Materialverschleiß Schläger

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  • gratzerr
    Neuer Benutzer
    • 04.06.2011
    • 6

    Materialverschleiß Schläger

    Ich spiele nun seit knapp 3 Jahren den Babolat Aero Pro Drive GT.
    Im Winter spiele ich 2x die Woche im Sommer 5x die Woche. Ich bin 18 Jahre alt und spiele Meisterschaft und kleinere Turniere.
    Bespannt wurde jedes meiner zwei Rackets zwischen 20 & 25 mal.

    Meint ihr es wäre aufgrund des Materialverschleißes an der Zeit auf ein neues Model umzustellen?

    Nun zu meiner zweiten Frage. Wenn ich mir neue Schläger kaufe, würde ich mir gerne das French Open Model zulegen. Kaufen würde ich den Schläger, in Betrieb nehmen jedoch erst Ende August nach Meisterschaft und Turnieren. Der Schläger ist ja dann noch wie neu und mit dem Material passiert ja auch nichts, wenn ich den Schläger in der Zwischenzeit unbespannt herumliegen lasse oder?

    Danke!
  • MC1986
    Experte
    • 16.10.2013
    • 675

    #2
    unbespannt passiert nichts.
    Das Material bei deinen aktuelle wir schon gelassen haben. Habe vor ein paar Jahren nach 2 Jahren den Schläger gewechselt (gleiche Modell nicht den Nachfolger) und es war sehr auffällig wie sehr der Rahmen nachgelassen hatte.
    Zuletzt geändert von MC1986; 20.05.2014, 12:23.
    Schläger: Wilson Blade98 Black 16x19 (320g - 31cm - 283 SW)
    Besaitungsmaschine: Prince 6000, Tuning: Babolat RDC
    Favoriten: Federer, Dimitrov, Haas, Monfils, Berdych

    Kommentar

    • Freerase
      Experte
      • 25.08.2008
      • 595

      #3
      Zitat von gratzerr
      Ich spiele nun seit knapp 3 Jahren den Babolat Aero Pro Drive GT.
      Im Winter spiele ich 2x die Woche im Sommer 5x die Woche. Ich bin 18 Jahre alt und spiele Meisterschaft und kleinere Turniere.
      Bespannt wurde jedes meiner zwei Rackets zwischen 20 & 25 mal.

      Meint ihr es wäre aufgrund des Materialverschleißes an der Zeit auf ein neues Model umzustellen?

      Nun zu meiner zweiten Frage. Wenn ich mir neue Schläger kaufe, würde ich mir gerne das French Open Model zulegen. Kaufen würde ich den Schläger, in Betrieb nehmen jedoch erst Ende August nach Meisterschaft und Turnieren. Der Schläger ist ja dann noch wie neu und mit dem Material passiert ja auch nichts, wenn ich den Schläger in der Zwischenzeit unbespannt herumliegen lasse oder?

      Danke!

      Also bei der Spiel- und auch Besaitungsanzahl kann es schon sein, das deine Schläger etwas nachlassen. Aber so lange du dich mit deinen Schlägern noch wohl fühlst würde ich bei dem Schläger bleiben, zumindest bis die Saison um ist.

      Wenn du dir jetzt einen Schläger kaufst, und den so lagerst das eine annähernd stabile Temperatur herrscht, sollte dem Schläger nichts passieren.

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      • TiCar
        Insider
        • 15.07.2009
        • 317

        #4
        Nur mal so aus Interesse, was sollte so einem graphitschläger bei normalen Lagerung passieren?

        PS: spiele mein Wilson Pro Staff seit ca 1999 und bis auf Rahmenabnutzung merke ich ned viel. Ist aber auch einer der härteren Sorte (7.2)

        Kommentar

        • MC1986
          Experte
          • 16.10.2013
          • 675

          #5
          das ist ein schleichender Prozess. wenn du nicht einen neuen Schläger des gleichen Modells nimmst und ihn vergleichst merkst du dass als leihe/amateur oder wie du willst gar nicht.
          wenn du jetzt einen neuen nimmst merkst du dass er extrem nachgelassen hat. das sind jetzt 15 Jahre da ist nicht mehr viel von der steifigkeit von damals übrig.

          es ist die frage was du unter normaler Lagerung verstehst.

