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Hatte mal das Vergnügen das Racket von einem Mannschaftskollegen für 2 Std. zu spielen. Muss dazu sagen, war Premiere was Völkl bei mir angeht. Die typische Kopfform ist schon gewöhnungsbedürftig. Ist meines Erachtens ist typisches Kontrollracket, schmaler Rahmen, kleiner Sweetspot. Ziemlich direktes Schlaggefühl. Der Rahmen ist zwar etwas breiter, aber von den restl. Eigenschaften würde ich Ihn in die "Prestige-Gruppe" einordnen. Mich persönlich hat allein schon die Kopfform etwas irritiert - aber wie gesagt, war Premiere mit Völkl bei mir. Solltest du schon öfter diese Marke gespielt haben, kann dies für Dich durchaus anderst aussehen.
... Der Rahmen ist zwar etwas breiter, aber von den restl. Eigenschaften würde ich Ihn in die "Prestige-Gruppe" einordnen. ..
Der C 10 Pro hat eine Rahmenhöhe von 19 mm. "Etwas breiter" als was also? Wenn das "etwas breiter" allgemein gedacht war, was sind dann bei dir "etwas schmäler" Rahmen?
Ach ja, vor einer Ewigkeit war das mein erster Erwachsenenschläger (ist wohl so 16 Jahre her)...ein tolles Modell, auch wenn ich inzwischen schon seit langem bei Prince gelandet bin.
Echt? Dann erklärs mir mal..ich verstehs nämlich nicht ;-))))
Der Rahmen an sich ist nicht hoch (19 mm), oder schmal - alles klar soweit?!
Wenn du den Schläger aber auf den Tisch legts und von oben drauf schaust, dann ist der Kopf durch seine spezielle Form "eher breiter" für einen 630er.
Funktioniert übrigens auch, wenn du den Schläger auf den Boden legts.
Schlicht einer der besten Rahmen auf dem Markt, kann bei Legenden wie Pro Staff oder Prestige durchaus nicht nur aufgrund der Historie, sondern auch beim Spielgefühl mithalten. Die qualitative Verarbeitung scheint mir sogar besser. Wer mit der Bienenoptik und damit leben kann, dass Völkl keine Heroen als Werbeträger hat, sollte den Rahmen unbedingt testen, sofern er grifflastige, schwere Schläger mag.
Das Spielgefühl ist gedämpft weich, armschonend, ohne dass deshalb das Gefühl für den Ball verloren geht. Der dünne Rahmen und Saitenbild liefern gute Kontrolle bei ausreichend Power. Der PB10mid hat zwar die bessere Kontrolle (ein echtes Skarpell), dafür aber zu wenig Power; der Organix8 umgekehrt; am ähnlichstem noch mit dem schereren X10, doch vom Spielgefühl doch etwas anders.
Die Griffe sind etwas zierlicher als bei Organix oder Powerbridge. Chris Edwards bei TW hat diesem Schläger eine eigene Lobeshymne gewidmet und auch die Kundenbewertungen sprechen für sich. Einer der vielleicht am meisten unterschätztesten Rahmen, zumal er im Vergleich recht günstig zu haben ist.
Da meine Schulter keine Zicken mehr macht und ich in dieser Wintersaison nicht am Punktspielbetrieb teilnehmen werde, hatte und habe ich nun ein paar Wochen Zeit, mich dem C10 Pro intensiv zu widmen. Vorab: Ich bin (fast) restlos begeistert!
Zuallererst fällt auf, dass sich der Schläger mit seinen 330 Gramm und 31er Balance (Rohzustand) sehr gut und vor allem besser und leichter als anfangs erwartet schwingen und manövrieren lässt. Im Spiel bietet der Völkl eine fantastische Symbiose aus Kontrolle und Power: Braves Schwingen vorausgesetzt, kann ein unglaublicher Druck erzeugt werden, wobei sich die Länge und die Richtung des Balls jederzeit absolut präzise und verlässlich dirigieren lässt. Das Spinpotenzial des Schlägers erachte ich als gut: Auch wenn der C10 Pro sicherlich kein Schläger à la APD für modisches Hardcore-Spin-Grundliniengebolze ist, lassen sich doch insbesondere flache, harte Schläge mit einem garstigen Spin versehen, der den Ball schwer und aggressiv macht und ihn außerdem zuverlässig ins Feld drückt. Gerade Schläge dagegen mussten erst einmal feinjustiert und wohldosiert geschlagen werden – das mag aber der Tatsache geschuldet sein, dass ich von einem 18x20 Saitenbild komme. Weiterhin herausragend sind die Stabilität und der butterweiche Touch des Rackets. Machen sich diese Eigenschaften bereits bei den Grundschlägen deutlich bemerkbar, kommen sie beim Netzspiel voll zur Geltung: Das Gefühl beim Volley ist einfach nur satt, die Kontrolle, egal ob bei druck- oder gefühlvollen Volleyvarianten, immer gegeben. Geblockte Bälle sind kein Problem (das gilt auch für die Grundlinie und den Return). Zum Aufschlag möchte ich noch nichts verlauten lassen, da sich hier ob meiner Schulterverletzung die Abläufe erst langsam wieder einspielen müssen.
