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Mal ganz ehrlich: Mich interessiert bei meinen eigenen Schlägern kein einziger dieser Werte - und das dürfte den meisten Profis im Grunde genommen genauso gehen. Wichtig sind doch nur zwei Dinge:
1. Ich komme mit der Kelle klar.
2. Alle meine Schläger sind identisch.
Ob der dann mit allem drum und dran 370g wiegt oder 300g (hatte ich übrigens alles schon), ist doch völlig unerheblich.
Die Punkte 1 und 2 würd ich auch zu 100 % unterschreiben.
Den Nachsatz gilt für Dich aber für mich nicht. Hier fehlt die Schleife zu Punkt 1, der von der Person abhängt. Mit einem kopflastigen Schläger der 350 g wiegt komme ich nicht klar. Mit einem grifflastigen Schläger der 300 g wiegt auch nicht.
Beispiel: den Prestige kann ich mit knapp 350 g inkl. Saite und Griffband kann ich spielen, wenn auch nur 1 h lang richtig gut.
Den Blade 98 mit 335 g kann ich auch nur 1 h lang spielen, wegen des höheren SW. Durch das höhere Tempo des Rackets kann mann aber auch noch etwas länger eine vernünftige Schlaglänge spielen.
Deshalb spiel ich zur Zeit den Dunlop 300 Tour, mit dem ich auch 3 h gut spielen kann. Die Präzision des Prestige in der ersten h hat der nicht ganz aber dafür bin ich damit präziser als mim Prestige, wenn ich langsam müde werde
Um mim Prestige 3 h gut zu spielen, müsste ich bestimmt 10 h die Woche spielen. Mehr als 5-6 h isses dann leider doch nicht.
Liebe Forumgemeinde!
Wie verändert sich der Index,wenn ich z.B. einen Head-Schläger mit dem Swingstyleindex in L3 habe, und dann auf 10 und 2 Uhr jeweils 3 Gramm Blei anklebe.
Wird es dann eher L1 oder L5?
Der Swingstyle der von Head "entwickelt" wurde, hat im Endeffekt nichts mit dem Swingweight zu tun.
Der soll nur eine Orientierungshilfe sein, um einen passenden Schläger zu finden. S für short und L für Long, sprich für kurze und lange Ausholbewegungen.
Wie genau sich der Swingstyle durch Feintuning verändert kann dir wohl nichtmal Head selbst sagen. Das dient meiner Meinung nach wirklich nur als Orientierung und weniger als handfester Index für den Schläger...
Nur weil in beiden Worten die Silbe Swing drinsteckt heißt es nicht dass es zusammen hängen muss
Der Swingerclub hat ja auch nichts mit dem Tennis zu tun
Dazu muss der Spieler erst mal wissen, welche Schwungbewegung (kurz, mittel, lang) er hat.
Genauso wie die erste Frage bei irgendwelchen "Welchen-Schläger-brauche-ich"-Programmen: Was ist dir wichtiger, Kontrolle oder Power?
„Nichts in diesem Leben ist schwierig. Wenn du korrekt und hart arbeitest, kannst du alles schaffen.“ Toni Nadal
Die Punkte 1 und 2 würd ich auch zu 100 % unterschreiben.
Den Nachsatz gilt für Dich aber für mich nicht. Hier fehlt die Schleife zu Punkt 1, der von der Person abhängt. Mit einem kopflastigen Schläger der 350 g wiegt komme ich nicht klar. Mit einem grifflastigen Schläger der 300 g wiegt auch nicht.
Ich sehe da keinen Widerspruch. Meine Aussage lautet eigentlich nur: Wenn ich mit einem Schläger klar komme (und zwar dauerhaft, nicht nur eine Stunde lang), dann ist es letztlich vollkommen schnuppe, was die Kelle auf die Waage bringt.
Worum es mir bei der ganzen Diskussion eigentlich geht: Während sich 95 Prozent der Tennisspieler (leider) zu wenig Gedanken um ihr Material machen, machen sich hier im Forum so einige zu viele Gedanken um Gewicht, Balance, SW, Stabilität, etc. Ganz ehrlich: Wenn ich zum gefühlt 97. Mal die Frage lese, wie sich der Wechsel von einem Synthetik- auf ein Leder-Basisband auf das Gewicht und die Balance auswirkt, oder ob ich beim Wechsel von einer 130er auf eine 125er Saite das geringere Gewicht durch Blei ausgleichen muss, dann bluten mir die Augen.
