Bei mir lag das zum einen daran, dass ich immer gehofft hab mit einem anderen Schläger besser zu spielen, und zum anderen auch an den verschiedenen Schlägertypen. Der eine hat mehr Power, dafür ist er nicht so komfortabel oder der Rahmen ist zu hart und geht mir auf den Arm. Irgendwas ist immer. In der Jugend hat mich das alles nicht interessiert, da hab ich einfach Tennis gespielt...
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Bei mir lag das zum einen daran, dass ich immer gehofft hab mit einem anderen Schläger besser zu spielen, und zum anderen auch an den verschiedenen Schlägertypen. Der eine hat mehr Power, dafür ist er nicht so komfortabel oder der Rahmen ist zu hart und geht mir auf den Arm. Irgendwas ist immer. In der Jugend hat mich das alles nicht interessiert, da hab ich einfach Tennis gespielt...
Fluch und Segen der immer schneller wechselnden Materialien. In meiner Jugend spielte ich die Prince Tournament Nylon auf nem Dunlop Maxpower und es ging auch..manchmal meine ich, sogar besser wie zur heutigen Zeit ;-)Racket: Tecnifibre XTC 305 (18x19)
Strings: MSV Focus Hex 1.23
Over: YONEX Super Grab -white-
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600er Kopf mit 28KG bespannt. Keine Ahnung welche Saite...--------------------------
Schläger: Babolat Pure Aero 2018
Saite: Grapplesnake Cube 1,18 / WeissCannon Silverstring 1,20 22/20kg
Bespanngsmaschine: Stringway ML120-T92conKommentar
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Bis 2009 lass ich mal aussen vor (ich spiele seit 1986). Von 2009 bis 2014 spielte ich zwei Wilson K-Blade 98 (18x20) im Wechsel und hab im vierten Jahr bemerkt, wie schwammig die Rackets nach und nach wurden. War es Anfangs noch knackig, stabil, mit guter Beschleunigung und gutem "Plow-Through", verlor sich das immer mehr, bis ich im fünften Jahr völlig angenervt einen neuen Schläger kaufte.
Von Ende 2014 bis Anfang 2017 spielte ich dann nur einen Babolat Pure Control GT und kaufte mir im Mai 2017 einen zweiten davon dazu. Sowas mach ich allerdings nie mehr. Zukünftig sofort zwei gleiche Rackets, wie ich das früher auch stets handhabte. Der alte Pure Control war 2017 schon beachtlich schwammiger als der neue, aber noch okay. Seit diesem Jahr ist der Alte jedoch komplett "durch" und das Spielgefühl frustrierend: Mega langsam und total nachgiebig bei harten Schlägen.
Jetzt hab ich mal nen Babolat Pure Aero und nen Wilson Blade 98 CV (18x20) als Tester geordert und hoffe auf baldige Ankunft. Vom Pure Control möchte ich wieder weg. Damit hab ich quasi meine Topspin-Vorhand, den Rückhand-Slice und durchschlagenden Aufschlag "verloren", allerdings einiges an Technik dazugewonnen; besonders meine einhändige Rückhand entwickelte sich mit dem Pure Control extrem gut.
Nach diesen beiden Schläger-Erfahrungen kann ich aus meiner Sicht sagen, dass sich ein Schläger nach zwei Jahren abgespielt hat. Wenn ich mit Zweien im Wechsel spiele, wirds erst nach vier Jahren Zeit für neue Schläger.Kommentar
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Dieses Thema ist zwar schon etwas älter, aber immer noch viel jünger als meine Schläger , deswegen schreibe ich mal was dazu.
Offensichtlich habe ich mich mit dem ersten Absatz schon als "Beharrlicher" geoutet.
Was sind die Gründe, weshalb ich meine Schläger, Modell Wilson Six One 95, 18 x 20, schon seit über 10 Jahren habe? Es ist interessant mal darüber nachzudenken.
