Der Schläger wird ihm langfristig sicher helfen können, da er mehr Power bietet, aber das braucht eben seine Zeit. Dass er in HH verloren hat lag sicher nicht primär an der Schlägerumstellung, sondern eher an der Tatsache, dass er mittlerweile physische "Mankos" hat und dass ihn seine Rückenprobleme immer häufiger behindern.
Federer mit neuem Racket?
Einklappen
X
-
Und sein "secondserve" ist langsamer geworden, ich hatte zuvor noch nie gesehen das er einen zweiten Service mit 134 kmh geschlagen hat.Kommentar
-
Warum wechselt Federer denn nicht einfach...
3:6, 4:6...
Darum!
Gruß
PS
Zum Thema mehr Power...
Bei gleicher Schlagbewegung hat ein größeres Racket sicherlich mehr Power.
Da ein Federer aber powermäßig schon am Limit gespielt hat, führt ein Racket mit mehr Power dazu, dass er entweder noch präziser spielen muss (noch perfekters Timing für den Treffpunkt etc.), seine Zuschlagbewegung verlangsamt um die gleiche Power mit der gleichen Präzision zu bekommen oder aber mehr Spin nutzt (andere Schlagbewegung!).
Daher kommt vielleicht auch der 134 KM/h zweite, da er das Gefühl noch nicht dafür hat wohin die Bälle mit welcher Schlagbewegung fliegen...
Das ist die Crux und darum spielen Profis nicht alle 720 cm2 Keulen mit maximaler Power.Zuletzt geändert von Hawkeye2; 25.07.2013, 18:34.Kommentar
-
Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
Alte Helden: Agassi, Becker, SamprasKommentar
-
Schlägerwechsel
Hi zusammen,
ich wollte halt nur mal deutlich darauf hinweisen, dass ein Schlägerwechsel eben kein Pappenstiel ist wie manche hier so glauben.
Da sich in jedem Fall das Schlaggefühl und der Flug des Balles ändern kommt es zu ganz anderen Schlagergebnissen als bisher.
Es dauert lange, bis sich die gleichen Automatismen einstellen, die sich über Jahre hinweg gebildet haben.
Und wenn erst einmal die Sicherheit wiederholbarer Schlagerfolge weg ist, man Spiele deswegen verliert und das ganze Selbstvertrauen den Bach runtergeht dann wird's richtig schwer.
Daher ist ein Schlägerwechsel eine/die RIESENSACHE für einen Profi und es ging/geht sehr oft schief.
Klar kann ein Sampras auf der Seniortour ganz entspannt sagen: "Oh, hätte ich mal schon früher gewechselt", aber als Nr. 1 der Welt mit der Chance auf Grandslam Titel hätte ich ihn gerne mal gesehen, wenn ihm die ersten Top 100 Spieler den Hintern versohlt hätten in der Anpassungszeit...
Fragen wir doch auch mal einen Baghdatis zu dem Thema wie klasse es nach einem Wechsel so laufen kann (spielt er nicht gerade Bundesliga?!).
Und warum soll ich auf einen Schläger mit mehr Power wechseln, wenn ich ihm die Power durch eine harte Besaitung wieder nehme ?!
Das verstehe ich schon bei elastischen Saiten nicht, die dann viel härter besaitet werden und ihre ganzen positiven Eigenschaften verlieren nur damit die Bälle nicht so weit fliegen...
GrußZuletzt geändert von Hawkeye2; 25.07.2013, 20:20.Kommentar
-
Hi zusammen,
ich wollte halt nur mal deutlich darauf hinweisen, dass ein Schlägerwechsel eben kein Pappenstiel ist wie manche hier so glauben.
Da sich in jedem Fall das Schlaggefühl und der Flug des Balles ändern kommt es zu ganz anderen Schlagergebnissen als bisher.
Es dauert lange, bis sich die gleichen Automatismen einstellen, die sich über Jahre hinweg gebildet haben.
Und wenn erst einmal die Sicherheit wiederholbarer Schlagerfolge weg ist, man Spiele deswegen verliert und das ganze Selbstvertrauen den Bach runtergeht dann wird's richtig schwer.
Daher ist ein Schlägerwechsel eine/die RIESENSACHE für einen Profi und es ging/geht sehr oft schief.