[...] Während sich 95 Prozent der Tennisspieler (leider) zu wenig Gedanken um ihr Material machen, machen sich hier im Forum so einige zu viele Gedanken um Gewicht, Balance, SW, Stabilität, etc. Ganz ehrlich: Wenn ich zum gefühlt 97. Mal die Frage lese, wie sich der Wechsel von einem Synthetik- auf ein Leder-Basisband auf das Gewicht und die Balance auswirkt, oder ob ich beim Wechsel von einer 130er auf eine 125er Saite das geringere Gewicht durch Blei ausgleichen muss, dann bluten mir die Augen.
Meine Frau hielt es für notwendig, meine alte geliebte Haarbürste, die ich seit über 10 Jahren benutze, zu ersetzen. Statt eines Modells auf Holzbasis besitze ich nun ein modernes Plastikgerät. Was soll ich sagen; das Teil ist viel leichter und grifflastiger und das Schwunggewicht dementsprechend geringer. Da ich Träger äußerst drahtigen und widerborstigen Haupthaares bin, habe ich mit dem neuen Arbeitsgerät noch große Schwierigkeiten, meinen entsprechend anstrengenden Kopfschmuck zu bändigen. Hoffe, dass sich das noch gibt. Will sich der Gewöhnungseffekt nicht einstellen, muss ich ungewollt wohl eine außerplanmäßige Testphase einlegen...
Die Moral von der Geschicht: Swingweight ist auch im Alltag irre wichtig!
Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
Alte Helden: Agassi, Becker, Sampras
bei der derzeitigen affenhitze habe ich mir gedacht mir einige breitere schweißänder zuzulegen. überraschung! ich traf keine kugel mehr und zwar genau dann, wenn die schweißbänder sich mit schweiß eben vollgesaugt hatten. speziell bei meienr beidhändigen rückhand ging nichts mehr, weil ich offensichtlich mehr gewicht bewegen musste. beim aufschlag war das dann nicht so krass, da hatte ich lediglich 25g schweiß zusätzlich zu bewegen.
abhilfe schaffte nach jedem dritten ballwechsel die schweißbänder auszuwringen, aber auf dauer hoffe ich, daß der herbst bald kommt. dann spiele ich zwar im trainingsanzug und kann entsprechend nur langsamer laufen, dafür schwingt meine hand aber wieder in altgewohnter schnelle.
auch bei der balance lässt sich einiges optimieren. seitdem ich neue justiergewichte für die wasserwaage organisiert habe kann ich bei der balancebestimmung endlich auf 0,01cm genau messen. das kann die entscheidenen milimeter (ob netzroller oder netzband) durchaus beeinflussen
auch habe ich festgestellt, daß bei der austarierung der balance, wahrscheinlich aufgrund der kraftlinien in wien, eine ausrichtung des schlägers mit dem schlägerkopf in nord-nord-ost richtung eine bessere präzision gestattet.
jetzt einmal spaß beiseite - tunen ist prinzipiell wichtig, ich habe meine keulen auch meinen anforderungen entsprechend "verbleit", aber auf unserem niveau bin ich der felsenfesten überzeugung, daß ein 3g unterschied im swingweight nichts ausmacht.
der einfluß der gerade gespielten bälle oder der feuchtigkeit des platzes (sandplatzes) ist wesentlich größer als der unterschied zwischen 332 und 335 sw, oder die fehlenden 2g weil man gerade eine 1.25er drinnen hat.
wenn wir anfangen würden jede stunde den durch ausdünnung der poly eingestellten gewichtsverlust im schlägerkopf mit blei auszutarieren kommen wir wohl nicht mehr zu dem was uns angeblich so viel spaß bereitet - und zwar tennisspielen (nehme ich jetzt mal an - es kann ja menschen geben die ein besonderes glücksgefühl entwickeln wenn sie noch 0,5g blei auf die richtige stelle geben).
Also ich denke es kommt auch immer auf die körperlichen Vorraussetzungen des Spielers an!
Wenn Spieler x ein Schläger spielt mit dem er gut klar kommt, sich aber an der Grenze dessen bewegt was er gut schwingen kann ohne Ermüdungserscheinungen während des Matches oder sogar des 2.matches im Turnier zb- dann kann der Unterschied von zb 3 im sw nach oben schon einen Einfluss haben.
Es gibt ja nicht den genormten Körper/Spieler
Siehst du das anders ?
Ab wann wäre für dich der Unterschied merklich ins negative ?
@ Grüße
Badischer Tennisverband
WILSON Blade V8 98 L ( Luxilon Element Green Forrest 1,30)
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