- Ich kann damit gut spielen (manchmal jedenfalls ).
- Mir ist im Laufe der Jahre keine Verschlechterung irgendeiner Art aufgefallen (abgesehen vom Aussehen, weil gelegentlich mal einer am Zaun landet. ).
- Ich mag die rot-weiße Farbe (soweit sie noch dran ist )
- Ich habe mittlerweile 7 Stück davon, was ein angenehmer Luxus ist (habe noch ein paar gebrauchte bei eBay bekommen). Man hat einfach immer genug, auch wenn mal drei beim Besaiter sind.
- Ich scheue die Kosten einer neuen Schlägergarnitur.
- Ich habe keine Lust, mich mit dem Kauf eines neuen Schlägers zu beschäftigen.
- Ich sehe bei mir deutlich mehr Verbesserungspotential durch Arbeit an meinem Tennis und meiner Fitness als durch einen noch besseren Schläger.
Trotzdem überkommen mich manchmal Zweifel, ob es nicht besser wäre zu wechseln. Bisher waren diese jedoch nie groß genug.
Nachdem ich kürzlich, inspiriert durch Dominic Thiem, den Spin verstärkt zu schätzen gelernt habe, habe ich wieder überlegt, ob ich nicht besser einen größeren Schlägerkopf und ein 16 x 19 Saitenbild nehmen sollte - bis ich feststellte, das Thiem auch mit 18 x 20 spielt!Kommentar
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Hach ja, Tennis is halt ne Herzensangelegenheit und manchmal sehr emotional ;-) Daher wundere ich mich heute etwas darüber, was ich vor einem Jahr geschrieben habe, kann mich aber auch wieder hineinfühlen, wenn ich jetzt mal so an diese Zeit zurück denke.
Also, aktueller Stand meiner Dinge ist, dass ich weiterhin mit den beiden Babolat Pure Control GT Rackets spiele. Der ältere der Beiden ist auf jeden Fall instabiler geworden und wahrscheinlich beschleunigt er auch nicht mehr ganz so gut, wie in der Anfangszeit; er ist aber weiterhin stabil genug, was mein damaliger Wilson K-Blade 98 (für mich) nicht mehr war.
Warum bin ich bei meinem alten Rackets geblieben? Der Blade 98 CV gefiel mir überhaupt nicht; er war mir zu schwerfällig und der Ballkontakt viel zu distanziert, gedämpft. Mit dem Pure Aero hatte ich einen Wahnsinns-Aufschlag und auch die Volleys spielten sich wie von allein; der Rückhand-Slice machte auch mehr Spaß. Aber mit der Vorhand hatte ich auch hier Probleme, was mich sehr wunderte, weil ich den Vorgänger (Aero Pro Drive) auch mal vor einigen Jahren testete und sich hier meine Vorhand quasi wie von allein spielte. Naja, also entweder der Pure Aero hat ein Update erhalten, das mir nicht liegt (auf der Vorhand) oder aber ich habe ein Formtief, das leider etwas länger anzuhalten scheint.
Da mir hin und wieder aber doch mal ein Schlag gelingt, wie ich sie bis noch vor 2-3 Jahren regelmäßig hinbekommen habe, vermute ich, dass es nicht am Schläger, sondern an mir liegt. Vielleicht hatte ich ja beim Schlafen einen minimal-invasiven Schlaganfall, der ausgerechnet mein Vorhand-Schlagvermögen teilweise neutralisiert hat? ;-) Keine Ahnung; vielleicht werde ich auch einfach nur alt ...
Was ich aber geändert habe, ist die Saite. Ich bin weg von der Kirschbaum Helix 1.25 und habe mir die Babolat RPM Blast in 1.25 drauf gemacht. Dadurch wurde mein erster und auch zweiter Aufschlag besser (der erste härter und der zweite erhält mehr Spin) und von der Grundlinie kann ich auch etwas mehr Druck und Spin erzeugen; die RPM Blast spielt sich ein ganzes Stück dynamischer als die Helix. Und überraschenderweise hält die RPM Blast bei mir ewig; was aber auch ein Zeichen dafür ist, dass ich offenbar älter werde - noch vor ein paar Jahren hab ich die RPM Blast doch relativ schnell zum Reißen gebracht, wenn ich sie mal testete.