Klar kann ein Sampras auf der Seniortour ganz entspannt sagen: "Oh, hätte ich mal schon früher gewechselt", aber als Nr. 1 der Welt mit der Chance auf Grandslam Titel hätte ich ihn gerne mal gesehen, wenn ihm die ersten Top 100 Spieler den Hintern versohlt hätten in der Anpassungszeit...
Fragen wir doch auch mal einen Baghdatis zu dem Thema wie klasse es nach einem Wechsel so laufen kann (spielt er nicht gerade Bundesliga?!).
Und warum soll ich auf einen Schläger mit mehr Power wechseln, wenn ich ihm die Power durch eine harte Besaitung wieder nehme ?!
Das verstehe ich schon bei elastischen Saiten nicht, die dann viel härter besaitet werden und ihre ganzen positiven Eigenschaften verlieren nur damit die Bälle nicht so weit fliegen...
Gruß
Frage mich auch schön die ganze Zeit, ob er da für seine wohl letzten wenigen Karrierejahre nicht mehr Schaden als Nutzen anrichtet, zumal der Wechsel von einem 90er auf einen 98er Kopf schon sehr radikal und alles andere als moderat ist. Aber schließlich ist er Profi und wird wissen, was er macht...Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
Alte Helden: Agassi, Becker, SamprasKommentar
-
Was ich mich die ganze Zeit frage, WARUM der doch sehr große Sprung von einem 90er auf einen 98er Kopf.
Da gibt es dazwischen noch so viele andere Optionen z.B. 93 oder 95 das ist ja auch schon ein merklicher unterschied, aber das ist dann bestimmt nicht gleich so krass wie von Federer nun begannen.
Und man muss dazu ja jetzt auch noch dazu sagen, man weiß nicht wie es sich mit dem Gewicht, Balance etc. geändert hat. Im Moment spricht alles über den größeren Kopf, aber irgendwie könnte ich mir auch denken, dass der neue Schläger jetzt leichter wurde... Von daher ist die Kopfgröße erstmal nur die Spitze des Eisbergs... befürchte ich...Kommentar
-
Ja, das ist sicher gewagt. Es gibt Vor- und Nachteile, einerseits mehr Power, größerer Sweetspot, mehr Stabilität, aber zugleich wahrscheinlich auch eine schlechtere Manövrierbarkeit - Stichwort Handgelenkeinsatz - wenn sich der Schwerpunkt nach vorne verschiebt. Es liegt am Spieler und dessen Fähigkeiten die notwendigen Umstellungen, speziell die schon von dir angesprochene Schlagbewegung, vorzunehmen. Schafft er das, profitiert er, klappt es nicht, kann man wie Baghdatis "enden". Wäre aber in meinen Augen auch kein Drama, weil er bereits alles erreicht hat. Von daher kann man das auch etwas entspannter sehen als es die Medien jetzt machen - meine Meinung. Ich finde es mutig, dass er was probiert, denn wenn nicht jetzt, wann dann? Viel entscheidender bzw relevanter ist die Frage der Gesundheit (Rücken) bei ihm. Eventuell hat der Schlägerwechsel ja auch damit zu tun.Zuletzt geändert von kimmi; 26.07.2013, 13:32.Kommentar
-
Ich habe Federer in Hamburg spielen sehen und ich bin der Meinung das es nicht am Schläger lag, wie viele sagen, denn getroffen hat er eigentlich gut. Er sah müde aus, seine Laufbereitschaft war irgendwie nicht mehr so da, man hatte das Gefühl als ob er wirklich ein Handicap durch seine Rückenschmerzen hatte.... Aber ob es daran lag , weiß man wirklich nicht... Aufjedenfall war das nicht der Federer den man kennt und das kann auch ein größerer Schläger nicht ändern. Es ist Schwachsinn ausgerechnet jetzt neuen Schläger zu probieren, er war mit seinem alten so erfolgreich. Er wird einfach alt und das mit einem neuen & größeren Schläger zu kompensieren halte ich für falsch.Kommentar
-
Er hat sehr starke Rückenprobleme, wurde gesagt, er wollte jedoch nicht darüber sprechen. Jedoch verstehe ich nicht wieso er das nicht auskurieren lässt und nach 2-3 Monaten mit voller Stärke wieder zurückkehrt, denn wenn er keine Schmerzen hat spielt er sicher viel besser als die 5 der Welt!Kommentar
-
Kommentar
-
vorhandcross
Trainiert hat er noch mit seinem neuen:
Gegen Kohlschreiber war es scheinbar wohl wieder das alte Racket:
Kommentar
Kommentar