Doch wo liegt nach so viel Lobgesang der Knackpunkt? Bislang ganz klar beim Rückhandslice, den ich in meinem Spiel oft und gerne einsetze, auch zur Vorbereitung von Netzangriffen: Hier fehlt mir noch immer etwas das Gefühl für Länge und Feinjustierung der Richtung, wobei ich hoffe, dass sich dieser Umstand noch geben wird. Zudem sieht auf dem getesteten, nahezu komplett gelben Modell von 2010 die ebenfalls gelbe KB Competition (meine Stammsaite) ziemlich daneben aus. Auch wenn das Optische bei mir eigentlich immer eine untergeordnete Rolle spielt, ist diese Kombination auf dem ansonsten doch sehr schlicht-schönen Schläger etwas zu viel des Guten/Gelben. Der 2012er Paintjob könnte diese Umstände etwas abmildern, sollte es künftig beim C10 Pro und der Competition bleiben.
Ich habe das Racket nun rd. 12 Stunden gespielt und wider Erwarten sind Kraft- und Konditionsprobleme bezüglich des Handlings komplett ausgeblieben. Allerdings muss ich dazu sagen, dass der echte Härtetest noch aussteht und ich noch nicht länger als 1,5 Stunden am Stück mit dem Spielgerät auf dem Platz stand. Im neuen Jahr werde ich zwei LK-Turniere spielen und wenn dabei die Kraft nicht ausgehen und Slice und Aufschlag endlich funktionieren werden, ziehe ich einen Wechsel zur Sommersaison ernsthaft in Erwägung.
Mein Dank gilt an dieser Stelle gox, durch dessen Bericht ich erst auf dieses wirklich grandiose Racket aufmerksam geworden bin.
Da mich der PT57A interessiert hat bin ich durch Osmaniac auf dieses Racket gekommen. Aktuell Spiele ich den Wilson BLX 2 Blade mit 18x20 Muster. Leider bring ich bei der Rückhand zu wenig Dampf in den Ball. Alternativ spielte ich den Head Youtek Prestige S, leider fehlte mir hier die Kontrolle. Den Graphene Prestige Pro konnte ich auch kurz testen der lag mir mehr wie der S aber wirklich überzeugt haben sie mich nicht. Ganz anders der Völkl aber dazu später mehr.
Hab das Racket mit der Yonex Poly Pro Tour in 1,25 bespannt und mit 25 kg, spielt sich sehr fein. Ich muss sagen es gibt für mich keinen Grund mehr Wilson zu spielen. Für mich das ideale Racket Enges 16x19 Muster geile Balance stabile 330 Gramm.
Zum Spielbericht:
Power: Absolut ideal nicht zuviel Power und auch nicht zuwenig. Wenn die Saite mal weicher wird einfach mehr Spin und alles passt wieder.
Touch: Hier der größte aha Effekt ersten 4-5 Schläge und ich fühlte mich wie zuhause keine Anpassungsprobleme. Eventuell etwas zu gedämpft, jedoch bin ich mir sicher das bekomme ich mit einen Lederbasicband weg. Auch die Längen Kontrolle ein Schmaus, egal ob Stopp oder ein gefühlvoller Slice an die Grundline auf Anhieb ohne Einspielzeit.
Kontrolle: Hier gab es für mich minimale Einschnitte zum Blade, aber wenn das nicht wäre wäre es auch unheimlich. Aber auch hier egal ob Kurzcross oder schön volle Kanne Longline alles kein Problem.
Aufschlag: Unheimliche Power kann ich mir nur erklärbar mit den höheren Gewicht, mein Service hat im Schnitt 10 km/h mehr bums (gemessen) auch der Slice bzw Kick Aufschlag durch das Offene Muster ein Traum.
Spin: Ich dachte immer ich wäre ein gerader Hardhitter aber seit den Völkl ist mir klar ich hatte nur immer das falsche Racket absolut sagenhaft was da an Spin rausgeht. Meine Trainingspartner bestätigten mir das Gefühl. Ich denke wenn ich mich hier noch mit dem Setup Spiele ein absolutes Spinmonster (jedoch nichts gegen einen Babolat Aero Pro Drive)
Retourn: Total stabil, gute Führung durch das hohe Gewicht.
Also wie gesagt ich bin restlos begeistert und werde in der nächsten Zeit zum Völkl wechseln, danke vielmals für den Tipp Osmaniac
Nein das ist nicht der gleiche..
da deiner ein nicht scharzes sondern Silbernes c10 hat und deiner ist vom Griff zum Saitenbild schwarz der den ich meine ist da Gelb und wird zum Saitenbild hin schwarz ;-)
Und das pro ist bestimmt auch 2 oder 3x großer als deines.
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