis werden aber komplett in Österreich hergestellt. Angeblich gehen da auch andere Materialien rein (bspw. Twaron, welches als "Wundermaterial" aus den 80ern bezeichnet wird). Die Profischläger werden ja eben auch individuell finissiert.
Man kann ja übrigens bei Head unter der Griffschale den Code des jeweiligen Modells ablesen. Da gibt es verschiedene Molds und verschiedene Drillmuster sowie Härtegrade. Eine (unvollständige) Übersicht gibt es bspw. hier:
http://tt.tennis-warehouse.com/showt...ight=list+head

Die Meisten Pro Schläger werden heute auch in China produziert und in Kennelbach getuned. Außer der Pro Tour zum Beispiel. Die Qualität bzw. das Innenleben ist das gleiche. Das mit dem Twaron hast du vielleicht falsch interpretiert. Die Leute die dort Diskutieren spielen eben dieses Material auch schon immer und sind davon überzeugt. Ich würde das einfach nicht überbewerten, nur weil ein paar "ältere" User davon schwärmen. Ich empfinde meinen Pro Tour als sehr weich und flexibel.

[LittleMac]

1. Es ist sogar ein Prestige, aber der Classic (PC 600 bzw. PT10)

2. Das Murray keinen Prestige Pro bzw. Radical spielt oder gespielt hat, ist wenn ich es noch richtig im Kopf habe ziemlich eindeutig geklärt worden.

1. Und woran erkennst Du den Unterschied zwischen einem PC 600 paintjob und einer neueren Ausgabe eines Prestige 600? Mal im Ernst: Von der Mould her unterscheiden die sich meines Wissens nicht. Als ich die Schläger von Schüttler oder Acasuso in der Hand hatte, hätte ich jedenfalls nicht sagen können, ob das nun die Mould vom einen oder anderen ist.
2. Von wem wurde das geklärt? Denn auch hier haben wir wieder den Fall, dass sich Prestige (seit MG-Serie) und Pro Tour von der Mould her nur am Griff marginal unterscheiden. Und jetzt mal angenommen, Murray spielt ein individuelles Layup (wovon wir ausgehen können), das in einer Form gebacken wurde, die oberhalb des Griffes sowohl PT als auch Prestige sein könnte. Vielleicht ist es wegen des Griffes die PT-Mould. Aber die Bohrung entspricht dem Prestige Pro. Also: Layup weder noch, Form sowohl als auch, Griff PT, Bohrung Prestige Pro - ist das nun mehr PT oder mehr Prestige Pro?

[Bronx89]

Sorry wenn ich den alten Tread hier hochziehe, ich wollte mich mal erkundigen, wo man als normalsterblicher das schwarze CAP herbekommt.

Hab mir einen PT630 gekauft der ein CAP drauf hat, natürlich möchte ich nicht nur ein Racket von dem Typen in der Tasche haben. Problem ist nur das die meisten PT 630 ohne CAP angeboten werden jedenfalls in Österreich.

Würde mich über Infos freuen.

Lg


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[LittleMac]

Suche nach einem Ösenband für einen YT Prestige MP (kein IG!). Oder Du kaufst Dir zwei CAPs für einen GR Prestige MP und machst Dir halt auf die PT 630 rote CAPs.

[Bronx89]

Danke für die schnelle Antwort [emoji106]

Blauer Schläger mit roten CAP wäre was für agassi wie er noch im Jeanslook unterwegs war [emoji23]


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[égalité]

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