Material ist aber durchaus auch wichtig, nicht nur das eigene Vermögen. Auf Grund meines Formtiefs hab ich es nicht für relevant gehalten, die Saite für ein halbes Jahr zu erneuern. Letztens riss mir die RPM Blast dann doch mal und beim Griff zu meinem zweiten Racket mit "frischer" Besaitung fiel ich fast vom Hocker; ein "ganz" anderes Spielgefühl, extrem viel mehr Spin und Geschwindigkeit. Daran musste ich mich erstmal gewöhnen - und es machte ordentlich Spaß :-) Daher werde ich in Zukunft nicht mehr so lange warten, bis ich die Saite wechsel, auch wenn sie nicht reißen sollte. Im direkten Vergleich fällts halt dann doch sehr auf, ob eine Saite tot oder frisch aufgezogen ist.
Dennoch, der Pure Control GT bremst mich bei meiner Vorhand; er verbesserte mein Spiel insgesamt, besonders die Rückhand (nicht den Slice), aber es gibt optimalere Schläger für meine Vorhand - was sicher mit einer Suboptimierung auf der Rückhandseite einhergehen wird; aber man kann nicht alles haben. In 1-2 Jahren werde ich mal wieder ein paar Rackets testen und ggf. doch mal auf ein anderes Modell wechseln. Derzeit hab ich aber keine Lust auf den Aufwand und arbeite auch erstmal daran, mein Formtief weg zu bekommen, sodass meine Schläge wieder sauberer und knackiger kommen. Wenn die dann nicht bestmöglich sind, wie sie vielleicht mit einem anderen Racket kommen könnten, ist mir das vorerst egal; meine Form macht auf jeden Fall einen viel größeren Unterschied als ein altes vs neues Racket.Kommentar
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Also ich sehe bei den im Laden käuflichen Schlägern seit 10+ Jahren keine Verbesserung. Die Rahmen werden härter=mehr Power ich sehe keine wirklichen Verbesserungen.
Profi Rahmen sind noch immer weicher, telweise wie vor 15 Jahren und die mögen auch keine Veränderungen. Derzeitiger Trend ist zu 18x20 Besaitungsbildern und 1,30 mm
Poly Saiten.
Ich kaufe nur neu wenn die alten echt kaputt sind, bei 4 Schlägern und je ein Ösenband
extra bin ich in der Regen für 5-8 Jahre gut.
Ich spiele derzet einen 95 sq mit 16x19 und ca 325 gr., der nächste wird ein Tecnifibre TF 40 305 18x20 falls es den dann noch gibt wenn ich ihn brauche.Kommentar
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Es ist tricky, ich habe faktisch bisher nicht einmal gewechselt in den letzten Jahren, allerdings spiele ich ab und zu neue Rackets. Mein Core Racket ist aber immer noch das selbe. Ich würde es mit einer neuen Version vermutlich upgraden, weiss bzw. glaube aber nicht, dass der RF97A alsbald upgegradet wird. Insofern habe ich den Generationswechsler gewählt.Kommentar
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Meine 8 Jahre sind rum. Ich habe das Pech, dass es keine ähnlichen Nachfolger gibt, oder doch liebes Forum? Ich habe den Pro Staff 100 LS. Ich liebe ihn. 285g, sehr grifflastig (L3 zusätzlich verdickt zu eigentlich angemessenen L4) und Zauberspin (16x15) bei Bedarf aus dem Handgelenk.
und jetzt?Zuletzt geändert von PepeWa; 18.02.2022, 22:42.Kommentar
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