          wenn ein Schläger, unter immer gleichen Bedingungen lagert wird nichts passieren.
          man sollte aber die Saite zum lagern runterschneiden.
          ist es aber so, dass man die Schläger zum Beispiel auf dem Speicher lagert, wo es im Sommer heiß im winter kalt passiert mit einem Graphite Schläger genau das, was auch mit einer fahrbahndecke oder anderen Materialien passiert, die unterschiedlichen Witterungen oder Temperaturen ausgesetzt sind, das material ermüdet und irgendwann ist es "tot".
          Schläger: Wilson Blade98 Black 16x19 (320g - 31cm - 283 SW)
          Besaitungsmaschine: Prince 6000, Tuning: Babolat RDC
          Favoriten: Federer, Dimitrov, Haas, Monfils, Berdych

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          • TiCar
            Insider
            • 15.07.2009
            • 317

            #6
            hm, also ich habs am Spielen nicht gemerkt das die Steifigkeit nachgelassen hat, auch nicht beim Knietest.

            Bei Tennisspielern ist auch sehr vieles Einbildung, denn ich glaube mal nicht, dass das Material vom Spielen dermaßen beansprucht wird, dass man mit einer Vor- oder Rückhand oder auch mit einem Aufschlag dieses ermüden kann - zumindest nicht bei den Modellen die seit Jahren auf dem Markt sind. :-)

            Vll. bei einem weichen Material mehr, als bei steifen Modellen, das mag sein.

            Ich sag das ist alles durch die Schlägerindustrie ins Leben gerufen, dass die Leute neue Schläger kaufen und vermutlich auch noch aus früheren Zeiten mit Holzschlägern übermittelt :-)

            Was die Saite angeht, gebe ich dir recht, die kannst irgendwann wegschmeißen.

            Würde mich übrigens nicht als Leihe oder Amateur bezeichnen. Seit ich 13 bin spielte ich in den höchsten Liegen in DE und stand auf 151 bei den Aktiven in der DTB Rangliste, was aber auch nicht heißen soll, dass alles korrekt ist was ich von mir gebe - das sind eher persönliche Meinungen und Erfahrungen :-)

            Meßbar ist sowas bestimmt, was du schreibst.

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            • MC1986
              Experte
              • 16.10.2013
              • 675

              #7
              Ich hab ja geschrieben dass es ein schleichender Prozess ist. Ich hätte es auch nicht erwartet dass es soviel ausmacht. Aber ich hatte 2 Jahre lang den Prince Rebel 95 von Mongole gespielt und habe durch einen neuen Vertrag mir den gleichen Schläger nochmal geholt und hatte den direkten Vergleich. Und da waren es nur 2 Jahre die ich die Schläger gespielt habe.
              Wenn man seinen schläger behält und nicht das gleiche Modell wieder holt wird man es auch nicht so schnell merken weil man sich ja dran gewöhnt.

              Klar ist es auch eine Sache der Werbung und der kaufgewohnheit der Tennisspieler im allgemeinen die der ganzen Sache noch ich sag mal würze gibt ;-)

              Du merkst es mit der Saite an dass diese irgendwann nichts mehr ist. Genauso ist es mit dem Rahmen. Bei jedem beaaitungsvorgang wirken Kräfte auf den Rahmen ein was ihn über die Jahre natürlich mehr oder weniger beansprucht. Und bringendem treffen des Balls nimmt der Schläger Vibrationen auf.
              All das zusammen hat über die zeit enorme Auswirkung auf die Rahmenbedingungen.

              Das mit Leihe oder Amateur war ja nur ein Beispiel ;-) war nur zur Verdeutlichung, dass man es nicht so merkt wie es die Profis tun.

              Wenn man mit seinem Schläger aber sorgsam umgeht halten diese heute definitiv länger wie früher. Kommt ja auch immer drauf an wie oft man besaitet und wie viel man spielt. Wenn du einen Schläger in einem Jahr 20-30 mal besaitest ist er definitiv schneller runter gespielt wie wenn du den Schläger 3-5mal besaitest.
              Schläger: Wilson Blade98 Black 16x19 (320g - 31cm - 283 SW)
              Besaitungsmaschine: Prince 6000, Tuning: Babolat RDC
              Favoriten: Federer, Dimitrov, Haas, Monfils, Berdych

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              • detomaso
                Experte
                • 04.02.2014
                • 582

                #8
                Ich bin der Meinung, dass jedes Material einer gewissen Ermüdung unterliegt, das eine mehr, das andere weniger. Dabei tragen natürlich die Anzahl der Besaitungen und Einsätze eine tragende Rolle.

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