Nun mal halblang - von wegen "Technik gleich null". Das trifft sicher auf manche zu, das war aber auch schon in den 80ern so. Nur dass diese Exemplare damals gar keinen Ball über die Schnur gebracht und entsprechend über kurz oder lang aufgehört haben. Ich sehe das so:
1. Die heutigen Schläger machen es den Kids (aber auch den Erwachsenen) deutlich leichter, eine gewisse Spielfähigkeit zu erlangen.
2. Ohne die entsprechende Technik ist dann aber schnell ein Limit erreicht. Das ist für die breite Masse auch ok. Wer höherklassig Tennis spielen will, kommt damit aber nicht weit.
3. Will man also ein Kind zu technisch sauberem Tennis "erziehen", sollte man es ihm mit dem Schläger nicht zu leicht machen. Dass ein 340g-Racket dabei unter Umständen des Guten ein wenig zu viel ist, sehe ich zwar auch. Aber es gibt ja auch eine 315er-Version.
4. Zur generellen "Technik-Problematik" finde ich es immer einen sehr guten Gradmesser, ob die Kids in der Lage sind, einen Ball mit einem neutralen (Conrinental-)Griff und ohne Vorwärtsrotation anzuspielen. Ich habe neulich ein Doppel gesehen, da waren vier der Top 8 aus Deutschland des Jahrgangs 2001 auf dem Platz. Zwei davon haben den Ball mit einem Vorhandgriff angespielt, die beiden anderen mit einem Continentalgriff - die letzteren beiden haben gewonnen, aber das nur am Rande.
Mein Fazit: Es ist gut, dass es die Entwicklungen im Materialbereich gibt. Man sollte aber bei Kindern und Jugendlichen sehr genau überlegen, wie sehr man sie davon "profitieren" lässt, weil der Schuss leicht nach hinten losgehen kann. Das fällt mir besonders im Mädchenbereich immer mehr auf.
1. Die heutigen Schläger machen es den Kids (aber auch den Erwachsenen) deutlich leichter, eine gewisse Spielfähigkeit zu erlangen.
2. Ohne die entsprechende Technik ist dann aber schnell ein Limit erreicht. Das ist für die breite Masse auch ok. Wer höherklassig Tennis spielen will, kommt damit aber nicht weit.
3. Will man also ein Kind zu technisch sauberem Tennis "erziehen", sollte man es ihm mit dem Schläger nicht zu leicht machen. Dass ein 340g-Racket dabei unter Umständen des Guten ein wenig zu viel ist, sehe ich zwar auch. Aber es gibt ja auch eine 315er-Version.
4. Zur generellen "Technik-Problematik" finde ich es immer einen sehr guten Gradmesser, ob die Kids in der Lage sind, einen Ball mit einem neutralen (Conrinental-)Griff und ohne Vorwärtsrotation anzuspielen. Ich habe neulich ein Doppel gesehen, da waren vier der Top 8 aus Deutschland des Jahrgangs 2001 auf dem Platz. Zwei davon haben den Ball mit einem Vorhandgriff angespielt, die beiden anderen mit einem Continentalgriff - die letzteren beiden haben gewonnen, aber das nur am Rande.
Mein Fazit: Es ist gut, dass es die Entwicklungen im Materialbereich gibt. Man sollte aber bei Kindern und Jugendlichen sehr genau überlegen, wie sehr man sie davon "profitieren" lässt, weil der Schuss leicht nach hinten losgehen kann. Das fällt mir besonders im Mädchenbereich immer mehr auf.
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